Beiträge von FienesFreundin

    Ich möchte mich hier auch dazugesellen. 😊

    Ich teste mit meiner Bretonin jetzt auch das Dummytraining. Sie ist sehr jagdlich und trägt auch sehr viel rum. Sie spielt aber damit nicht, sondern trägt einfach nur. Ich bin gespannt ob es was für sie ist.

    Heute war die erste Stunde und es ging erstmal um Grundstellung, Placeboard, schnelles zurückkommen und so. Am meisten Spaß hatte Zelda beim schnellen zurückkommen. Sie liebt es einfach zu hetzen und zu flitzen.


    Es ist mit ihr manchmal nicht einfach wenn sie nicht genau weiß was sie soll. Sie hat halt eine nicht einfache Vergangenheit und bevor sie ein falsches Verhalten zeigt, zeigt sie lieber keines. 😢

    Deswegen hat sie das Placeboard auch eher verunsichert weil sie einen Bodentarget kennt wo man mit 2 Pfoten drauf soll und nun sollte sie da mit 4 Pfoten drauf.


    Insgesamt aber hat sie gut mitgearbeitet, ist auch kein Mal zu den anderen Hunden gerannt während alle geflitzt sind und schläft jetzt völlig k.o. 😂


    Ich bin gespannt wie es nächste Woche wird wenn es ans richtige Apportieren geht. Bis dahin haben wir noch einige Hausaufgaben vor uns. 😉

    Ich erlebe es in der Hundeschule fast täglich, dass einfach die falschen Rassen gekauft werden.

    Nicht jeder Hund passt zu jedem Menschen und zu vielen passt einfach was anderes. Da müssten einfach viele TS Vereine oder Züchter nochmal genauer hinschauen.

    Die Menschen möchten oft einen nicht jagenden, nicht überdrehten, immer lieben und gut mitmachenden Hund.

    Das das auch Erziehung bedeutet ist vielen nicht klar.

    Naja, er vermarktet halt seine Marke. Das machen ja viele und so lange es keinem jetzt wirklich schadet ist es ja auch ok so.


    Etwas nervig finde ich, dass er immer so tut als wäre nur sein Trainingsweg der richtige und als wäre er nur nett zu den Hunden. Denn das stimmt definitiv nicht und ich würde mir definitiv wünschen dass weniger Hundeprofi ausgestrahlt werden würde und vor allem die Leute das dann nachmachen und sich wundern, dass das Nebenwirkungen hat. Oder auch überrascht sind, dass Training lange dauert und es nicht für jeden Hund die gleiche Lösung gibt.


    Wenn es nur der Futteebeutel ist, ok, da können die Leute ja nicht so viel falsch machen und beschäftigen immerhin den Hund. Aber Wasser spritzen, blocken und so Aussagen wie: der maßregelt dich und ist der Chef macht es einfach nicht besser. 🙄

    Ich habe letztens mit einem Bearded Collie trainiert. Und der Hund hat die Handzeichen von Frauchen gar nicht gesehen. 🙈

    Das war ein sehr schwieriges Training. Auf meine Bitte hin die Haare zu schneiden kam ein entsetztes Schnaufen. 🙈

    Dann wird lieber so lange frisiert und mit Spangen hantiert. Aber egal ob der Hund was sieht. 🙈


    Meine Hündin hat recht viel Behang an den Läufen und wenn wir mal durch Brombeeren laufen, bleibt sie gerade damit doch hängen, wie unangenehm muss es erst im Gedicht dann sein wenn man damit hängen bleibt.

    Ich bin sehr erstaunt, wieviel diese Christina mit der jungen Hündin bereits trainiert, d.h. rasante Sprints und Sprünge, schnelle Wendungen, plötzliche Stops, etc. also genau all das, was man mit einem jungen Hund, bei dem die Wachstums-Fugen noch nicht geschlossen sind, eben nicht machen soll! Sie sagt zwar, dass sie das Training sehr "behutsam" aufbaue, aber davon habe ich nichts gesehen, das war alles bereits full speed! :face_screaming_in_fear:


    Und zusätzlich "korrigiert" sie die Kleine noch, indem sie sie Platz machen lässt nach dem Heranrufen und danach sagt "NEIN!" Die Hündin bekommt also ein Nein für ihr "braves" Platzmachen. Das Nein bezog sich jedoch auf die "Unfolgsamkeit" vorher, als sie in ihrer Aufregung zu weit rannte und nicht sofort hörte. Der Trainer hätte dann eingreifen müssen und ihr erklären, dass sie sowas nicht tun solle... :face_with_rolling_eyes:


    Genauso sehe ich es auch und leider viel zu oft im Agi. Zu früh, zu schnell, zu Sportgerät mäßig. Und das ist einfach nur schade und auch traurig für den Hund. Leider im Agi keine Seltenheit. 🙄


    Und ich glaube auch, dass Tobi schon auch so ausbildet, kann es mir zumindest laut Hörensagen vorstellen, genau weiß ich es nicht.

    Tatsächlich habe ich meinen Parson Russell Agimäßig ausgebildet.

    Und tatsächlich sind andere Dinge wichtiger wie etwa aushalten wenn andere Laufen oder einfach an der Beziehung arbeiten usw. Gut, ich weiß nicht was sie sonst macht, aber ich finde für einen jungen Hund muss es nicht sein. Vor allem, wenn man hinterher sieht wie die Hunde am Rand liegen, nicht entspannen können und nur noch Fetzen wollen.

    Und sorry, ich hasse es wenn man den Hund straft wenn er einen Fehler macht im Parcours. Und das sah man ja deutlich. Meiner Meinung nach wird das im Agi zu oft gemacht. Es soll ja beiden Spaß machen.

    Puh, diese die mit dem Hund Agi macht finde ich ja etwas Gewöhnungsbedürftig.

    Unter was ich dem Welpen beibringe und wichtig finde zählt definitiv nicht Fußlaufen und Agi trainieren. 🙈

    Das lässt sich ja von der Ferne schlecht beurteilen. Wahrscheinlich ist er einfach ein normaler Setter. Die sind halt nunmal aktiv. 🤷‍♀️

    Die möchten was tun und brauchen das auch.

    Es fehlt halt einfach an Beschäftigung, Lust mit so einem Hund zu arbeiten usw.


    Für viele Menschen würde einfach eine Begleithunderasse besser passen.

    Ich bin eher so der Erwachsene Hund Typ. 😅

    Deswegen ziehen hier auch eher Erwachsene Hunde ein. Ab und zu mal ein Pflegewelpe. Ich genieße ja dannnimmer total das viele kuscheln mit den Knirpsen. 🥰

    Ich finde aber das so oft rausmüssen und sich um vieles kümmern irgendwie anstrengend. Vor allem mit den Kindern zusammen.

    Da ist ein zuhause gechillter Erwachsener Hund irgendwie mehr meins. 😉


    Die mit dem Setter verstehe ich echt nicht. Warum haben die sich denn einen so aktiven Jagdhund geholt? 🤷‍♀️