Beiträge von npnp123

    Bitte nicht Katzen empfehlen, wenn jemand als Hundehalter nicht geeignet erscheint.


    Katzen brauchen auch Empathie und verantwortungsvolle Halter!

    So war das auch nicht gemeint. Lenchen wirkt für mich nicht wie ein empathieloses Monster, sondern einfach nur hilflos und alleingelassen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie einem Haustier ein tolles Zuhause bieten kann. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass eine Hauskatze deutlich weniger Aufwand ist und weniger Gefahrenpotential birgt, als ein ausgewachsener Mali.

    Luna und wir, es passt einfach nicht.

    Ne, sorry. Eigentlich wollte ich mich hier raushalten, aber das Muster ist immer das gleiche. Schuld ist letztlich der Hund. Der Mali ist noch ein Welpe und zeigt noch kein bis wenig typisches Maliverhalten. Das hat nichts mit Luna zu tun.


    Richtiger wäre die Aussage: "Hundehaltung und wir, es passt einfach nicht."


    Unter den aktuellen Vorraussetzungen und Gegebenheiten könntet ihr nicht einmal einen Havaneser Welpen halten. Tut mir leid, dass ich es so brüsk sage, aber dein Freund ist eine verantwortungslose Pfeife. Keine Ahnung warum du das mit dir machen lässt. Wenn ihr euch nicht schleunigst einigt und einen klaren Plan habt und die Verantwortung annehmt, die IHR euch ausgesucht habt, würde ich euch komplett von der Hundehaltung abraten.


    Ist nicht böse gemeint, aber eine lieber Stubentiger wäre für euch ggf. besser geeignet. Muss nicht Gassi gehen, geht alleine aufs Klo, aber kann trotzdem gekuschelt werden. ;-)

    So langsam werde ich aber auch innerlich sehr viel ruhiger, da ich merke es ist ok ihn kurz aus den Augen zu lassen und ich lerne auch, wie ich gewohnten Dingen nachgehen kann, trotz dem kleinen Nervzwerg.

    Hast du eigentlich ein Türgitter oder einen Welpenauslauf? Ohne wäre ich komplett wahnsinnig geworden.

    Inzwischen denke ich, dass er zu 60-70% Schäferhund ist (wollte ich nie :omg: ).

    In fast jedem Rumänen steckt etwas Schäferhund drin. Wenn du die Fotos hochgeladen hast, kann dir sicherlich noch jemand etwas mehr zu den möglichen Rassen sagen. Schau dir gerne mal den Thread für die Rümänenbesitzer hier an. Ich bin mir sehr sicher, dass du deinen Zwerg in dem ein oder anderen Hund wiedererkennst: Rumänenthread


    Irgendwie sehen sie alle unterschiedlich aus, aber doch gleich. Einen Hund aus dem rumänischen Tierschutz erkenne ich mittlerweile direkt.

    Ist halt ein sehr intelligenter Hund, den ich da bekommen habe, der zu allem Übel auch noch schlecht auf Futterreiz reagiert.

    Ein Rumäne der nicht futtergeil ist, ist mir noch nie untergekommen. Emil hat 0,0% will to please, aber immerhin 100% will to eat. Vielleicht hast du den Trigger bei deinem Hund noch nicht gefunden. Reagiert er auf Spielreize?

    Natürlich nicht, das wäre ja schlimm. Ich finde nur immer, bei medizinischen Themen sollte man sich nach dem Faktenwissen richten und weniger das der anekdotischen Evidenz, die Erfahrungen ja immer sind.

    In der Regel wäre der Tierarzt hier ja die erste Ansprechstelle. Der Tierarzt in der Kleinstadt, in die wir ziehen, vertritt hier m.E. nach aber etwas komischer Ansichten. Einen Bekannten Paar hat er geraten ihren 6 Monate alten Aussi-Rüden zu kastrieren und diese auch durchgeführt. Begründung dafür war, dass der Rüde möglichst "welpig" bleiben soll, da er zum Begleithund ausgebildet werden soll. Der Hund ist mittlerweile etwa 11 Monate alt und wirkt irgendwie "hängen geblieben". Völlig überdreht und total unreif. Es wirkt irgendwie so, als hätte man Ihm die Chance genommen sich normal zu entwickeln und reifer zu werden.

    Wenn da keine Eile geboten ist, wuerde ich warten, bis der Ruede so 3 Jahre alt ist. Er soll erwachsen sein und auch die Mgl. gehabt haben, mit dem Thema umzugehen.

    Aus meiner Sicht ist hier keine Eile geboten. Natürlich ist er mittlerweile an Hündinnen interessiert. Er ist aber stets ansprechbar. Gelegentliches Pipi lecken, sabbern oder Zähne klappern gibt es aus. Ist aus meiner Sicht bislang aber bislang noch total im Rahmen.

    Dein Wissen wirkt insgesamt ein bisschen so wie der Stand von vor zehn Jahren, den Mythos über Frühkastration inklusive

    Deshalb frage ich ja ;-)


    Vielleicht magst Du dazu mal etwas aktuelleres lesen? das könnte Dich weiterbringen als eine Forumsdiskussion. Das Buch von Gansloßer und Strodtbeck fand ich gut.

    Literaturempfehlungen sind immer super, danke! Literatur und Forumsdiskussion schließt sich ja nicht aus. Ich schätze den Diskurs und den Austausch verschiedener Meinungen. Erfahrungen aus erster Hand sind meines Erachtens nach immer wertvoll und nur schwer zu ersetzen. Natürlich treffe ich erst eine Entscheidung, wenn ich mich umfassend informiert habe.

    Guten Morgen,


    unser rumänischer Mischling Emil ist nun etwa 9 Monate alt. Langsam aber sicher rückt somit auch das Thema Kastration in den Vordergrund. Ich kenne mich in dem Thema gar nicht aus und würde mich gerne mal völlig wertfrei und vorurteilsfrei informieren und von euren Erfahrungen und Gründen für eine Kastration hören.

    • Macht eine Kastration nur bei medizinischen Gründen Sinn? Wenn ich mich recht erinnere ist der Großteil der Rüden aus Freundes/ und Bekanntenkreis kastriert. Ich glaube nicht, dass es hier immer einen validen medizinischen Grund gab. Irgendwas habe ich auch noch im Kopf mit dem Tierschutzgesetz. Darf man Rüden überhaupt kastrieren, wenn kein medizinischer Grund dafür vorliegt?
    • Sind Hundehalter, die Ihren Rüden "ohne Grund" kastrieren lassen einfach nur "bequem"? Man muss ja dann nicht mehr so gut aufpassen, dass eine Fremdhündin gedeckt wird.
    • In welchem Alter sollte man einen Rüden kastrieren? Oftmals lese ich, dass eine Frühkastration für den Hund am schonendsten ist, da der Eingriff verhältnismäßig klein ist. Auf der anderen Seite raubt man dem Hund damit ja auch wichtige Hormone für seine Entwicklung in die Adoleszenz.
    • Wie unterscheiden sich die Methoden im echten Leben? Macht es für den Hund einen Unterschied ob ich ihn chemisch oder komplett kastrieren lasse?
    • Kann man sagen, wie Rüden sich nach einer Kastration im Verhalten ändern? Gibt es hier Tendenzen?
    • Ändert eine Kastration etwas am Verhalten mit anderen Hunden. Ich habe mal gelesen, dass kastrierte Rüden von intakten Rüden eher als Hündin, statt als Konkurrenten gesehen werden. Stimmt das?