Beiträge von landima

    Guten Morgen,

    nachdem ich den Termin wegen Corona leider einmal verschieben musste, waren wir gestern in der Tierklinik. Dort wurde Fiete über eine Stunde gründlich untersucht. Er war aufgeregt, hat aber alles toll mitgemacht.

    Und ich habe eine Diagnose: Caudale Cervicale Spondylopathie


    Also an der Halswirbelsäule ist wohl nervenmäßig alles so eng gebaut, dass es teilweise zu leichter Taubheit der rechten Hinterpfote kommt. Der Arzt hat mir den Musikantenknochen am Ellbogen fest gedrückt, dann wurde auch meine Hand taub. So sei es bei Fiete auch. Er hat damit aber sonst keine Beschwerden, wie ja auch schon meine Tierärztinnen und die Physio sagen.

    Ansonsten zum Glück ebenfalls keine Auffälligkeiten, alle Reflexe wie sie sollen. Der Arzt hat das festgestellt, weil Fiete bei Druck auf die caudale Haswirbelsäule gefiept hat und Schmerzen hatte. Er meint aber, ein MRT oder CT wäre sinnlos, weil er sowieso nicht operieren würde. Das würde bei seinem fittem Allgemeinzustand keinen Sinn ergeben, sondern eher das Risiko bergen, dass man durch die OP es schlimmer macht. Da er außer dem zeitweisen Schleifen keine Beschwerden oder Schmerzen hat, muss man wohl damit leben und mit regelmäßiger Physio einer Verschlechterung vorbeugen. Außerdem soll er vorsichtshalber Vitamin B nehmen, damit es da nicht zu einem Mangel kommt.


    Der Knubbel zwischen den Zehen hat mit dem Schleifen gar nichts zu tun und ist nur ein harmloses Überbein, was ihn auch nicht weiter stört.


    Also bin ich erstmal froh, eine nachvollziehbare Diagnose zu haben und dass es nichts schlimmeres ist.


    Danke Euch allen nochmal für den Input und Eure guten Wünsche!

    Liebe Grüße

    Ich hab coronaquarantänebedingt ja gerade viel Zeit und mir auch das Buch - angeregt durch diesen Thread- bestellt. Ich finde es auch sehr aufschlussreich/ interessant und danke Dir für den Tip! Zur Handfütterung kann ich leider nichts weiterführendes beitragen. Mit Fiete mache ich schon seit über einem Jahr mal mehr mal weniger regelmäßig ZOS, auch nach Baumann aufgebaut im Rahmen eines Coronalockdown-Onlinekurses bei meinem örtlichen Hundetrainer. Ist jetzt interessant das nochmal nachzulesen und motiviert, da nochmal etwas mehr Schwierigkeit reinzukriegen. Bin noch auf das restliche Buch gespannt und mache mich gleich mal wieder dran...

    Liebe Grüße :winken:

    Huhu,

    ich hab mich auch erst mit Hilfe von Tina Schnatz ( Buch Dummy für Jedermann) und online mit Susanne Reinke ( Team Jagdfieber) ins Dummytraining eingelesen. Susanne hat auch viele kostenlose Inhalte auf Ihrer Homepage, ich habe mich dann aber tatsächlich entschlossen den Onlinekurs zu buchen, weils uns viel Freude macht.

    Nach ca. einem halben Jahr Training hab ich dann vier Einzelstunden bei einer Trainerin hier vor Ort gebucht, die Hunde aller Rassen im Dummytraining fit macht. Sie hat unseren Trainingsstand für sehr gut befunden, jetzt besuchen wir alle paar Wochen ein Gruppentraining mit 10er Karte. Jede Woche schaffe ich nämlich neben unserem wöchentlichen Hooperskurs, arbeiten und Kindern auch nicht. Das Live-Training tut mir aber schon gut, Motivation fürs Trainieren einzelner Baustellen, neue Aufgabengestaltung und einfach Korrekturen an mir als Hundeführerin ( bin oft zu hektisch oder uneindeutig in der Körpersprache, was man selbst eben schlecht sieht).


    Jedenfalls kann man mit Selbststudium im Dummytraining schon auf einen guten Stand kommen! Und ich finde es einfach genial. Der Hund arbeitet sowohl selbstständig mit Nase und Auge, als auch im Gehorsam ( Fußarbeit- Stoppfiff) und beim einweisen mit dem Hundeführer. Wir gehen sozusagen zusammen auf die Jagd. Wir üben einfach im Rahmen des Spaziergangs, mal nur ein paar Minuten, mal länger, je nach Zeit und Lust. Ich kanns echt nur empfehlen!



    Liebe Grüße

    Huhu, wollte Euch nur auf dem laufenden halten. Nach einem erneuten Physiotermin gestern mit Begutachtung durch die Tierärztin vor Ort, habe ich nun am 24.2. einen Termin in einer Tierklinik im weiteren Umkreis. Ist leider nicht ganz nebenan, aber meine Physiotherapeutin schwört auf den Orthopäden und wird ihm vorher berichten sowie die vorhandenen Röntgenbilder schicken. Es ist ein Termin zur Erstuntersuchung, für Röntgen oder MRT müssten wir dann nochmal hin.


    Liebe Grüße

    Am besten macht man solche Videos auf Asphalt. Und mit einem Helfer.

    Der Hund sollte jeweils für einige Trabtritte von jeder Seite am Filmenden vorbei laufen.

    Und auch auf den Filmenden zu und von ihm weg. Der Filmende kniet da am besten.

    Vielleicht kriegst Du das ja hin.


    Also so ganz toll hat auch das nicht geklappt, aber man sieht etwas mehr. Vielen Dank jedenfalls Euch allen schonmal für den Input! Donnerstag haben wir den nächsten Physiotermin und besprechen dann nochmal wie es weitergeht. Die letzten Tage war das Schleifen sehr viel besser, also nicht mehr bei jedem Spaziergang. Ich halte Euch auf dem Laufenden!


    Trab von hinten auf Asphalt


    LG

    Als wenn er die Pfote nicht richtig hochzieht. Von der Hüfte kommt es nicht, Röntgen auf HD war unauffällig.

    Wie sieht denn der Stellreflex an dieser Pfote aus? Wurde der überprüft?

    Liest sich für mich eher nach einem Problem an der Wirbelsäule, um das auszuschließen, ist aber ein MRT nötig.

    Hab da leider Erfahrung durch meine letzte DSHündin.

    Keine Ahnung ehrlich gesagt, das Wort Stellreflex hab ich noch nie gehört. MRT ist ja jetzt schon mehrmals gesagt worden. Ich werde das nochmal mit meiner Tierärztin besprechen. Ich will ja auch nichts verschleppen, gerade weil er noch so jung ist.

    Wurde die Hüfte jetzt ganz aktuell geröntgt? Wurden dabei auch ggf Aufnahmen vom Rücken gemacht?

    Ich hab jetzt nicht geschaut wie alt der Hund ist, aber von beginnender Bandscheibenvorfall, Cauda Equina, Degenerative Myelopathie könnte das ggf alles sein.

    Und gerade wenn er so extrem schleift dass die Krallen bis aufs Leben runter sind würde ich da weitere Diagnostik betreiben, wenn das Röntgen gar nichts erkennbar macht und auch deine TÄ keine Ideen mehr haben ggf Klinik und MRT?

    Die Hüfte wurde nicht aktuell geröngt, sondern vor ca. 1 Jahr. Das war die HD-Auswertung für den Zuchtverband und ansonsten ohne Anlass, also wurde der Rücken nicht geröntgt. Fiete ist noch keine drei. Laut Osteopathin und Physio ist am Rücken nichts zu fühlen. Er ist ansonsten wirklich fit. Wenn er nicht langsam geht und die Muskeln anspannt, dann schleift er auch nicht. Nur beim langsamen gehen.

    Hallo Ihr Lieben,

    vielleicht hat einer von Euch eine Idee. Vor ca. 2-3 Monaten fiel mir auf, dass Fiete wenn er langsam geht, die rechte Pfote nicht richtig hochzieht und sie über den Boden schleifen lässt. Insgesamt ging er rechts unrund, hat entlastet. Ich bin erstmal zur Physio, die hat eine verschleppte Muskelzerrung in der Nähe des rechten Knies diagnostiziert und behandelt. Auf Anraten der Physio hat auch die TIerärztin vorsichtshalber einmal geschaut, meinte dasselbe und er hat zwei Wochen Schmerzmittel bekommen. Es wurde dann auch besser, die Muskelzerrung ist definitiv weg, er hat keinerlei Schmerzen beim Abtasten/Bewegen. Leider schleift immer noch die rechte Hinterpfote über den Boden wenn er langsam läuft. Als wenn er die Pfote nicht richtig hochzieht. Von der Hüfte kommt es nicht, Röntgen auf HD war unauffällig.

    Nach Weihnachten habe ich dann im Urlaub noch die Osteopathin meiner Freundin da gehabt, die meinte, es könnte tatsächlich von der Pfote selbst kommen. Die mache einen etwas verkrampften Eindruck. Ich soll die einzelnen Zehenglieder vorsichtig dehnen.


    Daraufhin war ich zu Hause wieder bei der Physio, die sich dann die Pfote nochmal besonders gründlich angeschaut hat. Sie hat zwischen dem mittleren und vorletzem linken Zeh an der Sehnenaufhängung einen verknöcherten Knubbel, Erhebung ertastet. Dieser befindet sich an keinem anderen Zeh und der mittlere und vorletzte sind die die über den Boden schleifen. An der Krallenabnutzung ist dies gut zu sehen. Er hat dort Plastikkappen draufbekommen, die regelmäßig gewechselt werden müssen, damit er sich die Krallen nicht bis ins Leben aufschleift. Schmerzen hat er nicht, wenn man auf den Knubbel zwischen den Zehen drückt. Es fühlt sich an wie eine Art kleine Verknöcherung?


    Die Tierärztin, die in der Praxis mit der Physio arbeitet ( nicht meine Haustierärztin) kam dann auf Bitten der Physio einmal dazu und hat den Knubbel ebenfalls ertastet, meinte aber aus ihrer Sicht sei dies ein Symptom für eine Muskel oder Sehnenverletzung, nicht die Ursache. Heute war nun meine Tierärztin nochmal hier und hat dies so bestätigt. Sie meinte tierärztlich würde ihr da nichts einfallen. Beim Röntgen würde man dann auch nur den Knubbel sehen und wäre wahrscheinlich so schlau wie vorher, deshalb würde sie da nicht zuraten. Sie würde mir weiter regelmäßig Physio empfehlen.


    Hatte einer von Euch schonmal sowas in der Art? Wir werden auf jeden Fall weiter Physio ( Massage, Laser, Unterwasserlaufband) machen, aber eine "richtige" Diagnose wäre irgendwie auch schön. Da Fiete keine Schmerzen zu haben scheint ( so einhellige Meinung aller Behandelnden - ich merke davon auch nichts) ist es ja nicht soo schlimm. Aber durch das Schleifen über den Boden nutzen sich die beiden Krallen ab und ich denke mir, dass das insgesamt für den Bewegungsapperat auf Dauer auch nicht so dolle ist.


    Vielleicht hat ja jemand noch die zündende Idee oder kann immerhin von seinen Erfahrungen berichten.


    Liebe Grüße