So.. In Zeiten von Corona funktioniert das Ganze mit Hundeschule oder Privattrainer leider nicht. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Tony draußen schneller aufhört zu bellen, sobald man ihm beim ersten bellen mit dem Fuß (kein Treten!) unterbricht. Er kommt dann aus seiner Trance und ist ansprechbar. Ein direkt darauffolgendes "Weiter" funktioniert dann auch.
Leider ist das Timing bei mir nicht sehr gut und verpasse ich hier den richtigen Moment. Ich bin wohl nicht so reaktionsfähig als meinen Partner .
Der Hund hat seit ein paar Tagen angefangen in der Wohnung vermehrt zu bellen. Er setzt die Sprache nicht nur ein wenn er was hört, sondern vielmehr wenn ihm etwas nicht gefällt. Zum Beispiel wenn er im Flur schlafen geschickt wird, was bisher immer super funktionierte, wird die ersten paar Minuten aus Protest gebellt. Auch wird Aufmerksamkeit durch Bellen eingefordert. Sein Bellen ist so durchdrängend und dazu kommt eine hellhörige Nachbarin, sodass ich gestern selber laut mit ihm geworden bin.
Wie reagiert man in diesen Fällen am besten? Wir versuchen es aktuell mit Ignorieren oder mit dem Rücken zu ihm stehen und Stoppzeichen geben, aber sein Bellen wird insgesamt mehr, länger und lauter... Und das obwohl wir heute Morgen ausnahmsweise mit seinem besten Hundefreund 1,5 St. spazieren waren und von Unterforderung demnach nicht die Rede sein dürfte.
Jemanden Tipps? Übertrieben gesagt, meint er hier den Laden übernehmen zu müssen