Die sind mit einfach zu klein .
Beiträge von VirginiaWoolf
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An Cocker habe ich auch gedacht, ich hatte mal einen als Kind. Der war leider nicht sehr gesund und wir hatten ihn jung verloren. Sind sie nicht ein wenig wie Beagle immer mit der Nase auf dem Boden?
Nein der Hund soll nicht fliegen. Wäre mit dem Auto oder dem Zug. Aber ich denke 8 kg ist mein Minimum für einen Hund. Sonst würde ich mich damit nicht auf unsere Hundewiese trauen. Etwas größer ist auch ein angenehmes Gefühl wenn mein Mann mal auf Geschäftsreise ist und ich ganz alleine im Haus sein sollte. Für mittlere Hunde findet man hier einfach leichter mal eine Unterbringung. Es gibt viele Webseiten, wo Privatpersonen Hunde in den Ferien aufnehmen. Einen mittlerer wird da leichter mal genommen, der passt auch in ein Appartement. Wenn unsere Golden Hünding mit ihrem großen Kissen kam war meist das halbe Wohnzimmer belegt.
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Ich habe im März nach 14 Jahren unsere Golden Retriever Hündin verloren. Ich hätte gerne wieder einen neuen Hund aber diese Mal etwas kleiner. Die letzten Jahre hatte ich für unsere Hündin gekocht, da sie Pankreasprobleme hatte und kochen für einen großen Hund möchte ich nicht unbedingt wieder. Auch werden meine beiden Kinder im Ausland studieren und ich denke einen etwas kleineren Hund kann ich bei Besuchen einfacher mal mitnehmen oder an Bekannte abgeben. Seit zwei Monaten lese ich nun hier auf diesem Forum und folgende Rassen sprechen mich an: Shelties, japanischer Spitz, mit Einschränkungen Corgies und Pudel. Bei allen habe ich jedoch auch Zweifel. Ich habe jetzt eine nette Züchterin gefunden, die japanische Spitzrüden hat ,die vor zwei Tagen geboren wurden aber gerade habe ich gelesen dass selbst japanische Spitze viel kläffen,was so gar nicht mein Ding ist und ich von meiner Golden Hündin auch nicht gewohnt war. Corgies gefallen mir optisch am Besten aber ich habe Sorgen, dass ihr Rücken zu sensibel ist. Komiker und Kromfohrlönder würden mir gefallen aber da gibt es leider so gut wie keine Züchter hier in Frankreich.Ein Mischling wäre super aber in den Tierheimen hier bei mir gibt es zur Zeit nur noch Problemfälle. Als Studentin hatte ich mal einen Schäferhund Hoverwart Mischlingshündin, mein absoluter Traumhund aber bei den kleineren Hunden finde ich das irgendwie weder optisch noch vom Charakter. Ich möchte keinen kleinen Fellball Kläffer. Jagdtrieb ist ok wenn er nicht schlimmer ist als beim Golden dh wenn mit Erziehung Spaziergänge ohne Leine im Wald möglich sind. Wichtig wäre mir auch, dass der Hund gut mit anderen Hunden klar kommt, da ich bei uns im Ort viele nette Hundefreunde haben die sich regelmäßig treffen.
Zu meiner Situation: Haus mit großem Garten, bin fast immer Präsent, viele Wälder , Hundeschule und Spaziergänge aber kein Hundesport.Kinder sind groß und wir sind generell eine recht ruhige Familie.
Freue mich auf euere Tips. Meint ihr der japanische Spitz passt oder habt ihr bessere Ideen?
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Ist der süß! Ich glaube du hast mich auch gerade zum Pudel konvertiert! Hatte mich schon fast für Shelties entschieden....?
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Ja aber die Größe ist gerade das Problem bei einem ungestümen Hund. Unsere Hündin hat meine kleine Tochter damals ein paar Mal ziemlich schlimm umgelaufen. Und das geht dann oft so schnell, dass man gar nicht schnell genug reagieren kann. Meine Tochter hatte wirklich Angst, es gab Zeiten da musste ich entweder meine Tochter oder den Hund tragen.
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Ich hatte mir vor 14 Jahren auch einen Golden Retriever geholt als meine Kinder 2 und 5 Jahre alt waren. Damals schien es mir die einzige Rasse zu sein, die nie aggressiv wird und wo ich auch bei Besuch von anderen Kindern keine Angst zu haben brauchte. Ich bat die Züchterin mir den ruhigsten Welpen aus dem Wurf zu reservieren. Nach 2 Wochen war ich fix und fertig mit den Nerven. Meine Tochter hatte Angst weil Aileen total übermütig war und manchmal wie eine Wilde Kreise im Garten drehte. Zwei kleine Kinder und ein junger Jagdhund, ich hatte die Belastung total unterschätzt. Wenn es in den Urlaub ging war das Auto schon allein durch Hund und Trockenfutter halb voll , in Restaurants habe ich mich mit einem großen unruhigen Hund kaum getraut.. Irgendwie hat es sich dann eingelaufen , ich habe mir eine Dame gesucht die mit den Spaziergängen geholfen hat und natürlich haben wir alle sehr von der Gesellschaft unserer Aileen profitiert. Im Rückblick jedoch würde ich es mir einfacher machen und würde vielleicht einen Westie oder Dackel nehmen, irgendetwas kleineres ,unkomplizierteres aber nie mehr einen großen Jagdhund mit zwei kleinen Kindern. Aber ich bin auch nicht sehr belastbar in Bezug auf Stress. Ich wünschte ich hätte damals schon dieses Forum gekannt!
Ich suche jetzt auch wieder einen Hund und habe schon unheimlich viel gelernt. Zum Beispiel hatte ich noch nie von Shelties gehört, das wären vielleicht auch Hunde für euch.
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Kann ich diesen Beitrag löschen? ich denke ich werde diese Pflegeaufgabe nicht annehmen.
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Ich habe vor 6 Monaten hier in Frankreich meine 14 Jahre alte Golden Retrieverhündin verloren. Die letzten 18 Monate waren psychologisch sehr schwer für mich. Obwohl ich für sie mit Hilfe einer Ernährungsberaterin gekocht hatte ,magerte sie auf Grund einer Bauchspeicheldrüsenentzündung von 32 auf 12 kg ab.
Nun habe ich mich hier in den letzten Wochen auf dem Forum viel informiert und denke mein nächster Hund könnte ein Sheltie sein. Da mir Welpen nicht so liegen hatte ich mich bei einer Hilfsorganisation für Shelties gemeldet, die einen 5 Jahre alten Rüden abzugeben hatten. Nun haben sie mir gerade geantwortet, der Rüde ist nicht mehr zu haben aber sie fragen, ob ich mich um einen zwei Jahre alten Sheltie kümmern möchte ,der vermutlich wegen Hüftgelenksdysplasie operiert werden soll. Sie würden die Kosten übernehmen und es besteht die Möglichkeit ihn später zu adoptieren. Ehrlich gesagt bin ich nicht bereit gleich wieder als Krankenschwester anzufangen. Habt ihr eine Vorstellung was genau mich da an Pflegeaufwand nach einer OP erwartet?