Beiträge von landima

    Und ein ganz großer Meilenstein ist, dass er auf einmal total entspannt mit Besuch ist.

    Danke danke, du gibst mir Hoffnung, dass ich das mit Reika auch schaffe.

    Habe ihr das gleich mal vorgelesen, damit sie weiß, was unser Ziel ist :p

    Muss Landseertypisch sein. Obwohl in der Rassebeschreibung häufig steht " reserviert gegenüber Fremden". Leider ist zumindest bei uns das Gegenteil der Fall. Aber es wird wirklich besser und Besuch immer uninteressanter. Bei Euch ganz bestimmt auch :nicken:

    Ich muss auch mal meinen Hund loben. Nicht nur heute, die ganzen letzten Wochen ist er so toll. Draußen ein Traum, orientiert sich an mir und hört einfach super. Hundebegegnungen sind unproblematisch. Beim Dummy und Hoopers mit Feuereifer dabei. Und ein ganz großer Meilenstein ist, dass er auf einmal total entspannt mit Besuch ist. Keine Diskussionen mehr, dass er auf seiner Matte bleibt, er bleibt einfach. Heute ist mein Schwiegervater da, der ihn gern lockt, obwohl er genau weiß, dass ich das Kommando "Matte" gegeben habe. Wenn der Hund dann aufsteht, regt er sich auf, dass er so wild ist und ihn fast umrennt.... :ka: Heute blieb Fiete trotz der Lockversuche liegen. Sogar als wir zusammen in einen anderen Raum gegangen sind, blieb er auf seiner Matte, bis ich ihm das ok gegeben habe aufzustehen ( als Schwiegervater am Tisch saß) . Auch dann war er entspannt und nicht mehr aufdringlich und kontrollierend, wie es lange Zeit war. Auch ein Geburtstag letzte Woche mit Besuch von 5 Familienmitgliedern die er nicht so oft sieht war unaufgeregt. Sogar Hundebesuch war letzte Woche entspannt und das war immer das größte Problem (der andere Hund wird in der Regel kontrolliert und in der Bewegung eingeschränkt, entspanntes rumliegen schwierig).

    Also das ganze Training hat sich so gelohnt und ich bin einfach megastolz auf den Großen, der wohl erwachsen geworden ist. :bindafür: Es macht einen Riesenspaß mit ihm zusammen zu sein. Das musste ich doch hier mal los werden... ( im realen Leben will ja meine Hundestorys schon keiner mehr hören :roll:.

    Huhu, wir haben kein Zugstopp, bisher wusste ich nicht was da der Vorteil sein soll. Fiete hat eigentlich nur drei Lederhalsbänder mit Gürtelprinzip. Das klassische Swiss von Hunter in rot und zwei schlichte Schwarze. Wenn ich mir die schönen Halsbänder in Euren Bildern so anschaue brauche ich glaube ich aber auch dringend ein Zugstopp Halsband :nicken: Fiete benötigt allerdings Umfang 68 cm, da gibt's Portemonnaie schonend zum Glück nicht allzuviele die passen... Na ja und in dem dichten Fell sieht man das Halsband eh kaum. Liebe Grüße

    Hallo liebe Threaderstellerin, bist Du überhaupt noch da?

    Ehrlich gesagt wäre ich auch für eine Abgabe, es sei denn, Du bekämst dauerhaft verlässliche Hilfe mit Hund oder Kindern. Sie sind ja wirklich noch sehr klein und brauchen einfach viel Zeit. Die braucht ein Welpe/Junghund aber auch. Ich habe ja selbst so ein großes Kaliber und es ist natürlich schon mehr Aufwand als mit einem kleineren Hund. Er kann nunmal nicht einfach immer überall mit hin, wie ein kleinerer und bei Besuchskindern muss man aufpassen, dass er keinen umrennt. Die Erziehung ist sehr wichtig und das erfordert einfach Zeit und Energie. Mit so kleinen Kindern wie Deinen hätte ich das auch nicht nebenher geschafft. Ich würde tatsächlich einen guten Platz für den Großen suchen und dann erstmal wieder zu Kräften kommen. Ich wünsche Dir alles Gute!

    Liebe Grüße

    Ich rufe mal landima :sweet:

    Danke fürs rufen und da bin ich schon. Fiete wird ja auch immer für einen Bernhardiner gehalten...


    Also ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Welpen und Kinder habe ich auch nie unbeaufsichtigt gelassen. Meine waren 6,8,10 als Fiete eingezogen ist. Ich weiß nicht, wie es bei Euch mit der Beißhemmung ist, aber Fiete musste die noch lernen und gerade, dass die Zähne an den Kindern gar nichts zu suchen haben.Das kann man dem Welpen aber nur vermitteln, wenn man selbst daneben steht.

    Dementsprechend kamen zur Not auch Welpe oder Kind mit auf die Toilette.

    Die Kinder mussten am Anfang vor allem lernen den Welpen zu ignorieren, das klappte aber nach kurzer Zeit gut. Dann kam er auch zur Ruhe. Unter Aufsicht durften sie mal Leckerchen verstecken oder ihn natürlich streicheln wenn er zu ihnen kam. Es hört sich für mich auch danach an, dass Du dem Welpen einfach mehr Ruhezeit - auch vor den Kindern geben solltest.


    Die Zeit geht ja schnell vorbei und nach ein paar Monaten kann man da auch lockerer werden, wenn sich Hund und Kind auch gegenseitig besser einschätzen können. Aber gerade in den ersten Monaten halte ich das für wichtig. Die schwierigste Zeit hatten wir übrigens als Fiete 9 oder 10 Monate alt war - kommt also erst noch ( ohne dass ich Dir Angst machen will). Im Kopf noch Baby und körperlich schwerer als die meisten erwachsenen Hunde. Außerdem wild... Da hilft nur Ruhe bewahren und eine gute Hundeschule.


    Bei so einem großen Hund ist auch die Sozialisation mit anderen Hunderassen groß und klein im Welpenalter wichtig finde ich und bin damit bei Fiete gut gefahren. Plant Ihr überhaupt den Besuch einer Hundeschule? Ich hab festgestellt, dass es uns unheimlich Spaß macht, dort als Team etwas zu lernen und wir machen jetzt immer noch Hoopers und Dummytraining. Das half auch unheimlich für das Gehorsam im Alltag und natürlich unsere Bindung. Ist aber natürlich kein muss.


    Zur Leinenführigkeit: Das war mir aus offensichtlichen Gründen ebenfalls sehr wichtig. Ich hab dabei leider aber auch einige Fehler gemacht und unter Aufregung/in fremder Umgebung ist es leider noch nicht optimal. Ich würde da beim nächsten Mal viel mehr von Anfang an mit der Unterscheidung Geschirr - darf ziehen und Halsband - Leinenführigkeitstraining- arbeiten. Leider war ich da nicht konsequent genug und bade es jetzt immer noch aus. Also kann ich Dir da nur raten, insoweit konsequent zu sein. Es bringt aber gerade am Anfang nichts, den Kleinen zu überfordern, also würde ich ihn durchaus am Geschirr ziehen lassen und die Leinenführigkeit getrennt in sehr sehr kurzen Sequenzen üben. Ansonsten wo es geht Freilauf ( Folgetrieb falls vorhanden ausnutzen oder Schleppleine).


    Dein Kleiner ist unheimlich süß! Es wäre schön, noch weiter von Euch zu lesen und Bilder zu sehen.

    Die "sanften Riesen" sind am Anfang eben auch junge Wilde, das hatte ich mir tatsächlich auch nicht so extrem stürmisch vorgestellt. Jetzt bin ich aber sehr froh, dass ich keine Schlaftablette habe, sondern einen agilen Junghund, der für jeden Spaß zu haben ist und eben nicht nur dick und flauschig in der Ecke liegt, wie sich viele bei diesen großen Rassen vorstellen. Und lernen tut er auch mit fast drei Jahren noch jeden Tag und gern... Mit langen Spaziergängen wäre ich an Deiner Stelle allerdings vorsichtig und würde mich an die Faustregel von 5 Minuten pro Lebensmonat halten. Gerade bei den großen Rassen muss man im Wachstum wirklich aufpassen.


    Ich hoffe, das waren nicht zu viele ungewollte gute Ratschläge und wir hören wieder von Dir.


    Liebe Grüße :winken:

    Ich finde es kommt tatsächlich auf den Hund an. Gegen "normale" Hunde, die friedlich unter dem Tisch liegen kann jawohl kaum einer was haben. Mit meinem Riesen-Sabberfellmonster ( lieb gemeint :-)) gehen wir nicht in Restaurants. Außengastronomie bei Ausflügen im Sommer ja, dann liegt er auch fein unterm Tisch. Aber innen finde ich es den anderen Gästen gegenüber echt nicht schön mit so einem großen felligen Sabberhund. Er bleibt dann je nach Wetter in Auto oder Ferienwohnung oder wir holen uns einfach Essen nach Hause. Ein Landseer ist aus meiner Sicht sowieso kein immer-dabei-Hund. Er ist einfach zu groß, fellig und sabberig um überall gern gesehener Gast zu sein, auch wenn er sich ansonsten benimmt. Ich würde dennoch immer wieder diese Rasse wählen. Und er bleibt nach meinem EIndruck gern auch mal allein und hat seine Ruhe, also braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man ohne ihn ins Restaurant geht.

    Hallo Ihr Lieben, wir fahren demnächst nach Schillig. Da es ja jetzt in der Hauptsaison dort sehr voll und trubelig ist, suche ich Ausweichrouten für den Hundespaziergang vielleicht etwas im Landesinneren, Richtung St Joost, Minsen, Haddien, Jever, WHV oder so. Mobil bin ich. Hat da vielleicht jemand einen Tip für Strecken, die sich eignen? Mit komoot und Googlemaps komme ich irgendwie nicht so recht weiter. Die Landschaft muss nicht spektakulär sein, einfach eine Strecke wo Freilauf möglich ist ( Brut und Setzzeit ist dann vorbei) und man nicht alle 2 Meter einen anderen Hundehalter oder Jogger trifft. Keine ausgewiesenen Hundefreilaufflächen...


    Es wär super wenn mir jemand Einheimischer da vielleicht einen Tipp geben könnte, ggf. auch gern per PN.

    Auch für einen gemeinsamen ruhigen Spaziergang sind Fiete und ich offen...


    Liebe Grüße :winken: