Beiträge von npnp123

    Wollteufel Danke für den Futtertipp. Schaue ich mir mal an! Aktuell gibt es noch das Futter von Bosch... Haben auch noch einen 15kg Sack Wolfsblut Wild Duck Puppy stehen... Wenn es mit dem Bosch nicht klappt versuchen wir erstmal das.

    Ich füttere so gut wie gar nichts mehr, das ausdrücklich "für Hunde" verkauft wird. Nur selbstgekochte Mahlzeiten und ab und zu rohes Rindfleisch - nicht das "für Hunde", sondern das "für Menschen". Seitdem keinerlei Probleme mehr mit Schmatzen, Schlecken, Kratzen, Erbrechen, usw.

    Wenn es nicht besser wird, werden wir das auf jeden Fall auch machen. Ist wirklich nicht schön zu sehen, wie der Zwerg sich nachts auf seiner Decke windet und er sehr unkomfortabel ist.

    Versuch macht Klug, wir bleiben auf jeden Fall dran. Wie gesagt, bis auf die wenigen Momente am Abend, scheint es ihm sehr gut zu gehen. Tagsüber zeigt er keinerlei Verhalten, was auf eine Unverträglichkeit schließen könnte. Wir haben es zuvor mit Heilerde versucht, als er einen kleinen Anfall hatte. Hat leider so gar nichts gebracht.


    Ich bin mir noch nicht komplett sicher, ob es vllt doch an der Zahnung liegt. Aktuell ist er mitten im Zahnwechsel, ggf. juckt das Zahnfleisch so extrem, dass er sich versucht durch Knabbern und Schlecken Linderung zu verschaffen. Das würde zumindest erklären, warum eine kühle Portion Quark geholfen hat. Kühlt ja schön das Zahnfleisch. In ein paar Wochen wissen wir mehr, dann sollte der Zahnwechsel durch sein.

    Hi,


    ja, wir überlegen aktuell ob wir die Wurst einfach durch Hähnchenfilet ersetzen sollen. Irgendein besonderes Leckerli brauchen wir einfach für das Training. Mit Trockenfutter ist es in der ein oder anderen Situation sonst zu schwierig seine Aufmerksamkeit zu halten.

    Leider haben wir das Problem bislang noch nicht so richtig in den Griff bekommen. Ich glaube aber, dass es sich langsam bessert. Er kriegt mittlerweile eigentlich nur noch Trockenfutter. Gestern in der Hundeschule gab es dann mal ein bisschen Wurst, als besonderes Leckerlie.


    Gestern Abend gegen 22:30 hatte er wieder einen kleinen "Anfall". Er hat daraufhin mal einen Esslöffel Quark mit etwas Wasser bekommen. Das schien ihm wunderbar zu helfen, er ist direkt danach eingepennt und hat bis circa 5 Uhr sehr ruhig durchgeschlafen. Um 5 wurde er dann wieder unruhig. Daraufhin gab es dann wieder einen Esslöffel Quark mit Wasser. Er hat den Quark leider wieder ausgekotzt, konnte danach aber wunderbar noch für 2 weitere Stunden schlafen.


    Uns sind noch zwei Dinge aufgefallen:


    1. Er trinkt gefühlt recht wenig. Habt ihr einen Tipp, wie wir ihm zum trinken animieren können? Etwas Brühe in das Wasser? Tee findet er nicht gut.

    2. Er schlingt sein Essen immer extrem runter und hat nach dem Essen immer Schluckauf. Wir haben mal einen Anti-Schling Napf besorgt und schauen ob es damit besser ist.


    Wir bleiben auf jeden Fall noch ein wenig bei der Trockenfutter Diät und schauen wie es sich entwickelt.

    Die Trainerin war total unbeeindruckt Situation. Sie meinte nur das gehört zum Berufsrisiko und dass wir die Situation nicht überbewerten sollen. Danach sollten die anderen Hunde in der Stunde die Situation auch noch mal üben. Hat natürlich bei keinem wirklich funktioniert, da die Hunde eh schon alle drüber waren. Nach 2 Minuten hat sie gemeint, dass dies heute nichts mehr bringt und wir Feierabend machen. Im Anschluss haben wir uns noch erkundigt, ob sie verletzt ist. Sie meinte dass, es auf jeden Fall einen blauen Fleck gibt, wir uns aber keine Sorgen machen sollen und wir das in den Griff kriegen.

    Zitat

    Letztendlich wurscht was es rassetechnisch ist: Es ist NIE schlau sich um Beute mit einem Hund zu kloppen. Er hat eben die besseren Waffen ...

    Sehe ich genauso. Unserer bisherigen Erfahrung nach, reagiert unser Hund auf Eskalation eher mit Gegeneskalation. Die Situation wird eher wilder, als ruhiger. Was dagegen super funktioniert ist eine knallharte Deeskalation mit stoischer Ruhe und Konsequenz. Notfalls mit Zwangsauszeit in einem anderen Raum.


    Aus diesem Grunde wusste ich die heutige Situation nicht genau einzuschätzen. Meiner Erfahrung nach führt ja eher das Gegenteil zum Erfolg.

    Ich würde mich bei Charakter und rassetypischen Eigenschaften ungerne zu früh auf etwas bestimmtes einschießen. Wir sind uns noch recht unsicher, was bei seiner Erzeugung so alles beteiligt war. Sicherlich war an einer Stelle auch mal ein HSH involviert. Bei fast allen Hunden aus dem rumänischen Tierschutz ist entweder ein HSH oder ein Hütehund an irgendeiner Stelle involviert. Er ist allerdings mit seinen 5 1/2 Monaten, 48cm und 11kg noch recht schmal gebaut. In der Hundeschule gehört er meist zu den Kleinen. Irgendwas anderes war sicherlich an seiner Zeugung beteiligt. Was charakterlich durchschlägt können wir glaube ich noch nicht vollends beurteilen.


    Anbei zwei Bilder vom gestrigen Spaziergang mit seiner 1 jährigen Labbi-Freundin: https://imgur.com/a/IT3ZgXx

    @Lucy_Lou: Wie gehst du denn damit um, wenn dem Hund alleine schon reicht, wenn du komplett passiv bist um Spaß zu haben? Ich habe bei unserem das Gefühl, dass das Zergel auch an einer Wand befestigt sein könnte und er hätte seinen Spaß. Nur mit Leckerlis und einem Aus-Kommando lässt er sich verlässlich vom Spielzeug trennen. Problem dabei ist: Danach hat er keinerlei Interesse mehr am Spielen ;-)


    Zur Situation mit der Trainerin: Sie kennt unseren Hund noch nicht so gut und ich bezweifle, dass sie so eine Situation provozieren wollte. Ich denke diesen Ansatz würde sie bei einem nächsten Mal auch nicht mehr wählen. Wie dem auch sei, zur "Schnapp-Situation" ist es nun mal gekommen, Umstände sind ja erstmal egal. Ist in so einer Situation eine körperliche Korrektur angemessen? Der Hund hat sich eher erschrocken, natürlich wurde er nicht wirklich verletzt.