Beiträge von npnp123

    Vielen Dank für eure lieben Nachrichten! Es lag jetzt gar nicht unbedingt an der Rasse, er hat eher eine Art Torschusspanik bekommen und wir stehen gerade am Anfang von Zusammenziehen, Jobstart usw. Das war ihm zu unsicher. Ich bin natürlich wahnsinnig traurig, weil ich mich wirklich sehr gefreut habe und Trainerin usw organisiert hatte. Aber wir hätten das ja nur als Team gemacht, nicht allein. Ich hoffe, es gibt uns ein Züchterin nochmal eine Chance, wenn wir uns besser eingependelt haben. Ohne Hund kann ich es mir auch nicht vorstellen

    Hallo,


    du musst ja nicht komplett ohne Hund leben. Hast du schon mal drüber nachgedacht im Tierheim oder einer Tierschutz Orga auszuhelfen? Meist sind diese immer sehr dankbar über ehrenamtliche Helfer, die mit den Hunden Gassi gehen, oder Zeit verbringen. Auch tageweise "Dogsharing" wäre eine Option.

    Verratet ihr mir wann/mit wie vielen Monaten ihr eure Hunde von 3x/Tag auf 2x/Tag Fütterung umgestellt habt?

    Das genaue Datum weiß ich nicht mehr - bei uns war ein deutliches Zeichen, dass der Hund quasi den ganzen Tag Hunger hatte und sich morgens häufiger nüchtern erbrochen hat. Durch 2x am Tag füttern wurde er zumindest richtig satt und hat sich morgens nicht mehr oft erbrechen müssen. Ich würde es vom Bauchgefühl abhängig machen.

    Ich kann dich total verstehen - wir haben uns die Entscheidung auch nicht leicht gemacht. Emil hat vorletzte Woche mit etwa 1,5 Jahren seinen ersten 6 Monats-Chip bekommen. Er hatte wirklich eine dauerhafte Vorhautkatarrh (wir haben das jetzt bestimmt 4 Monate versucht zu therapieren) und hat alles vollgetropft. Draußen kaum noch ansprechbar, ständige Übelkeit und gejaule.


    Nach diversen Gesprächen mit Tierarzt und Trainerin haben wir uns dann entschieden den Chip zu setzen. Ohne die gesundheitlichen Themen hätten wir sicherlich noch länger gewartet, oder gar nicht kastriert.


    Ich hätte mal eine Frage zum Thema Erstverschlimmerung. Irgendwie ist das bei uns aktuell sehr von der Tagesform abhängig. Ich habe aber durchaus das Gefühl, dass der Hund etwas zickiger, bockiger und aggressiver ist. Ich wurde schon ein paar mal doof angeknurrt und angezickt. Beim Gassi hat er jetzt schon 2-3 mal wirklich giftig und grundlos auf andere Hunde reagiert. Draußen schwankt es extrem zwischen nicht ansprechbar und sehr aufmerksam. Es wirkt etwas chaotisch in seinem Kopf.


    An ein paar anderen Tagen war es dagegen extrem faul, verkuschelt, aufmerksam und lieb. Irgendwie erinnert mich mein Hund aktuell an Dr. Jeckyl und Mr. Hyde :headbash: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie hat sich die Erstverschlimmerung bei euch bemerkbar gemacht?


    Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Ich möchte das Alleinebleiben ja vernünftig aufbauen , damit ich in einigen Wochen so entspannt aus der Wohnung rausgehen kann, wie du das beschreibst. Deshalb wollte ich vermeiden, dass sie damit schlechte Erfahrungen macht. Weißt du wie ich das meine?

    Ich weiß genau was du meinst und ich glaube viele finden sich auch darin wieder - als Ersthundehalter fehlen einem ja auch einfach die Erfahrungen dazu. Ich würde da zu raten, weniger perfektionistisch und "wissenschaftlich" dranzugehen und einfach mehr auf dein Bauchgefühl zu hören. Das du die Wohnung verlässt und auch mal ein paar Stunden nicht verfügbar für deinen Hund bist, ist das normalste der Welt. Genau so würde ich das auch handhaben und keine große Sache draus machen. Du hast ja keinen pflegebedürftigen Welpen oder einen Hund mit großen Special Effects.


    Wenn Luna vor der Tür liegen will, soll sie es halt machen. Nach dem 100. mal wird ihr das vllt. zu blöd und sie geht ins bequeme Körbchen. ;-)


    Edit: Wenn wir wirklich mal einen ganzen Tag keine Zeit haben, kommt Emil in die Huta um die Ecke. Er liebt es dort und kann den ganzen Tag mit seinen kleinen und großen Kumpels toben. Vielleicht ist das ja auch was für euch.



    Huhu :)


    Ich frage nochmal ganz vorsichtig nach 😇 ist das vor der Tür liegen schon ein Zeichen für Unentspanntheit?

    Hallo Lisa,


    nicht böse gemeint aber, ich finde du hörst oftmals die Flöhe husten und richtest dein Leben zu stark nach dem Hund aus. Das tut euch im Zweifel beiden nicht gut. Ich bin der Meinung zu einem harmonischen Zusammenleben gehört auch dazu, dass man sich gegenseitig Sachen zutraut und dem anderen das Vertrauen entgegenbringt - ganz nach dem Motto: Wird schon schiefgehen. Ein Hund muss gewisse Dinge auch einfach mal ertragen können. Genauso wie du.


    Konkret auf das Beispiel bezogen: Ist es optimal, dass der Hund vor der Tür auf deine Rückkehr wartet? Sicherlich nicht. Ist es total dramatisch und der Hund hat Stress ohne Ende, bellt und zerlegt dir die Bude? Nö. auch nicht. Dein Hund findet es nicht toll, alleine zu bleiben, erträgt es aber. Für mich wäre das eine akzeptable Situation, die man mit der Zeit sicherlich noch verbessern kann.


    Was ist so schlimm daran, wenn du gehen musst, während sie wach ist? Willst du das dein ganzes Leben so handhaben? Zieh dich an, geh zur Tür, gib Hundi noch was leckeres zum Kauen und geh einfach raus. That's Life! ;-)

    Ich erinnere mich auch daran, aber deswegen kann man jetzt auch nicht in jedem Thread Zensur spielen wollen. Hier wurde nun echt nichts irgendwie thematisch unpassendes geschrieben. In meinem Fotothread schreiben auch manchmal Leute "Ich kannte auch mal einen Lapphund, der war so und so", obwohl ich nie danach gefragt habe. So what? Ist halt normal, wer Assoziationen mit einer Rasse hat, der schreibt sie auf. ACD sind keine East going Rasse, dementsprechend schreiben Leute auch viele negative Erfahrungen auf. Das muss doch aber okay sein, dass alle ehrlich berichten und nicht nur die, die was schönes zu erzählen haben?

    Es wurde klar gesagt, dass es um Hinweise und Tipps zu einer ganz bestimmten Rasse gehen soll - dem ACD. Warum sich viele Nutzer trotzdem genötigt sehen, ihre zum Großteil anekdotische Erfahrungen, kundzutun, erschließt sich mir nicht recht.

    Ich finde es irgendwie etwas vermessen, in einem öffentlichen Raum assoziatives Erzählen verbieten zu wollen. Das ist doch hier kein Frage-Antwort-Spiel oder die Auskunft, sondern eine Unterhaltung. Und ja, wie in echten Unterhaltungen kann da auch mal etwas vorkommen, was nicht 150% die Antwort auf die Ausgangsfrage war.


    Und anekdotische Erfahrungen (streng genommen sind die immer anekdotisch, wenn sie nicht statistisch ausgewertet sind) zum Cattle Dog sind in meinen Augen durchaus ne Teilmenge der "Hinweise zum Cattle Dog". Würde jetzt jemand seine Erfahrungen mit Bernhardinern erzählen, würde ich Deinen Missmut verstehen, aber so finde ich ihn ehrlich gesagt etwas befremdlich.

    Für mich ist aber eine Grenze erreicht, wenn TE mehrfach sagt, dass dies für sie in eine ungute Richtung geht und sie sich nicht wohlfühlt. Ich erinnere mich da an ein Thema vor einiger Zeit mit einer Nutzerin mit ihrem Husky bei der es nachher nur noch um ihre vermeintliche Inkompetenz und ihr Gewicht ging. Irgendwann ist auch mal gut und aus solchen Themen sollten hier ALLE lernen.

    Mach dir nix draus und lass dir deinen Welpen nicht madig reden! Der Großteil der Leute hier meinen es nicht böse - im virtuellen Raum kommen manche Dinge wirklich schwer oder falsch rüber. Such dir die Infos raus, die dir wirklich was bringen und ignoriere den Rest. Einige Nutzer hier haben wirklich richtig, richtig Ahnung. Das DF kann eine wahre Goldgrube sein - manchmal muss man das Gold aber erst mühsam ausbuddeln. ;-)

    Auch,wenn im Verlauf dann der Ton noch etwas anders wurde, lese ich persönlich immer noch, dass unzählige andere Rassen zu dem angestrebten Leben besser passen würden

    Das kannst du ja auch so empfinden und damit mittelfristig sogar recht behalten. Fakt ist aber auch: Darum soll es hier im Thread doch gar nicht gehen. Es wurde klar gesagt, dass es um Hinweise und Tipps zu einer ganz bestimmten Rasse gehen soll - dem ACD. Warum sich viele Nutzer trotzdem genötigt sehen, ihre zum Großteil anekdotische Erfahrungen, kundzutun, erschließt sich mir nicht recht.


    Du gehst doch auch nichts ins Reisebüro und willst einen Flug nach Spanien buchen. Der Berater versucht dir daraufhin eine Stunde lang eine Reise nach Norwegen zu verkaufen, obwohl dein eigentliches Reiseziel doch schon längst feststeht. Das bläst diese Threads, wieder und wieder und wieder, auf und trägt nichts sinnvolles zur Diskussion bei. Lasst den Leuten, die wirklich etwas zu sagen haben, den Raum dies zu tun. Das würde viele Threads deutlich konstruktiver machen. Ich sehe es immer wieder, dass einige Nutzer die Threads kapern um irgendwelche Schreckensszenarien aufzubauen.


    TE ist mit einer seriösen Züchterin in Kontakt, die Hausaufgaben bezüglich Informationen einholen wurden gemacht, die restlichen Rahmenbedingungen scheinen auch zu passen. Was muss TE denn noch machen, damit die Leute aufhören rumzuunken? Man muss nicht immer einer Meinung sein, das heißt aber auch nicht, dass ich meine Meinung ständig kundtun muss. Leben und Leben lassen. ;-)


    Sorry für den Rant, war jetzt nicht konkret auf dich bezogen, fällt mir nur immer wieder auf.

    Kannst du gerne unfreundlich finden, ich bin es inzwischen müde.

    Ich bin es inzwischen müde, dass die Diskussionen zur Hundeanschaffung, vor allem bei neuen Nutzern, sich immer im Kreis drehen. Gefühlt "darf" sich ein neuer Nutzer nur einen Pudel, Bolonka, oder Collie kaufen. Alle anderen Rassen muss man sich erst verdienen. Auf Rasseeigenschaften hinweisen ist schön und gut und total sinnvoll. Aber darauf eine Art Vorstellungs-/ Bewerbungsgespräch zu machen, schießt für mich übers Ziel hinaus. Das führt nur dazu, dass neue Nutzer nach einiger Zeit genervt und frustriert das Forum verlassen.


    TE will sich einen ACD holen und hat sich scheinbar ausreichend informiert und möchte von ihrer Rassevorstellung scheinbar nicht abweichen. Das kann man doch auch einfach mal akzeptieren, oder?