Beiträge von VirginiaWoolf

    Meine Aileen war immer sehr sozial. Einmal hatte ich zwei Wochen den Rüden einer Freundin zur Pflege. Er war eigentlich eher etwas ruppig mit ihr und hat auch liebend gerne ihr Kissen belegt. Als er dann aber wieder weg war fand ich meine Aileen: sie stand im Wohnzimmer und weinte vor sich hin....

    Ich habe zwei Jahre für meine Hündin gekocht. Das spezielle Trockenfutter hat ihr nicht geschmeckt. Letztendlich habe ich mit Trockenfutter gemischt weil es sehr schwierig war ,die großen Mengen für eine Golden Retrieverhündin zu kochen und sie auch so große Mengen kaum fressen konnte. Ich hatte Rezepte von einer speziellen Ernährungsberaterin für Hunde. Es war auf ihre Größe und Krankheit abgestellt. Es war größtenteils Huhn, Gemüse und Reis. Ich würde mich für die Mengenverhältnisse beraten lassen. Sie durfte ungefähr 2 EL Öl am Tag dabei haben und hatte ein spezielles Ergänzungsmittel hauptsächlich für Vitamin B.

    Kauartikel würde ich erst mal weglassen.


    Dieses ist übrigens das einzige Trockenfutter, dass ich zumischen konnte. Alle anderen mochte sie nicht:https://www.zooplus.de/shop/hu…y_diets/magen_darm/389063

    Bei den Collies und übrigens auch den Spitzen gibt es dazu noch eine Bandbreite an Geräuschen und Tönen die zu allen möglichen Gelegenheiten genutzt werden. Die sprechen halt mit ihren Haltern :sweet: Ich mag das, muss man aber nicht. Und hätte ich Nachbarn oder hätte es lieber ruhig, dann würd ich mir eine andere Rasse wählen.

    Ich dachte Collies wären generell etwas ruhiger als Spitze?

    Da ich auch noch auf der Suche bin erlaube ich mir mal hier mit einzusteigen. Der Collie hört sich hier fast zu gut an . Da wundert man sich dass man nicht mehr davon auf den Straßen sieht. Gibt es da auch versteckte Nachteile? Für mich sind sie etwas zu groß aber sonst scheinen sie ja fast perfekt zu sein! Und gibt es große Charakterliche Unterschiede zwischen Kurz und Langhaar?

    Und du darfst dir auch mal einen Wunsch erfüllen, du bist auch wichtig, nicht nur die Kinder. Ein Sheltie ist das was du magst, also darfst du doch auch für dich einen holen (nur bitte, auf die Gefahr der Wiederholung hin, möglichst gut über Züchter etc. informieren; ich sage nicht dass FCI/VDH das einzig tolle ist, gibt ja auch verantwortungsvolle Dissidenzler, aber man sollte sich auch die Eltern des Welpen anschauen und vielleicht auch Kontakt aufnehmen zu anderen Besitzern der Hunde aus dieser Zucht usw.).

    Ich verstehe das auch, dass einen die Shelties gefallen! Hatte selber ja auch schon Züchter durchtelefoniert bis ich dann auf eine Hundetrainerin traf , die mir nur sagte:“ Blos keine Shelties! Die sind alle überfixiert auf ihre Besitzer, Kläffer und ängstlich!“ Eine Bekannte erzählte mir dann , das sie bei der Agilitiy Stunde in der Hundeschule immer wegging, weil sie das laute Kläffen der Shelties nicht ertragen könnte.

    Ist vielleicht etwas einseitig aber hat mich dann doch zum Überlegen gebracht.

    Ich persönlich habe auch mit Anfang 20 Deutschland verlassen und meinen geliebten Hund bei meinen Eltern gelassen. Meiner Mutter war von Anfang an klar, dass das passieren könnte und so haben wir damals den Hund auch gemeinsam im Tierheim ausgesucht. Damals habe ich mir da gar nicht so große Gedanken gemacht muss ich zugeben.

    Im letzten Jahr habe ich mich ganz nach meiner 14 Jahre alten Hündin gerichtet. Sie hatte gesundheitliche Probleme und konnte nur noch kleine Strecken schaffen aber sie hatte ihre Wege, die sie glücklich machten. So bin ich dann zum Teil mit dem Auto zu ihrer Hundewiese gefahren. Dort konnte sie dann all die Hundebesitzer begrüßen die wir kannten und sich von allen kraulen lassen. Zu ihrer Hasenwiese haben wir es auch geschafft. Langsam und mit langen Pausen. Ich denke in der letzten Zeit sollte man es seinem Tier noch einmal richtig schön machen. Längere flotte Spaziergänge habe ich dann alleine gemacht. Heute ist es ein Jahr her, dass ich meine Aileen verloren habe und ich bin froh, dass sie bis zu letzt trotz ihrer Krankheit noch viele schöne Momente haben konnte.

    Ich bin zwar nicht gemeint, aber ich würde diese Frage eindeutig mit ja beantworten!


    Und zwar wissen wir ja dass jede Rasse entsprechende Aufgaben hatte für welche sie mehrere Jahrzehnte oder länger gezüchtet wurden.

    Als Beispiel würde ich hier mal im Groben Terrier und Hütehund vergleichen.

    Und Jagdhunde zählen dann zu den weniger sensiblen? Und wohin gehören die Begleithunde?