Beiträge von Tasha-Maus

    Ehrlicherweise möchte ich da auch nicht groß experimentieren, da der Zustand der Inkontinenz damals sie schon sehr belastete. Das war krass zu sehen.

    Das kann ich echt gut nachvollziehen. Wenn etwas gut funktioniert, wieso sollte man es ändern? Ich bin nur den Medikamenten und den Aussagen der Tierärzte etwas skeptischer geworden. Meine jetzige Hündin ist scheinbar ein sogenannter "seltener Fall" wie er in den Beipackzetteln gerne auftaucht :face_with_rolling_eyes:

    Bei leichten Fällen von Kastra Inkontinenz kann man Östrofer und Kürbiskernmehl ausprobieren. Hier reicht die Kombi jedenfalls aus um ein Auslaufen zu verhindern (das Auslaufen begann hier kurz nach der Kastra).

    Kürbiskernkapseln bekommt sie zur Zeit. Hatte anfangs geholfen, leider nur ein paar Monate lang. Östrofer habe ich mal gegoogelt, da bin ich von der Zusammensetzung nicht begeistert (Zucker :frowning_face:)

    Sie nimmt es nun seit Jahren und wird damit auch höchstwahrscheinlich iwann gehen. Sie bekommt 50mg am Tag. Manchmal hat sie Phasen, da reicht es nicht. Da kriegt sie dann frühs nochmal 25mg.

    Die andere Option wäre eine OP, die aber keine Garantie ist. Ich kenne eine weitere Labbibesitzerin, deren alter Hund ist damit 15 geworden und hat das Jahrelang genommen.

    Mir persönlich scheint die Dosis etwas hoch zu sein, aber wenn es deine Hündin verträgt ist es ja o.k. Bitte achte nur auf Wesensveränderungen bei ihr. Die können auch schleichend kommen und daher nicht gleich auffallen.

    Von der OP habe ich auch schon gehört. Bin ich eigentlich auch kein Fan von. Vorallem heißt es ja, dass es nicht immer funktioniert bzw. nicht dauerhaft hält.

    Hallo,

    der letzte Beitrag zu diesem Thema ist jetzt schon sehr alt. Aber dennoch möchte ich zukünftige Leser meine Erfahrungen mit Caniphedrin mitteilen.

    Meine alte Hündin (Schäferhund ca. 30kg) hat das Mittel gut vertragen. Bei ihr hat zum Schluß eine 1/4 Tablette nur bei Bedarf (Naßkalt) geholfen. Sie ist 17 Jahre alt geworden.

    Meine jetzige Hündin (Collimix 18kg) ist mit ca. 1 1/2 Jahren zu mir gekommen. Sie war kurz vorher Kastriert worden. Nach ein paar Monaten hat es angefangen, dass sie ausgelaufen ist. Nachdem ich alles mögliche Homöopathische ausprobiert hatte (hat alles nichts geholfen) habe ich vom Tierarzt Caniphedrin bekommen. Damit meine kleine "dicht" bleibt, benötigte sie 1 Tablette pro Tag. Leider habe ich die Nebenwirkungen nicht gleich erkannt. Meine Tasha ist immer Nervöser und Ängstlicher geworden. Bis sie schließlich regelrechte Panikattacken bekommen hat :pleading_face: .

    Caniphedrin wurde ursprünglich mal als Leistungssteigerndes Mittel erfunden. Der Wirkstoff kann Blutdrucksteigerung und Herzrasen auslösen.

    Also kann es von einem Hund sehr gut oder garnicht vertragen werden.

    Bitte beobachtet das Verhalten eures Hundes genau, wenn ihr das Mittel gebt. Sobald er ein anderes, ängstlicheres Verhalten zeigt, würde ich das Medikament sofort absetzen!!!


    LG

    Uschi

    Meine Hündin ist ein sogenannter "seltener Fall". Sie ist mit ca. 1 1/2 Jahren Kastriert worden und ungefähr ein halbes Jahr später schon Inkontinent geworden. Sie hat dann Caniphedrin bekommen. Leider hat Sie für Ihre damals 16 Kilo eine ganze Tablette 20mg täglich benötigt um "dicht" zu sein. Das hat anfangs ganz gut funktioniert. Dann ist Sie aber immer unruhiger geworden. Das hat sich soweit gesteigert, dass Sie regelrechte Panikanfälle bekommen hat und garnicht mehr aus dem Haus wollte. Leider bin ich erst sehr spät darauf gekommen, dass es die Tabletten waren :crying_face:. Nach dem Absetzen von Caniphedrin hat sich Ihr Verhalten wieder gebessert aber Sie ist jetzt insgesamt Ängstlicher als vorher.

    Da Sie natürlich wieder extrem inkontinent war hat Sie dann Incurin bekommen. Davon ist Ihr Fell erst speckig und dann am Bauch und der Brust immer dünner geworden. Sie war dann fast kahl :pleading_face: .

    Wir haben dann keine anderen Medikamente mehr ausprobiert und versuchen jetzt halt mit Natürlichen Mitteln (Kürbiskernkapseln) dem Auslaufen Herr zu werden.

    geriebene Kürbiskerne

    Das hat bei meiner Hündin gar nicht funktioniert, es mussten die wesentlich höher dosierte Kapseln sein. Davon waren es in meiner Erinnerung 1x 5 Kapseln täglich, eventuell aber auch 2x 5.

    Anfangs hat 1 Kapsel bei meiner Hündin gewirkt. Leider hat die Wirkung nicht so lange angehalten. Nun bekommt Sie frühs 2 Kapseln aber leider wirkt es nicht mehr. Sie hat 18 Kilo und ist 9 Jahre alt. Wie schwer war dein Hund als er die Dosis bekommen hat und hat es dann gewirkt?