Beiträge von landima

    Danke, leider gibt es in unserem Bekanntenkreis nur Weibchen oder kastrierte Hunde. Die intakten Rüden die hier in der Umgebung rumlaufen sind noch jung und daher nicht gerade gut geeignet als Lernkontakt. Der Labradorrüde den wir trafen, war ja souverän, die Frau dabei auch supernett ( hab mich für Fietes Rumprollerei entschuldigt), aber die haben wir das erste Mal gesehen. Vielleicht halte ich nochmal die Augen nach denen auf. ( Ich würde Fiete natürlich nicht nochmal so in den reinrasseln lassen, aber vielleicht ein Stück zunächst an der Leine zusammen gehen und dann abmachen wenn er sich beruhigt hat)

    Fiete beginnt schon im Schleichmodus auf ihn loszugehen ( 1. Frage, hätte ich da schon direkt anleinen sollen?

    Ja. Bzw. vermutlich noch früher handeln: ich könnte mir vorstellen, dass er schon vor dem Ableinen gedanklich vor allem beim anderen Hund war?


    Ich überlege mir bei Lilli immer, was eigentlich mein Ziel ist. In Bezug auf Hundebegegnungen mit oder ohne Leine will ich letztlich einen Hund, der den anderen Hund einfach links liegen lässt und dran vorbeischlappt. Darum gibt es bei uns einfach nie Begegnungen mit entgegenkommenden Hunden, weder an der Leine, noch offline, egal ob die entspannt sind oder nicht. Ich sähe darin auch keinen Mehrgewinn für Lilli. Hundekontakte bekommt sie mit ausgewählten Hunden in dafür passendem "Szenario" (gemeinsame Spazierrichtung, alle Hunde entspannt an der Leine, erst dann wird abgeleint).

    Ja, er war definitiv schon vor der Freigabe komplett bei dem anderen Hund und hat in dessen Richtung gestarrt und geschlichen. Ich werde in so einer Situation nächstes Mal wieder anleinen und dran vorbei gehen. Ja, das Ziel an anderen entspannt vorbei gehen hätte ich auch. Und Du hast natürlich recht, einen Mehrwert von so einer kurzen Begegnung hat er vermutlich nicht.


    Danke jedenfalls für Eure Tips!


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,

    hab mal eine Frage bzgl. des Verhaltens in der Pubertät. Mein Che ist nun bald sieben Monate und dass er in der Pubertät ist, lässt sich nicht mehr leugnen (Bein heben, Nase nur noch am Boden und sein Radius ist Größer geworden). Seit vorgestern hat er anscheinend auch Hummeln im Arsch: zu Hause ist alles sooo interessant geworden, er kommt gar nicht mehr runter. Normalerweise legt er sich neben mich bzw. in seine Ecke und ist meist auch ganz ruhig. Ich habe darauf geachtet, dass zu Hause in aller Regel Ruhe ist (er darf mit meinem Dad einmal am Tag barren) und zu Anfangs mit der Box gearbeitet. Die wurde dann auch in die Ecke verfrachtet (seit ca. 3 Monaten) weil alles super klappte. Vorgestern musste ich sie wieder rausholen, weil es anders nicht mehr möglich war ihn runterzubringen.

    Wir haben an unserer Routine nix geändert, nix anderes gefüttert, er musste nur etwas mehr Zeit mit meiner Tante verbringen, weil sie ihn später auch nehmen wird, wenn das Homeoffice wieder vorbei ist. Die kennt er bereits seit er eingezogen ist (sie passte bei mir zu Hause schon auf ihn auf, wir gehen auch regelmässig zusammen spazieren), nur dass er alleine mit ihr bei ihr in der Wohnung ist war neu für ihn (nur in der Küche; ca. 45min). Meint ihr er ist überfordert? Er zeigt Stresssymptome (hechelt ohne Anstrengung und ist überdreht) oder könnte das an einem Hormonschub liegen (gestern war es etwas besser, musste ihn aber wieder zum ruhen zwingen)?

    Grüßle

    Ich denke auch, es könnte ein Hormonschub sein. Bei Fiete hatte/habe ich auch den Eindruck, diese kommen plötzlich. Mit Ruhe legt sich das meist nach 2-3 Tagen wieder und man merkt, er hat einen weiteren Entwicklungsschub gemacht ( zumindest war/ist das bei uns so).


    Ich hab jetzt auch nochmal eine Frage zu Hundebegegnungen mit halbstarkem Rüden. Heute kam uns eine Frau mit goldenem Labrador entgegen auf einem engeren Wegstück. Sie hatte ihren abgeleint, ich hab mich mit ihr verständigt, dass beide Hunde ruhig im Freilauf aneinander vorbei können. Ihrer war sehr gechillt, schnüffelte am Wegrand, offensichtlich schon älter, intakter Rüde, wie ich von hinten später sah. Fiete beginnt schon im Schleichmodus auf ihn loszugehen ( 1. Frage, hätte ich da schon direkt anleinen sollen? Wie ihm anders begreiflich machen, dass er höflich auf den anderen zugehen soll?) Dann rennt er auf den anderen zu, baut sich in klassischer T-Stellung vor ihm auf. In der Zeit habe ich die Hunde passiert, der andere knurrt - völlig zu Recht- beide stehen steif voreinander, ich rufe Fiete ein "weiter" zu, er dreht auch direkt ab und kommt mit. Soweit so gut. Ich war halt erschrocken, dass er gleich wie der letzte Prolet auf den anderen zu ist. Wäre der nicht so souverän gewesen, hätte das auch anders enden können. Uns ist schon länger im Freilauf kein intakter Rüde begegnet, ich nehme an, dass war ein typisches Junghundimponiergehabe.(?)
    Gestern mit einem älteren kastrierten Rüden war ungefähr die gleiche Situation, da hat sich Fiete völlig anders, höflich und korrekt angenähert, beide haben sich locker beschnüffelt und sind ihrer Wege gegangen. Da von dem anderen Hund heute, der ja am Wegrand schnüffelte, keinerlei Provokation aus meiner Sicht ausging, frage ich mich was das heute sollte.

    Soll ich wohl in Zukunft lieber fragen, welches Geschlecht der Begegnungshund hat und zu intakten Rüden erstmal keinen Kontakt zulassen? Was meint Ihr? Bin für jeden Tip/Denkanstoß dankbar.

    Liebe Grüße

    Hallo,

    ich war gestern Abend kurz davor einen fast 2-jährigen Landseer auf Ebay_Kleinanzeigen anzubieten ( nein, ich weiß damit macht man keine Scherze). Es lief wohl auch die letzten Wochen einfach zu gut. Seit einigen Tagen scheint allerdings in aufregenden Situationen die normalerweise super funktionierende Leinenführigkeit wie weg. Gestern nachmittag war ich mit einer Freundin und deren Hund ( er kennt die Freundin bisher nur ohne Hund) zu einem Leinenspaziergang ohne Hundekontakt verabredet ( Tibetterrier, unkastriert). Treffpunkt auf ihren Vorschlag in einem belebten Park.

    Gut, Ihr seht schon, ich bin selbst schuld und hätte es besser wissen sollen. Unbekannte Umgebung + belebter Park mit vielen Hunden, Joggern, Kindern, Spaziergängern + Freundin die er kennt+ anderer Rüde. Als er meine Freundin mit dem Hund sah, schon völlige Aufregung, deren Hund regt sich auch auf ( beide aufgeregt am jaulen und zogen an der Leine aufeinander zu, nicht aggressiv). Ich hab meiner Freundin gesagt, dass ich keinen Leinenkontakt möchte und wir haben beide erstmal abgesetzt und uns in sicherer Entfernung von 2-3 Metern unterhalten. Das ging auch einige Minuten super, aber dann sind wir losgegangen. Ich wurde lange nicht mehr so durch die Gegend geschleift. Es hat es nicht besser gemacht, dass auch der Hund meiner Freundin immer wieder zu ihm hinzog. Auch nach 45 Minuten hatte sich Herr Hund nicht beruhigt. Bis zum Schluss ein Stehenbleiben, beruhigen, weiterschleifen. Erst als ich das ganze dann abgebrochen habe und meine Freundin außer Sicht war, konnten wir einigermaßen relaxed durch den Park zum Auto gehen.


    Bei der letzten Mini-Abendrunde, die soweit wieder entspannt lief, saß dann noch eine Katze direkt bei uns in der Einfahrt und das Ziehen ging wieder los. Hab den Großen dann an einen Baum gebunden, bin voraus in die Einfahrt, Katze verjagt, damit wir ohne Ziehen die letzten Meter zur Haustür gehen konnten. Abends hatte ich natürlich Rückenschmerzen und heute Muskelkater. Ich muss also dringend wieder mehr an der Leinenführigkeit arbeiten, gezielt kleine Einheiten mit Aufregung.


    Dafür hatten wie heute eine superschöne Morgenrunde mit fast komplett Freilauf, Aufmerksamkeit bei mir, Begegnung mit anderem Hund, mit dem er nach ganz kurzer Aufregung einige hundert Meter nebeneinanderher geschnuffelt hat. Der war auch schon 12. Seitdem schläft er ganz lieb zu meinen Füßen.


    Jedenfalls behalte ich ihn doch. Er kann ja auch nix dafür. Ich wünschte nur, er wäre in neuen Situationen oder wenn vor uns Wild, Katzen oder andere Hunde auftauchen mittlerweile etwas gelassener.

    Ich muss mir allerdings tatsächlich an die eigene Nase fassen, mit dem Parkbesuch hab ich ihn einfach überfordert. Das Treffen mit Freundin und Hund in unbelebterer oder bekannter Umgebung wäre schon so aufgeregt genug gewesen.


    Danke fürs Zulesen und liebe schmerzverzerrte Grüße ( Muskelkater und Rückenschmerzen)

    Und ich hatte recht :fear:


    Oberarmkopfbruch. Gerade durch, nix verschoben. Der Arzt wurde ganz kleinlaut, als er die Aufnahmen gesehen hat, ist derselbe wie gestern gewesen.

    Ich habe mich erst mal für die konservative Methode entschieden und habe einen Verband bekommen. In einer Woche gibt’s Kontrollröntgen beim Orthopäden und wenn sich doch was verschiebt, werde ich operiert:tropf:

    Gute Besserung :streichel:

    Auch von mir! Wenn Du Hilfe brauchst, ich Dich irgendwo hinfahren soll oder ähnliches meld Dich einfach per PN!

    Wegen Corona ist gerade mal wieder auf der Arbeit nix los und ich hab Zeit.

    Hallo :winken:

    Ich wollte mal fragen, wie eure Hunde sich denn so im Zahnwechsel verhalten haben.


    Mein Kleiner (20 Wochen alt) ist gerade mitten im Zahnwechsel und er ist extrem anhänglich, unruhig, will immer Aufmerksamkeit, zwickt mich bei Nichtbeachtung ins Bein oder bellt mich an. Das hat alles erst kurz nach Beginn des Zahnwechsels angefangen. Kann das davon kommen? Oder fängt die Pubertät schon an?

    Ich hatte auch den Eindruck, dass Fiete im Zahnwechsel teilweise gereizt und dünnhäutig war und er hat wahnsinnig viel gekaut. Das war nach dem Zahnwechsel vorbei.

    Hier lese ich auch mal gerne mit

    Nala ist Anfang Januar 1 Jahr alt geworden , mit ca. 8 Monaten hier eingezogen.

    Typischer Kleinanzeigen Hund, bin der 4te Besitzer (wenn ich den „liebevollen Hobbyzüchter“ mitzähle)

    Herzlich willkommen! Ich bin ja Ersthundebesitzerin und bin immer voller Respekt für Menschen die Hunde mit teilweiser unbekannter Vorgeschichte aufnehmen!

    Ich hatte ja letztens noch gesagt, dass wir länger keine Rehe gesehen haben.

    Heute waren wir mit Fietes bester Freundin spazieren, war auch richtig super, erst ein Stück an der Leine nebeneinander, dann am Feld im Freilauf und nach kurzem Spiel haben beide total schön miteinander geschnuppert und sind relaxed miteinander umgegangen. Fiete fehlen gerade regelmäßige Hundekontakte schon.

    Jedenfalls auf dem Rückweg durch den Park hatten wir angeleint, als auf einmal drei Rehe mitten über den Spazierweg springen. Fiete guckt, wird gelobt l, nimmt sein Leckerchen, aber dann war er nur noch Out of Order. Nase nur am Boden, Leine straff, ohne wär er garantiert hinter den Rehen her. Kurz danach kamen noch zwei aus dem Gebüsch vor uns über den Weg. Es hat bestimmt 500 Meter gedauert bis sich Fiete wieder entspannt hat und ich nicht mehr n der Leine hing. Wäre ich allein unterwegs gewesen wäre ich wahrscheinlich erstmal stehen geblieben, jedenfalls nicht mit so strammer Leine weiter maschiert.

    Da der Weg unsere regelmäßige von zu Hause aus fußläufige Strecke ist, hoffe ich, die Rehe hatten sich nur verirrt...

    Von denen konnte ich leider so schnell kein Foto schießen, aber von den ungleichen Freunden.abfca3b6691d315bc2.jpg

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    Oh nein, ich hoffe es ist alles okay mit Dir und dem Kleinen! Ganz liebe Grüße und gute Besserung:streichel: Und Du kannst echt stolz sein auf Deine Beiden, besonders auf Balou!

    So sieht das aus, wenn am Feld die Rehe losrennen. Man sieht sie oben links am Feld Richtung Bäume laufen. Ich hab Streber.


    Echt toll! Das schaffen wir noch nicht. Da würde er erstmal hinrennen wenn die Rehe weglaufen.

    Zum Glück haben wir hier seit ein paar Wochen keine Rehe gesichtet.


    Aber gestern konnte ich den Großen von einem Eichhörnchen abrufen und bin darauf ganz stolz. Ich lass Fiete von der Leine, er schlendert 2 Meter, in dem Moment rennt ein Eichhörnchen ca. 1 Meter vor ihm los über den Weg. Er will losstarten, in dem Moment habe ich gerufen und er hat sofort abgedreht zu mir. Das Eichhörnchen ist dann auf einen Baum ab während ich den Rückruf belohnt habe und Fiete hat dann nur noch einmal in die Richtung geschnuppert, war aber relaxt dabei und konnte im Freilauf bleiben. Für uns schon eine super Leistung.


    Im Frühjahr sieht man hier dann erfahrungsgemäß wieder viele Rehe, da hoffe ich, dass das auch so gut funktionieren wird. Wir üben!


    Liebe Grüße

    Ausgemessen und gewogen habe ich sie schon länger nicht mehr. Würde aber im Vergleich zu Balou sagen:

    55 cm locker und 27 kg vielleicht? Keine Ahnung, wo die hinwachsen will. Das Gewicht pendelt sich noch etwas ein. Sie ist gerade ein wenig speckig (echt nicht doll), weil sie weniger wächst und ich reduziere das Futter, bin da noch am rumprobieren.


    Im Vergleich zu Balou ist es trotzdem krass. Der hat 60 cm und 29-30 kg. Klar, andere Linie und so, aber trotzdem :shocked:

    60 cm schafft sie dann ja bestimmt locker, oder? Ist doch toll, wenn die beiden ungefähr gleichgroß werden. Wenn Du einen großen Hund zum Spielen brauchst, weil die Kleinen nicht mehr mit ihr spielen wollen, weißt Du ja Bescheid:bindafür:. Fiete ist auch echt schon ruhiger geworden und nicht mehr so distanzlos. Vielleicht probieren wir es ja im Frühjahr/Sommer nochmal:roll: