Beiträge von FienesFreundin

    Tja, ich habe einen kupierten Auslandshund. Eine Bescheinigung vom Tierarzt habe ich. Aber ob das reicht weiß ich dann auch nicht.

    Ich warte einfach mal ab…


    Ich würde mir wünschen wenn die Vet Ämter mal Viehhaltungen nachgehen würden.

    Warum möchten eigentlich immer alle Spielregeln für die Hunde, aber nicht für die Kinder?

    Auch Kinder müssen und können lernen wie man mit einem Hund umgeht. Da darf nicht bedrängt werden, nicht erzogen werden und der Schlafplatz ist eh tabu.

    Ich habe mir noch keine Gedanken über die FCI Klasse gemacht. Ich fände aber sehr schade, wenn RO strenger werden würde. Gerade das finde ich ja so gut daran und dann ist es halt irgendwann nicht mehr für jeden geeignet.


    Ich kämpfe mich mit meinem Tierschutz Bretonen eh so durch. Sie macht das schon richtig gut und ich bin froh, dass wir schon so weit sind. Leicht ist es aber oft nicht. Anfangs konnte sie gar nicht trainieren. Das kann sie jetzt. Ich muss aber immer auf meine Stimmung achten und Ablenkungen sind oft noch sehr schwierig.

    Und manchmal dauert eine Einheit auch zu lange, wie man unten im Video gut sehen kann.

    Es ist nicht einfach, wir gehen aber unseren Weg…


    Meine Pflegehunde waren immer total schnell vermittelt.

    Eine Woche bis 2 Monate ungefähr. Tatsächlich dauert es bei Rüden oft länger als bei Hündinnen. 🙄

    Ich hatte sogar mal einen zuckersüßen Welpen. Das hat doch recht lange gedauert mit 6 Wochen.

    Ich nehme aber auch keine sehr komplizierten Hunde auf. Sie sind alle recht Familientauglich. Anders geht es auch nicht mit den Kindern und bisher hat es immer sehr gut gepasst.

    Ich bin vorher meistens mit dem Verein in Kontakt und die klopfen vorher schon viel ab.

    Ich schaue dann einfach wie die Menschen mit dem Hund umgehen. Zeige auf was wir bisher trainiert haben und was der jeweilige Hund für Eigenschaften/Baustellen hat.

    Wir gehen dann auch meist eine Runde raus. Dann bekommen die Leute einfach auch eine Vorstellung von einem Jagdhund.

    Ich schaue auch wie alle Familienmitglieder auf den Hund reagieren.

    Die Vorkontrolle bespricht ja dann auch noch viel, die habe ich aber auch schon mal übernommen.


    Etwas Zubehör gebe ich auch oft noch mit. Also sowas wie das gewohnte Futter und eine Decke mit Geruch von uns und bei Welpen auch mal ein Kauholz oder sowas. Das Sicherheitsgeschirr gibt es ja als Leihgabe vom Verein mit.

    Sie hat leider eine kupierte Rute und ich hoffe, dass das kein Ärger macht.

    Kannst du dir das vom Tierheim/Orga attestieren lassen? Also, dass sie die schon hatte und du da nicht dran rum geschnippelt hast? Dann bist du sicherer als ohne was.

    Wenn das hilft… 🤷‍♀️

    Ich habe schon von einigen gehört, die sich ein Schreiben fertig machen lassen vom Tierarzt. Bretonen werden ja teilweise ohne Rute geboren, das steht auch so im Rassestandard.

    Bei uns gibt es keine Winterpause im Verein. Wir trainieren so wie es das Wetter zulässt. Wir machen im Winter viel Steh, Bewegungen oder Targettraining.

    Im Sommer machen wir allerdings Pause. Ich bin dann eh im Urlaub und der Platz hat keinen Schatten. Das ist oft zu warm.


    Ich habe im Juni das erste Turnier mit Zelda gemeldet. Sie ist als Tierschutzhund nicht immer einfach und ich bin gespannt ob sie es schafft die vielen Reize auszublenden. Wenn nicht, ist es halt so. Ihr Hauptjob ist ja eh ein anderer. 😉

    Sie hat leider eine kupierte Rute und ich hoffe, dass das kein Ärger macht.


    Sie hat sich im Training echt gemacht und ist sehr motiviert. Wenn ich daran denke wie lange es gedauert hat bis sie Sitz konnte. 🙈

    Nicht jeder Mensch muss einen Hund mit Baustellen nehmen. Sondern es muss eben passen. Und mal ehrlich den perfekten Hund gibt es nicht. Es gibt immer etwas an dem man arbeiten kann.

    Ich zum Beispiel nehme gerne Jagdhunde auf die richtig jagdlich sind, die nicht gut an der Leine gehen können und wo einfach spazieren gehen nicht einfach ist. Dafür nehme ich keine ängstlichen Hunde mit irgendeinem Aggressionspotential auf weil wir Kinder haben. Für mich sind es die perfekten Hunde, für andere eine Katastrophe.

    Es ist doch eine Sache des Blickwinkels.

    Und für ein gutes zusammenpassen, muss der Hund in das jeweilige Leben passen. Man kann vieles trainieren, aber nicht alles ist von allen auf Dauer leistbar.

    Ich hatte eine zeitlang Rennmäuse aus dem Tierschutz. Die lebten in einem großen Aquarium mit mega viel Streu. Ich mag sie echt gerne und die waren auch immer total neugierig. Nur finde ich es immer schwierig wenn die sterben. Die Vergesellschaftet man nicht so einfach und dennoch brauchen die ja Artgenossen.


    Die Seite die brain ist übrigens total empfehlenswert was Kleintiere angeht. http://www.diebrain.de

    Ich fände schön wenn viel öfters eine Beratung vor dem Hundekauf in Anspruch genommen würde.

    Denn nicht selten habe ich Hunde im Training die einfach nicht zu ihren Menschen passen. Das ist einfach für beide Seiten doof.

    Und auch wenn doch recht viele einen Welpen möchten, passt das auch nicht überall.

    Die Menschen verkennen was zu denen passt und was nicht. Wobei die Leute sich anscheinend bei Tierschutzhunden mehr Gedanken zu machen scheinen. Da habe ich selten so total unpassende Sachen. Vielleicht filtern die Vereine vorher schon raus oder die Leute haben nicht mehr den verklärten Welpenblick.


    Ich finde die Hundesuche auch anstrengend. Man bindet sich ja fürs Hundeleben und das ist gerade wenn man einen TS Hund möchte, nicht immer einfach.

    Inzwischen bin ich ja Pflegestelle und wenn ein passender Hund kommt, bleibt er einfach gezielt hier. Das kann aber natürlich nicht jeder leisten.