Beiträge von npnp123

    Die kleine ist sehr süß, aber definitiv kein Border Collie. Sieht aus wie eine typische rumänische Mischung aus.


    Welpenblues und das Gefühl der Überforderung ist völlig normal in der Anfangszeit. Ob du das durchstehst musst du natürlich selbst entscheiden. Ich kann dir nur sagen, dass das vorbeigeht.


    Such dir eine Hundeschule und einen Trainer. Mehrhund hat ja schon beschrieben wie man an der Futterthematik arbeiten kann. Kann die Methode auch nur sehr empfehlen.

    Huhu,


    erstmal Glückwunsch zum Neuzugang. Es ist normal in der Anfangszeit, dass man sich etwas verrückt macht. Vieles ergibt sich mit der Zeit und spielt sich ein. Wichtig wäre, dass du frühzeitig mit einem Trainer an euren Herausforderungen arbeitest. Wenn du sagst wo du ungefähr herkommst, kann dir hier sicher jemand etwas empfehlen.


    Zum Thema Rasse: Ich wäre schon stark verwundert, wenn du einen Border Collie aus dem Auslandstierschutz aus Rumänien hast. Meist sind das extrem durchgemischte Hunde, bei denen meist ein Teil Schäferhund, oder HSH vertreten ist. Von einem BC aus Rumänien habe ich noch nie gehört. (und selbst wenn?) Viele Hunde aus Rumänien wurden schlecht sozialisiert, oder sind unter schlechten Bedingungen aufgewachsen. Viele Hunde müssen auch tagtäglich um ihr Futter kämpfen. Daher finde ich es zumindest nachvollziehbar, dass eine gewisse Ressourcenproblematik vorhanden ist. Das ist aber in der Regel etwas, was man mit einem Trainer gut und schnell hinbekommt. (Vor allem bei einem 4 Monate alten Hund ist noch gar nix verloren - genetische Eigenschaften treten meist erst mit dem Erwachsenwerden hervor)


    Kannst du vllt. mal Fotos von der Kleinen posten?

    Armer Nevis 😬 So lange dauert das bei Rüden mit der männlichen Identität also? Oh Mann. Ich hatte gehofft dass zumindest diese Phase bei unseren Jungs jetzt schon läuft in einigen Monaten vorbei sein würde.

    Die Hoffnung hatte ich bei Emil auch - wird wohl nix. :ugly: Die letzten 2 Monate waren recht unkompliziert. Seit ein paar Tagen legt Emil aber doch etwas spezielle Verhaltensweisen an den Tag. Da wir viele Hündinnen in der Nachbarschaft habe, vermute ich, dass Läufigkeit wieder eine Rolle spielt. Die Pudeldame von nebenan hat aber keinerlei Interesse an ihm. Das hat den kleinen Romeo natürlich schwer getroffen. (bislang fanden ihn doch immer alle toll)


    Draußen bei uns auf der Straße ist er sehr unkonzentriert, tigert von einer Stelle zur nächsten und schnüffelt und sabbert vor sich hin. Im Garten sitzt er meist vor der Tür die zur Straße führt und jammert vor sich hin. Im Haus wird's dann phasenweise noch doller. Seit ein paar Tagen wird vorzugsweise mein ganzer Arm ins Maul genommen, darauf rumgekaut und ausgiebig gebrummt und gejammert. Alternative dazu ist "nähmaschinenartiges" Knabbern mit den Vorderzähnen an meiner Hand, begleitet von Fieps Lauten. Davor den Tag hat er seiner angebeteten wie ein kleiner Wolf hinterhergeheult, als diese über die Straße lief. Das Wolfsgeheul hab ich vorher noch nie von ihm gehört. Gestern als ich auf dem Boden saß, hat er sogar versucht mich zu besteigen. (der hats aktuell wohl echt nötig)


    Mal schauen wie das Wochenende wird. Es bleibt auf jeden Fall abenteuerlich mit dem liebestollen Rumänen.

    Wir wird auch mal grob gerangelt und ich hab dann auch mal leichte Spuren am Arm. Das aber auch nur, weil es mich nicht stört. Trotzdem nimmt Ole Leckerli immer ganz vorsichtig und gibt sich auch Mühe, beim Zergeln nicht meine Finger zu erwischen. Das reicht mir vollkommen :nicken:

    Lekkerlies werden hier auch sehr, sehr vorsichtig genommen. Bin ich auch sehr froh drüber. :D


    Eine Freundin von uns hat eine extrem liebe Labrador Hündin. Wenn die Hündin ein Lekkerli aus der Hand nehmen soll, muss man echt aufpassen, dass die Finger dranbleiben. :headbash:

    Hi Zusammen,


    erstmal sorry für den sperrigen Titel in der Überschrift. Ich wusste spontan nicht wie ich es anders formulieren soll.


    Mir geht es um folgendes Thema:


    Ist es für euch in Ordnung wenn euer Hund mit dem Einsatz seines Mauls, bzw. seiner Zähne mit euch kommuniziert? Damit meine ich natürlich kein Zwicken, schnappen oder beißen.


    Ich habe schon oft mitbekommen, dass viele Hundehalter es eher so handhaben, dass die Zähne des Hundes unter keinen Umständen die Menschenhaut berühren dürfen. Mir persönlich ist das egal - der Hund darf meinen Arm, meine Finger ins Maul nehmen und auch mal "draufrumkauen". Ich balge auch gerne mit Emil - auch hier ist es für mich in Ordnung wenn er meinen Arm ins Maul nimmt. Er hat ja schließlich keine Hände, mit denen er sich wehren könnte. ;-) Wichtig ist natürlich immer, dass das "zupacken" nicht weh tut oder Abdrücke hinterlässt. Emil ist da schon immer recht behutsam. Wenn es zu wild wird, breche ich ab und damit ist die Sache auch gegessen.


    Wie handhabt ihr das? Dürfen eure Hunde euch auch mit dem Maul berühren/anpacken, oder gehört ihr eher zur Fraktion, dass ein Hundemaul nichts an einem Menschen zu suchen hat?

    Huhu,


    da du bislang ja wenig festgelegt auf eine bestimmte Rasse bist, würde ich dir auch Mal empfehlen im örtlichen Tierheim/Tierschutzorga zu schauen.


    Viele Tierheime platzen aktuell wieder aus allen Nähten, da viele Corona-Welpen mittlerweile zu pubertären Junghunden herangewachsen sind und für die ehemaligen Halter zu anstrengend werden. (Man will ja dann schließlich nicht auf den Sommerurlaub mit dem Ferienflieger verzichten)


    Bei uns im Tierheim gibt es aktuell seeehr viele junge Hunde, bei denen man mit konsequenter Erziehung sicherlich einen unkomplizierten Begleiter bekommen kann.

    Emil ist mittlerweile knapp über ein Jahr alt und entwickelt sich prima. Er ist noch immer die meiste Zeit recht unkompliziert und "läuft so mit". Seit etwa 3 Monaten wohnen wir wieder auf dem Land - Hund hat sich schon wunderbar eingelebt und genießt den vielen Freilauf durch Wald und Wiesen.


    Grundgehorsam klappt meist schon ganz gut. An einigen Tagen ist das pubertäre Erbsengehirn aber einfach nicht erreichbar und es wird massiv ausgetestet ob die Regeln aus der Vergangenheit noch gelten. Ich glaube so geht's aber ja allen hier.


    Am meisten blüht Emil auf, wenn er etwas zu tun bekommt, wo viel Bewegung im Spiel ist. Frisbee und apportieren gehört mittlerweile zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Ich finde es echt irre, wie verspielt der Kerl mittlerweile ist. Als er mit 4 Monaten aus Rumänien zu uns kam, konnte er rein gar nichts mit dem gemeinsam Spiel und mit Spielzeug anfangen. Gefühlt wird er aktuell von Tag zu Tag verspielter. Die täglichen Zergelrunden gehören mittlerweile zum Pflichtprogramm.


    Am liebsten klettert und springt er auf Sachen drauf. Wenn's dafür sogar noch ein Leckerchen gibt, ist er sichtbar zufrieden mit sich selbst und der Welt. Wird vllt. mal Zeit, dass wir mit Hundesport o.Ä. anfangen. ;-)




    Huhu,


    hätte noch eine etwas andere Idee, da die Konstruktion ansich ja recht simpel aussieht. Wenn du schon spezielle Anforderungen hast und online nicht fündig wirst, macht es ggf. Sinn mal bei einer örtlichen Schlosserei/Metallbauer anzufragen. Die können dir ja einen Tisch zusammenschweißen, der deine Anforderungen zu 100% abdeckt. (vllt. hast du ja auch wen im Bekanntenkreis)