Beiträge von VirginiaWoolf

    Ich gehöre auch zum Team "froh, daß der Hund im Garten macht". Unsere alte Dame bekommt für ihr Herz Entwässerungstabletten. Das heißt für mich, 1 - 2x raus JEDE Nacht. Das ist schon schlauchend genug, da bin ich froh, daß ich mich nicht noch komplett anziehen und auf die Straße muß.

    Das muss sehr anstrengend sein! Ich glaube da würde ich überlegen, ob es nicht große Katzenklappen oder andere Lösungen gibt.

    Wenn der Garten nicht allzu groß ist, stimmt das für die meisten Hunde. Bei einem großen Garten gibt es diesen Automatismus oft nicht mehr.

    Das kann ich mir vorstellen! Unser Garten ist ungefähr 1000 km2 groß.

    Und ich stimme voll zu es kann eine große Erleichterung sein, wenn der Hund bereit ist sich auch im Garten zu lösen! Gerade bei nächtlichem Durchfall!

    Viele Hunde machen sowieso ungern in ihrem eigenen Garten. Meine Golden Retriever Hündin hat es nur im äußersten Notfall gemacht, wenn wir länger nicht mehr mit ihr draußen waren. Für viele Hunde ist der eigene Garten wie eine Erweiterung der Wohnung. Wenn ihr später regelmäßige Spaziergänge macht könnte es gut sein, dass sie von sich aus wartet bis ihr raus geht.

    Also, die Aussage der Hundetrainerin finde ich nicht sonderlich kompetent. Es ist beim Spitz keine "Rasseeigenschaft" dass sie Artgenossenunverträglich sind.

    Habe heute noch mal mit der Trainerin kommuniziert und sie meint wir hätten uns missverstanden: ihr eigener Hund mag keine Artgenossen aber nicht alle Spitze wären so. Nur generell wären Spitzen ihr Herrchen wichtiger als Artgenossen.

    Daraufhin haben wir uns überraschenderweise geeinigt, dass ich ihren Spitz im April, wenn sie einen anderen Hund betreut, mal zur Pflege nehme. So kann ich aktive Spitzerfahrung sammeln und dann eine besser informierte Entscheidung treffen.

    Bei Kinderbesuch würde ich auf jeden Fall Kontakt verhindern. Als meine Kinder klein waren hatte ich extra einen Golden Retriever genommen, weil ich keinen aggressiven Hund wollte. Trotzdem fand ich Kinderbesuch meist zu stressig für sie. Meine Hündin war dann in einem separaten Zimmer oder ich hatte eine Dame, die in der Zeit mit ihr rausging.

    Ich seh das wie die meisten hier: es ist keine Schande, einen Hund abzugeben, wenn man mit dem Hund überfordert ist, Hund und Mensch nicht zueinander passen usw.

    Ehrlich gesagt habe ich das auch erst in den letzten Monaten hier auf dem Forum gelernt. Ich dachte immer wenn man einen Hund wieder abgibt ist man für alle Zeiten gebrandmarkt. Wie ist das mit Tierheimen? Wenn man einen Hund aus schwerwiegenden Gründen abgibt geben sie einen trotzdem später eventuell einen anderen?

    Mein Mann hat auch total bei Rüden blockiert ohne viele Argumente abgesehen vom markieren. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass manche Männer keinen anderen „Kerl“ im Haus haben wollen? Besonders hier in Frankreich gibt es ja noch allerhand Machos..?