Beiträge von clarix

    Hallo, ich wollte euch mal ein kurzes Update von uns bezüglich Hundesuche geben.


    Eigentlich war es schon fix das wir einen Hund holen und haben uns auch für das Tierheim oder ausländischen TS entschieden (wobei ich sagen muss das ich beim ausländischen Tierschutz sehr skeptisch bin und man sich da einfach genauer über die jeweiligen Organisationen erkundigen muss).


    Nun zu meinen Problem. Ich bin Anfang des Monats 10 Tage lang 3-mal täglich mit dem Hund unserer Nachbarn gegangen, weil diese in Quarantäne waren.

    Es hat auch alles super geklappt und ich habe mich jedesmal darauf gefreut mit dem Hund zu gehen. Natürlich war es anstrengender und stressiger als sonst, aber ich habe auch gemerkt das mir das viele rausgehen und die frische Luft gut tut.

    Als diese 10 Tage zu Ende waren, wurde ich dann plötzlich skeptisch ob ein Hund denn wirklich zu uns passt und ob ich ihm auch zeitlich gerecht werden kann. Dazu muss ich kurz sagen das es ihnen sehr wichtig ist pünktlich um halb sieben in der früh mit dem Hund zu gehen und ich somit über 3 Wochen nicht ausschlafen konnte und das sehr an mir geschlaucht hat. Mit meinem eigenen Hund müsste ich zwar unter der Woche um kurz vor 6 raus, weil ich sonst den Bus verpassen würde(war zu dem Zeitpunkt als ich mit dem Hund meiner Nachbarn gegangen bin in Homeschooling). Aber ich würde halt am Wochenende entweder spät abends noch mal rausgehen oder meine Mutter mit ihm zwischen 8 oder 9 Uhr morgens.


    Der Wunsch nach einem Hund ist noch immer da aber leider sind die Selbstzweifel nun auch ziemlich hoch. Wobei mir ein Hund von meinem Umfeld schon immer ausgeredet wurde. Nur von meiner engeren Familie bekomme ich dabei wirklich Unterstützung, auf diese wär aber wie ich innerhalb dieser 10 Tage herausgefunden habe, wenn es um Gassi gehen geht kein großer Verlass.


    Ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben und vielleicht hatte jemand von euch ähnliche Erlebnisse vor dem Hundekauf und kann mir einige Tipps geben.

    Clarix

    Wir hatten eigentlich geplant, dass wir bevor wir uns einen Hund anschaffen, öfter mit verschiedenen Hunden im Tierheim spazieren gehen, damit wir auch einfach sehen was uns da in etwa mit Hunden aus dem Tierschutz erwartet. Zurzeit gibt es halt leider das Problem das man wegen Corona nicht mit den Hunden im Tierheim spazieren gehen darf, bis frühestens Januar.

    Ich wohne mit meiner Mutter und meinem Bruder in Oberösterreich in einem kleinen Dorf. Dort leben wir in einer Wohnung im EG, bei unserer Whg ist leider kein Garten dabei. Dafür haben wir aber den Wald und die Felder direkt vor der Haustüre.


    Ich würde ja von der Rasse her zu einem Jack Russel Terrier tendieren. Darüber haben wir uns aber noch keine großen Gedanken gemacht da wir eigentlich für alles offen sind(Wichtig wäre nur das er ein haltbares Gewicht hat, dass falls er sich mal in die Leine hängt ich ihn halten könnte). Gut wäre es für uns auch wenn der Hund auch mal einen Tag ohne große Beschäftigung schaffen würde (natürlich drei mal am Tag Gassi, davon wäre dann auch mindestens eine Runde über 30 min lang, die anderen um die 20 min (das alles hängt aber natürlich auch vom Hund und seinem Alter ab). Es wäre aber auch schön wenn der Hund am Wochenende mit wandern oder Laufen geht. (Somit kommt für uns kein Chihuahua, Mops, französische Bulldogge,.... in Frage)


    Da meine Mutter aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeitet wäre der Hund am Tag sowieso nicht allein.


    Der Hund braucht auch noch keine besonderen Kommandos zu können.

    Ich bin in der Coronazeit sehr viel mit meiner Freundin und ihrem Hund unterwegs gewesen und habe dadurch auch einiges an Wissen sammeln dürfen.



    Im Alltag würde es so aussehen das ich in der Früh und am Abend mit dem Hund raus gehe. Meine Mutter dann Mittags, falls es meine Mutter mittags nicht schafft eine Runde zu gehen(bedeutet sie würde nur kurz für Pipi raus)dann würde ich NM wenn ich von der Schule daheim bin nochmal eine Runde gehen.

    (Falls wir in den Urlaub fahren, ich krank bin oder ich es besonders stressig in der Schule habe, könnten zur Not auch einige Bekannte einspringen, die sich schon angeboten haben)


    Da ich noch in die Schule gehe und ich wahrscheinlich nicht genügend Zeit hätte um auch in der Nacht mit einem Welpen raus zu gehen, möchten wir eher einen Erwachsenen Hund der schon stubenrein ist. Deshalb tendieren wir auch eher zum Tierschutz.

    Ein Welpe ist aber nicht vollkommen ausgeschlossen, da unsere Sommerferien 9 Wochen lang sind, hätte ich dann auch genügend Zeit um mit ihm zu trainieren, der Wurf müsste dann halt zeitlich stimmen.

    Ein positiver Nebeneffekt bei einem ausgewachsenen Hund wäre auch das er (eventuell) schon alleine bleiben könnte. Das ist aber für uns keine Voraussetzung.

    Hallo, meine Familie überlegt schon lange sich einen Hund zu holen. Für uns stand eigentlich von Anfang an fest, das der Hund aus dem Tierheim/Tierschutz kommen soll. Nun raten uns aber einige Bekannte die Hundebesitzer sind, eher zum Züchter zu gehen.

    Jetzt wollte ich fragen was es für Gründe gibt den Hund vom Züchter zu holen.


    Ich sag schon im voraus DANKE für eure Antworten.

    Clarix

    Danke für den Vorschlag.

    Hab aber leider keine Ahnung wie das geht..

    Hallo, meine Familie plant schon lange sich einen Hund zu kaufen. Unser Plan ist es eigentlich einen aus dem Tierschutz/Tierheim zu holen. Jedoch raten uns einige unserer Bekannten, die Hundebesitzer sind, immer eher zum Züchter zu gehen, was für mich persönlich aber nicht in Frage kommt.

    Nun wollte ich euch fragen was es für Gründe geben kann, einen Hund vom Züchter zu holen und nicht aus dem Tierschutz.


    Im voraus sag ich schon mal Danke für eure Antworten.

    Clarix