Beiträge von Agamo

So ich denke ich les jetzt hier auch mal mit. Hatte in den letzten ca 15 Jahren immer mal wieder Phasen in denen ich richtig regelmäßig und viel gelaufen bin und dann aus verschiedenen Gründen auch mal 1 oder 2 Jahre fast nicht. Letztes Jahr war ganz klar der junge Hund der Grund, aber inzwischen denke ich, ich könnte mal wieder damit anfangen. Da ich selbst das ganze auch für mich langsam angehe, hoffe ich, dass das dann auch für den Hund paßt mit dem dran gewöhnen. Er hat zwar relativ kurze Beine (ist ein Dackel Vizsla Mischling aus dem Tierschutz) aber ansonsten ist er schon sehr sportlich und unglaublich muskulös. Mein näheres Ziel sind so gemütliche 5km Runden und irgendwann auch wieder 10km (falls das zu viel ist für den Hund bleibt er halt auf längeren oder schnellen Einheiten zu Hause, wobei schnell auch relativ ist, bin nicht mehr die jüngste und wenn ich 5km in 30 Minuten schaffe wäre ich zufrieden).

Ein paar Mal hab ich letztes Jahr ganz kleine kurze Joggingeinheiten auf nem Spaziergang eingebaute, das schien ihm gefallen zu haben, habe aber keine Erfahrung, wie langsam man das mit nem Hund (bald 2 Jahres alt, keine körperlichen Probleme) angehen sollte.

Ich habe heute noch nix gekauft. Also wenn man heute definiert als nach dem Schlafen und aufstehen und nicht 0 Uhr als Tagesbeginn sieht Das war aber auch Futter und damit Verbrauchsgüter. Verhungern soll ja keiner hier und es ist kein Quatsch mit in den Warenkorb gewandert, nur Futter, da bin ich etwas stolz drauf.

Bei uns ist es nichtmal mehr das anspringen, das wird so langsam besser. Ich schaffe das auch so mit der Leine und wie auch immer. Aber ich habs auch schon als Kind geschafft mich einzusauen wenn meine Freundinnen sauber geblieben sind.

Ich hab hier nen "Schleusenraum" für dreckige Hundeklamotten, Arbeitskleidung usw. Das wird ja auch dreckig angezogen solange es da nix müffelt. Der Hund muss allerdings zur Zeit oft in die Dusche, damit ich ihm die Pfoten und den Bauch abbrausen kann. Das geht einfach am schnellsten und seit ich gelernt habe, dass auch Hunde lieber mit warmem Wasser duschen findet er das nichtmal schlecht. Abfallen würde der Dreck hier auch von alleine, aber das finde ich nicht so prickelnd, wenn das auf dem Sofa passiert

Zum Glück ist das kurze Fell an den Pfoten und am Bauch auch echt gleich trocken nach einmal drüber rubbeln.

Da bin ich jetzt doppelt froh mich zusammengerissen zu haben. Dann werde ich mal auf die nächste Winterkollektion warten. Für den Sommer brauch ich eh keine speziellen Hundehosen, bzw da reicht mir wenn es mal ins Unterholz und in Dornen geht ne robuste Arbeitshose. Da kommt ja selten die Nässe und Kälte als Problem dazu. Ausserdem werden im Sommer die normalen Klamotten auch nicht so eingesaut. Aktuell mit dem Matschwetter (es ist zu warm, der ganze Schnee ist der seit Tagen fällt bleibt nicht liegen) sehen wir nach jedem Spaziergang, der nicht gerade durchs Dorf führt aus, als ob wir durch den Schlamm gerobbt sind. Ich weiss nicht wie andere Hundehalter das machen, die meisten sehen irgendwie nicht so verdreckt aus und deren Hunde aber auch nicht. Irgendwas mache ich wohl falsch

Ja ok, hier wird im Sommer in Ruhe (also nicht bein Rennen und Spielen) erst ab 30 Grad aufwärts mit hecheln angefangen. Da sind Bullyhalter sicher vorsichtiger was Überhitzung angeht.

@-Ann- so im Prinzip hast du Recht wegen dem zu warm werden im Pulli, das muss man sicher beachten. Allerdings glaube ich kaum, dass bei geöffnetem Fenster und den aktuellen Temperaturen das Überhitzen ein Problem werden könnte.

Also meiner kurzhaarigen Frostbeule ohne Unterwolle wäre es aktuell im ungeheizten Schlafzimmer (aber meistens geschlossenes Fenster) zu kalt. Im Sommer lag er meist in seinem Körbchen oder auf der Bettdecke und jetzt schläft er jede Nacht unter der Bettdecke vorm meinen Bauch.

Die Idee mit dem Pyjama ist abermals nicht schlecht. Vielleicht findet dein Hund so einen Pulli über Nacht auch gut.

Zitat von Czarek

Außerdem hilft es mir zu sagen, dass der Hund sich nicht unbedingt über die Sachen freut, die ich kaufe. Der sagt ja nicht "ohhh wie schön, ein neues Anziehding, ich hab mir schon immer ein Halsband mit Sternchen und Herzchen drauf gewünscht! Das zieh ich beim nächsten Gassigang unbedingt an, das hat Potential zum Lieblingsaccessoire!"

Das eigentlich tolle ist, mein Hund freut sich tatsächlich über Pakete. Das hat aber nix mit zu tun ob da Sachen für ihn drin sind. Also selbst Futter oder Spielzeug ist glaub ich nicht das Ausschlaggebende. Der ist super neugierig auch bei Paketen für die Firma usw. Er will immer zuerst den Kopf rein stecken wenn ich die auspacke, da er ganz oft was zum Zerstören bekommt aus den Paketen (wenn es nur mit geknülltem Papier ausgestopft war statt Styropor oder sowas). Das findet er echt klasse und dafür muss ich eigentlich gar nicht nix selbst bestellen.

Erstmal herzliches Beileid zum Tod deiner Tochter. Bestimmt kriegst du hier hilfreiche Tips von Hundehaltern, die auch im Hundesport aktiv sind. Für die beiden Hunde ist das natürlich auch eine große Umstellung und sie müssen sich erstmal an dich und das neues Leben gewöhnen. Dem Schäferhund fehlt auch ziemlich sicher der Sport.

Mit dem kleinen würde ich jetzt einfach nochmal die Stubenreinheit trainieren, wie wenn es ein kleiner Welpe wäre, der das halt noch nicht kann. Also regelmäßig raus (tagsüber ca alle 2h) und nach jedem fressen, spielen oder schlafen, also nicht jedes Mal ein grosser Spaziergang, sondern nur kurz lösen. Wenn es schiefgeht nicht schimpfen, aber wenn er es richtig draußen gemacht hat überschwänglich loben und belohnen. Wahrscheinlich lernst du auch zu erkennen, wie es aussieht, wenn er gleich muss.