Hallo, ich wollte euch mal ein kurzes Update von uns bezüglich Hundesuche geben.
Eigentlich war es schon fix das wir einen Hund holen und haben uns auch für das Tierheim oder ausländischen TS entschieden (wobei ich sagen muss das ich beim ausländischen Tierschutz sehr skeptisch bin und man sich da einfach genauer über die jeweiligen Organisationen erkundigen muss).
Nun zu meinen Problem. Ich bin Anfang des Monats 10 Tage lang 3-mal täglich mit dem Hund unserer Nachbarn gegangen, weil diese in Quarantäne waren.
Es hat auch alles super geklappt und ich habe mich jedesmal darauf gefreut mit dem Hund zu gehen. Natürlich war es anstrengender und stressiger als sonst, aber ich habe auch gemerkt das mir das viele rausgehen und die frische Luft gut tut.
Als diese 10 Tage zu Ende waren, wurde ich dann plötzlich skeptisch ob ein Hund denn wirklich zu uns passt und ob ich ihm auch zeitlich gerecht werden kann. Dazu muss ich kurz sagen das es ihnen sehr wichtig ist pünktlich um halb sieben in der früh mit dem Hund zu gehen und ich somit über 3 Wochen nicht ausschlafen konnte und das sehr an mir geschlaucht hat. Mit meinem eigenen Hund müsste ich zwar unter der Woche um kurz vor 6 raus, weil ich sonst den Bus verpassen würde(war zu dem Zeitpunkt als ich mit dem Hund meiner Nachbarn gegangen bin in Homeschooling). Aber ich würde halt am Wochenende entweder spät abends noch mal rausgehen oder meine Mutter mit ihm zwischen 8 oder 9 Uhr morgens.
Der Wunsch nach einem Hund ist noch immer da aber leider sind die Selbstzweifel nun auch ziemlich hoch. Wobei mir ein Hund von meinem Umfeld schon immer ausgeredet wurde. Nur von meiner engeren Familie bekomme ich dabei wirklich Unterstützung, auf diese wär aber wie ich innerhalb dieser 10 Tage herausgefunden habe, wenn es um Gassi gehen geht kein großer Verlass.
Ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben und vielleicht hatte jemand von euch ähnliche Erlebnisse vor dem Hundekauf und kann mir einige Tipps geben.
Clarix