@McChris: Ja absolut, ohne einen solchen Trainer würde ich es auf keinen Fall versuchen. Ich trage dann ja nicht nur die Verantwortung für Lotte, sondern auch für mein Umfeld.
Beiträge von nautilia
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@flying-paws: hm ja da hast du sicherlicht Recht. Ich hatte das von der Orga-Dame jetzt so verstanden, dass sie uns dass Go dafür nur geben würde, wenn Lotte das wirklich kaum anzeigt. Ansonsten werden sie für sie einen neuen Platz bei jemandem suchen, der HSH-Erfahrung hat.
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@Floki Odinson: Ich kann deine Annahme verstehen. Bei mir hatte die Wahl eines Tierschutzhundes einen einzigen Grund: Ich wollte einfach einem
Tier ein Zuhause geben, dass keinen so guten Start ins Leben bekommen hat. Ich kann dir sagen, dass Geld bei mir zum Glück in diesem Punkt keine Rolle spielt.
Bzgl. der Lage meiner Wohnung habe ich mich natürlich im Vorfeld informiert, wie man das für einen Hund so gelenkschonend wie möglich gestalten kann.
Bei meinen Recherchen im Vorfeld habe ich dafür jemanden gefunden, der maßgefertigte Tragen für Hunde anfertigt - die werden um den Bauch herum angelegt
und reichen von den Vorderläufen bis zu den Hinterläufen. Er verwendet dafür einen dicken Schaumstoff mit einer Stoffummantelung, so schneidet beim Tragen nichts ein und der Rücken wird bestmöglich stabilisiert. Also nein, ich habe mir keinen Tierschutzhund geholt, weil ich Geld sparen wollte oder weil ich dachte, mit dieser Wohnsituation keinen anderen zu bekommen.
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Hallo an alle :)
Bei mir war in den letzten Tagen viel los, daher war ich kaum online. Mittlerweile hat sich einiges getan,
ich fang mal vorne an:
Ich hatte noch Anfang der Woche an die Organisation geschrieben und ihnen die gesamte Situation (inkl. Rückmeldung von den Tierärzten, etc.)
beschrieben. Kurz nach meiner Email hat sich direkt eine Mitarbeiterin bzw. Ehrenamtliche von der Orga bei mir gemeldet, die sich zunächst für
die ganze Sache entschuldigt hat. Sie meinte dass sie sich nicht erklären kann, wie das in Bulgarien "durch die Lappen gehen konnte", da man bei
Lotte direkt erkennen könne, dass sie ein HSH-Mix ist und sie mir einen solchen Hund gar nicht erst vermittelt hätten, da ich ja noch Anfängerin bin
(von der Situation mit der Wohnung und Innenstadtlage ganz zu schweigen).
Jetzt ist es natürlich trotzdem schon passiert. Sie hat mir daher angeboten gemeinsam mit einer Kollegin, die sich mit HSH-Hunden auskennt, am
Wochenende zu uns zu kommen.
Sie will sich dann Lotte vor Ort ansehen, um einschätzen zu können wie ihr Wesen/Charakter ist, wie stark der HSH-Anteil ausgeprägt ist und ob
Lotte bei uns Anfängern überhaupt eine Chance hat - bzw. ob sie sie uns überhaupt zutraut. An erster Stelle soll dabei Lotte`s Wohl stehen, was ich
sehr gut finde. Es geht also primär darum, die beste Lösung für die kleine Maus zu finden. Dabei wird dann auch wichtig sein, ob Lotte in der Umgebung
einer Innenstadt zurecht kommt, oder ob das zu viel für sie ist.
Ich hoffe jetzt sehr, dass das auch wirklich vor dem Lockdown am Montag klappt. Ich warte jetzt seit Dienstag auf die Rückmeldung, wann genausie kommen können - bisher habe ich dazu noch keine Antwort bekommen (meine Nachrichten haben sie aber bereits gelesen).
Auch persönlich hat sich in den letzten Tagen viel getan bei mir - mein Freund und ich überlegen uns, ob wir uns für Lotte gemeinsam etwas außerhalb
suchen, also eine Umgebung, die ihr gerecht werden kann. Wenn wir die Einschätzung bekommen, dass das mit Lotte machbar ist (sie also keine stark
ausgeprägten HSH-Anteile an sich hat), dann wäre das für uns mittlerweile wirklich eine Option. Es würde zwar alles verändern (wir sind eigentlich die
typischen Stadtmenschen, und Zusammenziehen stand bisher nie zur Debatte), aber wir haben sie wirklich sehr ins Herz geschlossen. Sie hat uns scheinbar
auch schon sehr lieb gewonnen - das Fiepsen und Schwanzwendeln, wenn ich z.B. vom Einkaufen nach Hause komme - da geht mir wirklich das Herz auf.
Mittlerweile kommt sie sogar am Morgen sogar ganz vorsichtig zum kuscheln und schlecken ins Bett.
Das Leben geht manchmal seltsame Wege und vielleicht hat es seinen Grund, dass das so gekommen ist.
Sollte Lotte für uns Anfänger aber eine Nummer zu groß sein, dann habe ich wenigstens alles versucht und kann dann mit dem Gedanken
abschließen, nicht einfach aufgegeben zu haben. Ich bleibe jetzt einfach mal (optimistisch) ergebnisoffen und warte ab, was bei dem Termin herauskommt.
Ich gebe euch gerne Bescheid, sobald ich Neuigkeiten habe!
Und ich wollte mich auch bei euch allen bedanken - ihr habt mir so viele tolle Tipps gegeben (das mit der Hausleine hat die Situation mit dem Anbellen z.B.
schon sehr entschärft) und euer offenes Ohr hat mir sehr geholfen! Danke! :)
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Sie ist jetzt etwas über 47 cm groß (Schulterhöhe).
Es steht nicht fest, ich hab jetzt eben von zwei Tierärzten und einem ehemaligen Züchter diese These erhalten,
nachdem sie Lotte gesehen haben und ich ihnen ihr Verhalten beschrieben habe. Von ihrer aktuellen Größe, ihrem Alter
und den Körperformen habe ich eben den Tipp großer Pyrenäenberghund erhalten.
Ich wollte auch eine genetische Analyse (via Canix) machen lassen, davon hat man mir aber abgeraten - scheinbar haben
diese Tests noch keine wirkliche Aussagekraft (der Tierarzt meinte das ist rausgeschmissenes Geld).
Ich weiß jetzt nicht auf wen du dich beziehst mit der Anschuldigung, die Orga sei das allerletzte, da ich das nicht geschrieben habe.
Für mich ist die Fehleinschätzung zu Alter und Größe schon sehr problematisch, und natürlich frage ich mich, wie das passieren konnte.
Ich möchte ihnen aber keinesfalls eine böse Absicht unterstellen!
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Juliaundbalou danke für den Link, ich hoffe der Upload hat jetzt funktioniert:
https://up.picr.de/39734328as.jpg
https://up.picr.de/39734329ma.jpg
https://up.picr.de/39734330cl.jpg
https://up.picr.de/39734331fk.png
https://up.picr.de/39734332yi.jpg
Eines der Bilder ist ein Vergleichsbild, das von der Profilansicht des Kopfes rechts außen sehr auf Lotte passt.
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Hallo entschuldigt bitte meine verzögerten Nachrichten, ich lese gerade parallel wie man hier Bilder einstellt.
Also das normale Junghundverhalten kenne ich, das war mir auch vorher bewusst (habe alle Kabel beißsicher verpackt und mein Zimmer so junghundsicher wie möglich gemacht). Problematisch ist z.B., dass sie meinen Mitbewohner anbellt und nach ihm schnappt - völlig egal ob er gerade zur Wohnung reinkommt oder in der Küche steht und kocht. Sobald er spricht rennt sie bellend auf ihn zu und hat dabei auch schon mehrmals versucht, ihn ins Knie zu schnappen. Das Beißen in Richtung der Knie oder Knöchel hat sie auch schon bei meiner Mutter und meinem Bruder gemacht - sie macht das häufig aus dem Stand heraus, d.h. sie kommt zu der Person, schaut sie an, es scheint erstmal alles gut zu sein, und dann schnappt sie unvermittelt zu. Ich achte bereits darauf, dass ihr niemand ungefragt über den Kopf streichelt oder sie anfasst, sondern lasse ihr die Möglichkeit sich aus der Situation zurückzuziehen.
Zum Rückzug kommt es aber nicht, sie ist die erste die bei einer Regung oder einem Geräusch nach vorne läuft und nachsieht, was los ist.
Bei meinem Mitbewohner haben wir es natürlich auch schon mit Leckerlis versucht, Lotte war sogar schon mit ihm Gassi, und trotzdem kommt es quasi jeden Abend zu dieser Situation. Irgendetwas an ihm scheint ihr Unbehagen zu geben, aber wir wissen einfach nicht, warum das passiert.
Ich habe soeben Rückmeldung von der Organisation bekommen (habe ihnen heute direkt nach den beiden Telefonaten Bescheid gegeben, dass es Probleme gibt). Sie haben sich entschuldigt und mir versprochen, sich schnell um eine Lösung zu kümmern. Es gibt wohl eine Notpflegestelle bzw. wollen sie sich zusammen mit mir um eine Endstelle bemühen. Ich bleibe dran und gebe euch Bescheid, wie es weitergeht!
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Lieber streifenpanda, auch dir Danke für deine Nachricht und deine Tipps!
Die Situation kippt immer dann, wenn es darum geht dass ich die Führung übernehme oder ihr versuche, Grenzen zu setzen.
Wenn sie z.B. anfängt, in meine Matratze zu beißen, habe ich zuerst versucht ihr eines ihrer Spielzeuge zum Kauen anzubieten, auch unterstützt mit einem Leckerli.
Das mit dem Spielzeug klappt meistens für ein paar Sekunden, und schwups beißt sie wieder in die Matratze. Nach mehreren Versuchen sie dort mit Konsequenz
und einer Ablenkung wegzubekommen, habe ich online nach Ratschlägen gesucht. Dort hieß es immer wieder, dass man dem Hund mit einer klaren gefestigten Stimme begegnen soll,
also nicht durch Schreien, sondern durch ein klares "Nein" oder "Aus". Wenn ich das mache, sieht sie mich kurz an - und legt dann direkt wieder los. Dieses Spiel spielen wir über Minuten, ich habe es auch schon mit Ignorieren und Weggehen (in den nächsten Raum) versucht - das resultiert darin, dass sie sich meine Zimmerpflanze nimmt (ungiftig für Hunde, habe ich vorher abgeklärt), und sie umschubst - sie ist unglaublich schlau und weiß genau, dass ich dann komme um aufzuräumen.
Vielleicht muss ich dazu sagen, dass ich eine recht zierliche Person bin, die selten laut wird. Wenn sie beim Spaziergang wie gerade eben nach einer Radfahrerin schnappt kann ich sie noch gut halten - wie das werden soll, wenn sie ausgewachsen ist, weiß ich nicht.
Bei den Hundeschulen hier in Regensburg habe ich bereits angefragt. Der erste freie Termin ist leider erst Ende Dezember - der Großteil ist komplett ausgebucht oder nimmt wegen Corona keine neuen Personen auf. Ich bin dann tatsächlich bei den hier ansässigen Martin Rütter Dogs für einen Termin dieses Donnerstag vorgerückt, aufgrund ihrer Giardien-Infektion musste ich das jetzt leider absagen.
Ich hatte auch noch eine Anzeige auf Ebay Kleinanzeigen gestellt, mit der Suche nach einem Einzeltrainer für Hunde - bis dato hat sich darauf aber niemand gemeldet, der Hundetrainer ist.
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Hallo, ich versuche mal Schritt für Schritt alles zu beantworten.
Der Tipp mit dem Tierheim und der (vielleicht) ungerechtfertigten Angst hat mir ja heute auch die Frau von der Herdenschutzhunde-Hilfe gegeben,
ich behalte das auf jeden Fall im Hinterkopf und rufe dort morgen an, um mich zu informieren.
Zunächst einmal zur Organisation: Ich hatte eigentlich zu Beginn ein gutes Gefühl, sie haben mich ausführlich über meine Lebensumstände befragt und es war
auch eine Frau da, die bei mir in der Wohnung eine Vorkontrolle durchgeführt hat. Allerdings hätte ich rückblickend hier schon skeptisch werden müssen. Die Frau war
selbst nicht Teil der Organisation sondern über einige Ecken mit der Orga bekannt - sie haben sie zu mir geschickt, weil sie in der aktuellen Corona-Situation lieber
jemanden nehmen wollten, der im Bestfall aus der gleichen Stadt kommt. Die Frau war auch wirklich sehr nett und hat mich nochmal aufgeklärt, allerdings hat sie sich
die Wohnung nicht angesehen (wir waren nur im Flur, sie meinte das ist schon ok so, sie müsse jetzt nicht auch noch das Schlafzimmer sehen). Mir wurde dann noch
gesagt, dass sie mich weiter empfiehlt und ich mit ca. 3-4 Wochen Wartezeit rechnen kann, bis es dann zur tatsächlichen Vermittlung kommt. Im Gespräch habe ich zudem
gemerkt, dass sie nicht wirklich wusste, um welchen Hund es geht. Sie hat mich aber extra gefragt, wie groß Lotte werden soll, und auf meine Antwort (50 cm) gemeint, dass
das ja noch ok wäre. Auch hier habe ich nochmal gesagt, dass es mein erster eigener Hund wird - das wusste auch die Organisation.
Am 5.10. haben sie mir dann schon den Übernahmevertrag geschickt (kurz nach der Vorkontrolle) - keine 10 Minuten später kam dann auch schon die Nachricht, dass der Transporter am 9.10. ankommt. Ich hatte also statt 3-4 Wochen dann nur 4 Tage Zeit, um alles zu besorgen. Ich dachte mir aber noch, ok, lieber jetzt, als einen Zeitpunkt zu erwischen, durch den aufgrund von Corona die Grenzen dicht sind und Lotte dann noch länger im Shelter bleiben muss.
Ich habe mich vorher eingelesen über Hunde aus dem Tierschutz und Hunde im angegebenen Alter. Ich habe auch zweimal nachgefragt, ob Lotte besondere Bedürfnisse hat (z.B. wegen schlimmen Vorerlebnissen o.ä.), sie meinten jedes Mal dass sie ein sehr gut sozialisierter Hund ist und sehr freundlich und nett. Das ist im Prinzip ja auch richtig, Lotte ist im ausgelassenen/zufriedenen Zustand eine wirklich süße und lustige Maus und ein bildhübscher Hund (ich versuche gleich, euch ein Foto hochzuladen).
Zur Rasse konnte man mir auf Nachfrage nichts sagen, sie sei ein "normaler" Mischling und werde nicht sonderlich groß. Also ein guter Hund für einen Anfänger.Auf die drei genannten Rassen bin ich durch die Tierärzte und einen guten Freund meiner Familie gekommen, der ein großer Hundenarr ist und früher auch gezüchtet hat. Er meinte auch, es könne auch ein Border Collie mit drin sein, aber sicher sagen kann er das natürlich nicht. Nur dass er halt auch davon ausgeht, dass sie sehr groß wird.
Ich habe dann auch online nach Bildern von Gesicht/Schnauzenform, Ohren, Schwanz, Pfoten etc. dieser Rassen gesucht, bei Welpen und den ausgewachsenen Hunden, und habe dort
Parallelen gefunden.
Ich versuche das alles so angenehm wie möglich für sie zu gestalten und natürlich kann ich ihr auch viel positives abgewinnen :) Seit letzter Woche Dienstag haben wir vom ersten Tierarzt bestätigt bekommen, dass sie Giardien hat. Ich hatte mit ihr jetzt schon zweimal einen Zwischenfall mit explosivem Durchfall im Treppenhaus, mitten in der Nacht - mir ist sogar einmal meine Tasche reingefallen, aber ich kann darüber lachen - und sie macht es ja nicht aus böser Absicht. Sie bekommt jetzt zusätzlich vor jeder Mahlzeit die Morosche Möhrchensuppe, damit die Behandlung möglichst gut anschlägt. Glaubt mir bitte, ich mache mir diese Entscheidung wirklich nicht leicht. Ich weine durchgehend, weil es mir vor allem für sie so leid tut und mich die Situation zur Verzweiflung bringt.
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Hallo ihr Lieben,
zunächst vielen Dank für eure ganzen Nachrichten und die vielen Ratschläge! Ich habe mir das alles sehr zu Herzen genommen und das Wochenende so viel ich konnte über HSH-Hunde gelesen. Die Situation ist wirklich verfahren und der Gedanke Lotte wieder an die Organisation zurückzugeben macht mir große Bauchschmerzen. Ich habe wirklich Bedenken, dass die Sache dann von vorne losgeht - falsche Alters- und Größenangabe, und dann wieder an jemanden vermitteln, der sie dann eventuell wieder abgibt
Ihr Verhalten hat sich in den letzten Tagen leider verstärkt, sobald wir in der Wohnung sind bellt, knurrt und schnappt sie nach uns, häufig aus dem Nichts, also nicht beim Spielen. Wenn ich mit deutlichen Worten maßregle reagiert sie mit Zähnefletschen. Ich habe den Eindruck, dass sie sich einfach nicht so ausleben kann, wie sie es wahrscheinlich braucht.
Ich habe mich heute telefonisch beim Verein Hilfe für Herdenschutzhunde e.V. erkundigt - vielen Dank für den Hinweis hierzu! Die Dame war sehr nett und hat mir aber auch deutlich gesagt, dass eine Wohnungshaltung für einen solchen Hund nicht artgerecht ist. Sie meinte ein eingezäuntes Grundstück/Garten wäre wirklich wichtig. Sie hat mir das Tierheim in Ludwigsburg (BaWü) empfohlen, da die Experten für HSH-Hunde haben. Auch dort habe ich heute schon angerufen, allerdings kann man mir nicht wirklich weiterhelfen. Wir liegen natürlich nicht in ihrem Einzugsgebiet und sie meinten, ich muss mich an das Tierheim hier in Regensburg wenden. Ansonsten könne mir der Verein insofern bei der Vermittlung helfen, indem ich Lotte bei ihnen melde und online stelle. Sie meinte ich solle das aber zusätzlich auch noch über eine eigene Anzeige tun, damit es für Lotte möglichst schnell geht.
Eine Verwechslung bei unserem Hund ist auf jeden Fall ausgeschlossen, sie hat eine ganz deutliche Fellfärbung (komplett weiß mit zwei dunklen Flecken an den Augen und gesprenkelten Öhrchen), die exakt zu den Bildern passt, die wir vorab von der Orga aus Bulgarien bekommen haben.
Gibt es vielleicht sonst noch ein Stelle, an die ich mich wenden kann? Oder macht es Sinn, Lotte explizit als Hund auszuschreiben, der einen erfahrenen HSH-Halter benötigt?
Ich habe natürlich einen Schutzvertrag unterschrieben, der mir eine Strafzahlung von 500 EUR einbringen würde, sollte ich Lotte selbstständig vermitteln. Ich muss euch aber sagen, dass mir dieses Geld absolut egal ist, wenn ich dafür sichergehen kann, sie in guten Händen zu wissen. Das ist das mindeste, was ich für sie tun kann.