Hallo,
der letzte Beitrag zu diesem Thema ist jetzt schon sehr alt. Aber dennoch möchte ich zukünftige Leser meine Erfahrungen mit Caniphedrin mitteilen.
Meine alte Hündin (Schäferhund ca. 30kg) hat das Mittel gut vertragen. Bei ihr hat zum Schluß eine 1/4 Tablette nur bei Bedarf (Naßkalt) geholfen. Sie ist 17 Jahre alt geworden.
Meine jetzige Hündin (Collimix 18kg) ist mit ca. 1 1/2 Jahren zu mir gekommen. Sie war kurz vorher Kastriert worden. Nach ein paar Monaten hat es angefangen, dass sie ausgelaufen ist. Nachdem ich alles mögliche Homöopathische ausprobiert hatte (hat alles nichts geholfen) habe ich vom Tierarzt Caniphedrin bekommen. Damit meine kleine "dicht" bleibt, benötigte sie 1 Tablette pro Tag. Leider habe ich die Nebenwirkungen nicht gleich erkannt. Meine Tasha ist immer Nervöser und Ängstlicher geworden. Bis sie schließlich regelrechte Panikattacken bekommen hat
.
Caniphedrin wurde ursprünglich mal als Leistungssteigerndes Mittel erfunden. Der Wirkstoff kann Blutdrucksteigerung und Herzrasen auslösen.
Also kann es von einem Hund sehr gut oder garnicht vertragen werden.
Bitte beobachtet das Verhalten eures Hundes genau, wenn ihr das Mittel gebt. Sobald er ein anderes, ängstlicheres Verhalten zeigt, würde ich das Medikament sofort absetzen!!!
LG
Uschi