Vielleicht eine blöde Frage, aber was ist so "schlimm" an einem Wesenstest? Wenn mein Hund Tendenzen zeigt und "zielgerichtet" auf ein Kind zurennt und es umbolzt, wäre ich als Halter doch schon fast froh, wenn sich ein Sachverständiger die Situation anschaut und beurteilt?
Wenn beim Wesenstest herauskommt, dass mein Hund reaktive Tendenzen zeigt, hätte ich als Halter ja noch die Möglichkeit rechtzeitig einzugreifen, sei es durch Training, oder entsprechende Sicherung. Wenn der Wesenstest zeigt, dass es tatsächlich nur ein dummes, unglückliches Versehen war, auch gut. Noch mal mit einem blauen Auge davongekommen.
Die Diskussion um "Kontaktdaten nicht herausgeben" verstehe ich beim besten Willen nicht. Es gibt vielleicht keine rechtliche Verpflichtung dazu, die Daten herauszugeben, aber eine moralische auf jeden Fall. Wenn ich, oder jemand für den ich verantwortlich bin, Mist gebaut hat, stehe ich dafür ein. Dass die Familie bei den eigenen Kindern keinen Spaß versteht, kann ich vollkommen nachvollziehen.