Beiträge von Thani

    Hallo zusammen,


    meine Schwester bewirbt sich mit ihrem Psychologie Studium aktuell auf Stellen im Bereich Tiergestützte Therapie. Neben dem Studium hat sie außerdem eine Ausbildung zur pferdegestützten Therapeutin gemacht.

    Sie hat jetzt eine interessante Stelle gefunden, für diese wird aber eine Bescheinigung nach §11 Tierschutz verlangt.
    Sie hat sich informiert beim Veterinäramt und mir heute auch die Mail gezeigt, die sie erhalten hat und ehrlich gesagt ergibt das fr mich überhaupt keinen Sinn.

    Im ersten Satz wird erklärt, dass jeder, der andere im gewerblichen Rahmen Personen im Umgang mit ihren Hunden anleitet oder auch nur die Hunde für andere ausbildet, diese Genehmigung braucht.
    ABER danach wird direkt erklärt, dass diesen Nachweis nur bekommt, wer bereits mehrjährige Erfahrung im Anleiten von Personen im Umgang mit ihren Hunden bzw. der Ausbildung von Hunden hat.
    Auch die Sachkundeprüfung würde erst durchgeführt wenn man entsprechende Kenntnisse nachweisen könne.

    Mir kommt das aber absolut widersprüchlich vor. Wie soll man denn die notwendige Erfahrung für den Nachweis nach §11 sammeln, wenn man den Nachweis nach §11 braucht um praktisch in dem Bereich tätig zu sein?!
    Da ist ja so als würde ich zur Führerscheinstelle gehen und dort sagt man mir dann, dass ich nicht zur Prüfung darf, weil ich dafür mindestens schon zwei Jahre Auto fahren muss.

    Kennt sich jemand mit dem Thema aus und kann dazu vielleicht einen Hinweis geben?

    Allerdings geht das ja dann auch wieder vorbei. Ich würde vermutlich an Deiner Stelle mal noch bis Ende der Woche warten, wenn er normal frisst, trinkt und normalen Kot absetzt.

    Sollte es tatsächlich Liebeskummer sein, dann würde ich ihm zu Ruhe helfen. Richtig viel kann man meiner Erfahrung nach nicht tun. Wenn unserer morgens um 4:00 Uhr meint, er müsse "ganz dringend" raus (lösen muss er sich dann komischerweise nie ;-)), dann ignorieren wir es.

    Ich habe gestern zufällig mit einer anderen Hundehalterin aus unserem Ort gesprochen und sie meinte bei ihrem aktuellen Hund ist das zwar nicht so (der ist aber auch erst 1 Jahr), aber ihr vorheriger hatte sowas auch öfter mal um diese Jahreszeit und wenn die Witterung so war.

    Daher gehe ich stark davon aus, dass es "liebeskummer" ist. Abgesehen davon geht es ihm wie gesagt ja gut, er ist aktiv, bei gutem Appetit und löst sich auch ganz normal.


    Das einzige Problem was weiter besteht ist dass er uns nachts bzw. 4 Uhr Morgens oder so wach macht. Ignorieren ist hier nicht wirklich die Lösung weil es leider kaum möglich ist weiter zu schlafen wenn da so ein Hund um das Bett rumläuft und vor sich hin jammert.

    Du hattest geschrieben, du würdest ihm "zur Ruhe helfen". Wie genau sieht das denn bei dir aus?

    Woher weißt du das es ihm körperlich gut geht? Das Winseln und Fiepen könnte durchaus auch von Schmerzen kommen - Schmerzen die nichts mit dem Bewegungsapparat zu tun haben wie Bauchschmerzen.

    Du hast jetzt eine Situation geschildert ... war das Fiepen immer am frühen morgen oder sonst auch mal tagsüber?

    Im Zusammenhang mit unserer Tierkrankenversicherung gehen wir alle 3 Monate zur "Durchsicht", die letzte war vor etwas über einem Monat und da war alles gut. Darüber hinaus waren wir vor drei Wochen beim Tierarzt weil unser Hund sich öfter mal übergeben hatte, aber auch da war alles gut - da lag es sehr wahrscheinlich an Kaustangen.


    Die Situationen in denen mir das fiepen und jammern auffällt sind vielfältig.
    Wenn er andere Hund (auch Rüden) sieht war er da schon immer interessiert (typisch Labrador eben) aber wo er früher nur geschaut und evtl auch etwas in die Richtung gezogen hat, da kommt jetzt noch Fiepen dazu. Das gleiche auch wenn wir nach Hause kommen, auch da hat er uns immer schwanzwedelnd und freundlich begrüßt, jetzt wird dabei auch immer etwas gewinselt. Oder wenn ich ihm den Socken, oder den Schuh abnehme, den er mal wieder irgendwo geschnappt hat (ohne irgend eine Form von Strafe, ich nehme den einfach an mich) hat er früher geschaut, evtl etwas gebrummelt, aber jetzt jammert er da eine Minute.

    Grade nachts in Ruhe nimmt man Schmerzen anders wahr als tagsüber, wenn was los ist.

    Ich bin natürlich kein Tierarzt, aber ich würde mir z.B. bei Bauchschmerzen oder auch Problemen mit dem Herzen vorstellen, dass das sich doch deutlicher zeigt, wenn eine körperliche Belastung auftritt.
    Abgesehen davon pennt unser Hund auch tagsüber an allen möglichen Stellen im Haus und im Garten und schläft in dem fall ruhig und tief.

    Ist er kastriert?

    Kann eine läufige Hündin in der Nähe sein?

    Läufige Hündinnen sollte es in der Umgebung unseres Hauses nicht geben.
    Kastriert ist er aber nicht und was mir bei deiner Beschreibung auch auffällt ist, dass er auf der Wiese in letzter Zeit häufiger mal länger an einem Grasbüschel stehen leibt um da genauer zu schnüffeln und sich auch öfter mal wälzt auf der Wiese. Das würde wohl für die Gerüchte in der Luft etc. sprechen.

    Hallo miteinander,


    unser Labrador/Aussie Mix Rüde wird diesen Monat 2. Seit zwei oder drei Wochen merke ich, dass er häufiger mal winselt und fiept.
    Abgesehen davon verhält er sich aber nicht anders, als sonst. Er spielt und rennt gern, ist bei guten Hunger, freut sich über Menschen und Tiere und wirkt generell gesund.
    Grundsätzlich würde ich es also garnicht groß thematisieren, aber er hat das jetzt auch schon ein paar mal nachts, bzw früh am Morgen getan und das ist natürlich blöd.

    Heute Morgen begann er gegen 5 Uhr von bei uns im Schlafzimmer von einer Bettseite auf die andere zu laufen und hat gefiept und gewinselt. Ich bin nach einer Weile kurz mit ihm in den Garten um auszuschließen, dass er evtl. Nachts sehr viel getrunken hat und sich dringend lösen muss. Aber als wir wieder drinnen waren ging das leider weiter. Ich habe dann irgendwann den Hund ins Wohnzimmer gesetzt und die Schlafzimmer Tür zu gemacht, weil wir beide heute wichtige Termine hatten und einfach noch ein paar Stunden schlaf brauchten.

    Da hat er dann aber hörbar weiter gewinselt und auch angefangen zu heulen. Ich habe dann einen Moment abgewartet wo er gerade mal eine Minute nicht geheult hat und bin aus dem Schlafzimmer auf die Couch mit ihm, bis ich dann irgendwann um 8 die normale Morgenrunde mit ihm gegangen bin.


    Ich bin jetzt unschlüssig, wie ich das nächste mal handeln soll, wenn das nochmal auftritt. Auch wenn es ihm körperlich wohl gut geht, scheint er ja seelisch gerade unausgeglichen zu sein. Darum will ich ihn ungern aus dem Schlafzimmer verbannen (wo er normalerweise total ruhig auf dem Teppich vor dem Bett schläft), denn erstens hat das ja zu noch mehr Gejammer geführt und zweitens will ich auch nicht dass er nachts allein sein muss, gerade wenn er aus irgend einem Grund Kummer hat.


    Andererseits habe ich schon öfter gelesen, dass man einen Hund, der gerade vor irgendwas Angst hat nicht bemitleiden soll, weil dass dem Hund in seiner Angst wohl bestärkt. Auf der anderen Seite muss ich im Zweifelsfall aber auch zusehen, dass wir als Familie Nachts nicht regelmäßig von unserem Hund um den Schlaf gebracht werden, weil wir letztlich auch noch andere, wichtige Verpflichtungen im Leben haben, denen wir nachkommen müssen.


    Hatte jemand schon mal ein ähnliches Verhalten bei seinem Hund und hat rausgefunden, woran das liegt bzw. konnte dem Hund irgendwie helfen bzw. die Situation für Mensch und Hund gut auflösen?

    VG
    Thani

    Danke schon mal für die vielen Rückmeldungen.

    Also der Labrador erbricht im Prinzip sein ganzes (halb verdautes) Futter, dass er an dem Tag zu sich genommen hat. Nicht nur Schleim.
    Ob er scharf auf sein Erbrochenes ist kann ich leider nicht sagen, ich habe ihn nicht wieder direkt hingelassen. Er hat zwar daran geschnüffelt, dann hab ich ihn aber nicht weiter hin gelassen.

    Rein von der Zeit her ist es auch recht unterschiedlich. Einmal ist es beim Morgenspaziergang passiert, das andere mal am Nachmittag.

    Bei uns gibt es allerdings auch täglich ein oder zwei kleine Kaustücke. Evtl liegt es daran, also werde ich diese Woche mal die Kaustücke testweise weg lassen und schauen, wie es sich weiter verhält.

    Hallo zusammen,


    ich bin aktuell etwas am Grübeln über unseren 2 Jahre alten Labrtador Mix Rüden. Seit ca. 4 Wochen übergibt er sich einmal die Woche.
    Am Anfang dachte ich mir, ok das kann bei einem Hund eben mal vorkommen, aber da es jetzt quasi schon das vierte Mal ist (auch wenn immer 4-6 Tage dazwischen liegen) frage ich mich schon, ob das einen bestimmten Auslöser haben könnte.

    Abgesehen vom Übergeben geht es unserem Hund gut. Er hat kein Gewicht verloren, Stuhlgang ist normal und er ist aktiv und freundlich wie immer. Auch am Futter haben wir nichts umgestellt. Auch Wurmkur und was man sonst so regelmäßig an Medikamenten gibt gab es in letzter Zeit nicht.
    Ich überlege ob es evtl. daran liegen kann, dass es ihm zu warm ist? Heute war er den ganzen Tag mit uns im Garten, hatte aber Wasser zur Abkühlung oder zum Trinken immer in Reichweite und lag meistens in einem schattigen Eck.
    Auch hab ich manchmal den Eindruck, wenn er länger draußen auf der Wiese liegt, dass er aus langer Weile anfängt Gras zu fressen und auch mal hier und da eine Ameise.


    Falls das in der kommenden Woche nochmal passiert werde ich wohl mal einen Termin beim Tierarzt machen. Aber davor wollte ich einfach mal herumfragen, ob jemand bei seinem besten Freund schon mal etwas ähnliches beobachtet hat und falls ja, was der Auslöser war.

    VG

    Thani

    Und was machst du wenn du es nicht roh verfütterst? Garen?

    Nicht gewolft fuettern ;)


    Dazu mal ne Frage.
    Ich habe in Punkto Barf jetzt jetzt schon oft gelesen, dass man die Sachen aber wolfen/mixen muss um die Oberfläche so zu bearbeiten, dass der Hund die Nahrungsmittel auch verwerten kann. Wenn man das also unbearbeitet gibt, kriegt der Hund wohl nur sehr wenig Nährstoffe aus seinem Futter.
    Sprich ich kann ihm ja nicht einfach ein ganzes stueck fleisch geben, dass muss ja vorher irgendwie gewolft sein?

    Gewolftes Zeug würde ich auf keinen Fall roh verfüttern. Damit kannst Du den Darm effektiv und nachhaltig schädigen.

    Da stellt sich mir natürlich erst mal die Frage, warum schädigt rohes Fleisch den Darm von einem Hund?
    Und was machst du wenn du es nicht roh verfütterst? Garen?

    Wenn man selber alles zusammenstellt, ist BARF nicht so extrem teuer. Ich bezahle für 2 Hunde, zusammen ca 38 kg, ca 70 - 80 € im Monat

    Was meinst du mit selbst zusammenstellt?
    Ich habe mal geschaut, es gibt auch Barf Würste von 500g vom gleichen Hersteller, dass ist dann Rid oder Geflügel Mix. Aber das kostet dann auch noch so 1,50 bis 2 EUR pro 500g. Wenn ich da dann selbst noch Gemüse dazu mache, ggf etwas Reis oder Kartoffeln und noch die entsprechenden Öle, Mineralpulver und Knochen (was angeblich ja alles wichtig ist) bin ich in Summe denke ich aber auch nicht bei viel weniger als 5 Euro am Tag.

    Hi zusammen,


    unser einjähriger Labrador Mix hatte bei jedem Spatiergang zwei bis drei mal einen Haufen gemacht und oft war das auch eine sehr breiige GEschichte.

    Offensichtlich hat er von dem Trockenfutter, was uns der Züchter egtl empfohlen hatte, nicht wirklich viel verwertet.


    Darum wollten wir das jetzt mal mit BARF probieren. Ich hatte da ein sehr gutes Video gesehen von der Hundeschule Stadtfelle.

    Letztlich wurde dort gesagt, dass mit ca. 50 Euro Kosten für das BARF pro Monat zu rechnen ist und das sei schon sehr hoch geschätzt weil der Hund sehr aktiv sei und viel Hunger hat. Das ist nicht billig, aber auch nicht teurer als ein sehr gutes Trockenfutter.

    Ist BARFen teuer / kompliziert? - BARF für Hunde - Stadtfelle
    In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den 3 häufigsten "Vorurteilen" bez. BARFen als Ernährung für Hunde. Sind sie gerechtfertigt oder nicht?!Barfen ist t...
    www.youtube.com


    Wir waren also jetzt bei einem großen Futtermittelhändler in der Umgebung und haben uns erst mal mit BARF Komplettmenüs eingedeckt für ein paar Wochen..

    Die Menüs sind abgepackt wie Leberwurst und jeweils 500g. Der Preis variiert etwas, aber eine solche Wurst/ein Menü kostet zwischen 2,50 EUR und 3,50 EUR. Sagen wir also einfach mal 3 EUR.

    Laut Herstellerangaben braucht unser Hund mit ca. 33 KG und einem Jahr am Tag knapp 900g. Vereinfachen wir das mal auf 5 EUR pro Tag.


    Rechnen wir das jetzt mal noch auf einen Monat sind wir bei 30 x 5 EUR, also bei 150 EUR im Monat für Hundefutter.

    Ich will jetzt nicht mal sagen, dass unser Hund uns das nicht wert ist, was mich aber irritiert ist, dass es einfach dreimal so viel ist, wie das in besagtem Video vorgerechnet wurde.


    Darum rätsle ich gerade schon woran das liegen kann.

    Ist BARF in den letzten Jahren 300% teurer geworden?
    Haben wir da irgend ein besonders teures Barf gekauft?

    Sind die Mengenangaben, die unser Hund braucht einfach viel zu viel? Wobei mir 900g für einen Labrador jetzt nicht viel vorkommen...

    Hallo zusammen,


    unser 11 Monate alter Labrador Rüde hat seit neuestem meistens Abends so eine Phase, wo er unruhig ist und an sich oder am Boden rum leckt für längere Zeit.
    Das hatte er von ein paar Wochen mal an einem Nachmittag und hat sich darauf hin auch übergeben. Ich hab das ganze dann mal gegooglet und bin auf das Thema "Licky Fits" gestossen.

    Das Verhalten scheint zu passen.
    Er hatte das gestern und vorgestern Abend auch wieder, wenn auch ohne sich zu übergeben.
    Es war auch nicht besonders "schlimm", er war immer noch leicht für alle möglichen, anderen Dinge zu begeistern und tagsüber und beim Spaziergang froh und munter wie immer.
    Auch ist er bei gutem Hunger und Stuhlgang ist auch normal.


    Ein Auslöser für Licky fits können laut Google ja Magenprobleme, insbesondere Unter aber auch Übersäuerung sein.
    Nun ist die Frage, wie bekommt man heraus, was von beidem es ist und was tut man ggf dagegen?
    An der Ernährung haben wir seit längerem nichts umgestellt. Er bekommt das Trockenfutter, was uns der Züchter empfohlen hatte zweimal am Tag Morgens und Abends jeweils nach dem Spaziergang.

    Ab und zu bekommt er auch mal ein Stück Apfel, Banane oder ähnliches und wenn wir ihn für Kommandos belohnen wollen meistens Geflügel Wiener Würstchen oder auch mal ein Stück Käse.
    In den letzten beiden Tagen hat er allerdings nur sein Trockenfutter bekommen, da wir uns unsicher waren, ob sich hier irgendwas schlecht auf den Magen auswirkt.


    Ich habe gelesen man kann während so was Ulmenrinde oder Heilerde geben. Das kann ich natürlich für akute Fälle besorgen, aber generell würde ich natürlich auch gern was gegen die Ursache unternehmen, weiß aber eben nicht warum der Magen unseres Hundes unter oder übersäuern könnte.... :thinking_face: