Interessant! Mein Gedanke war, dass einmal zur Gewöhnung nicht reicht. Es soll ja gerade kein (aufregender!) Freizeitparkbesuch sin, sondern eher Routine werden...
Ich würde erstmal nicht davon ausgehen, dass ein Hund in der Huta wirklich immer etwas lernt. Dafür braucht es ja die Anleitung seines Halters um erwünschtes/unerwünschtes Verhalten zu fördern/unterbinden. Ihr lernt gemeinsam
Innerartliche Kommunikation kann allerdings sehr wohl gefördert werden. (bzw. Kommunikation insgesamt) Emil hat in der Huta beispielsweise den Umgang mit Welpen und Kleinhunden gelernt, hat gelernt, dass trächtige Weibchen ihre Ruhe haben wollen und wie toll Apport und Rennspiele sind.
Edit: Unsere Huta ist auf dem Gelände einer Züchterin. Ich werde niemals vergessen, wie unser selbstwusste Jungrüde mit dicken Eiern auf die zwei trächtigen Kooikerhondjes zustolziert ist. Die zwei werdenden Muttis haben den Frechdachs mit einem Donnerwetter über den Platz gejagt. Danach war die Sache erledigt. Emil geht mittlerweile SEHR respektvoll mit den zwei Weibchen um. Das war definitiv ne Lektion fürs Leben. (Mittlerweile nicht mehr trächtig).