Beiträge von FabiL

    und wie soll ich es beweisen?

    Das "immer" bezieht sich auf die Aussage, dass es immer passiert, wenn ein freilaufender Hund nicht von seinem Besitzer kontrolliert wird. Dies war ein Beispiel, daher die Beschreibung der einmaligen Situation. Ich habe diese Frage gestellt, da es bei jedem Gang mittlerweile geschieht...

    Das Thema Kind-Hund ist eh ein heikles, da vor allem der Faktor Kind die große Unsicherheit ist. Meine Tochterbesuchte sogar die Hundeschule, einen speziellen Kurs, und versteht super wie man mit Hunden und bei dem Kontakt auftreten muss. Wir haben das alles lange geübt, auch die Situation mi dem dazwischen gehe, haben wir besprochen und ihr erklärt, wie man sich verhält. Seitdem klappt alles sehr gut. Trotzdem ist die Sorge da, dass sie reingezogen wird in die Streitigkeiten, obwohl sie sich richtig verhält. Denn da mein Hund an der Leine ist, ist sein Radius natürlich auch begrenzt.


    Ich kann halt nicht verstehen, warum man so umgeht. Ich bin auch der Meinung, dass wenn ich meinen Hund nicht zurückrufen kann, dann gehört er an die Leine, denn es hat auch einen Grund, warum Hunde angeleint sind.

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    Meine Tochter hat zum Glück keine Angst, sie stellt sich auch vor ihn und dass ist das was ihn stark verunsichert, da er lieber sie beschützen möchte, als anders rum.

    Bitte laß es auf keinen Fall zu, dass sich deine kleine Tochter vor den Hund stellt in solchen Situationen. Deine Tochter hat da rein überhaupt nichts verloren viel zu gefährlich.

    Nein das lasse ich auf keinen Fall zu, deswegen meinte ich ja auch, dass es stressig ist und ich lieber allein gehe, um allen Situationen gerecht zu werden.

    Leider gibt es da wirklich keinen anderen Weg, als sich selbst zu schützen und zur Not umzudrehen und wegzugehen, abgelegene Wege zu gehen, zu Uhrzeiten, wo weniger los ist usw.


    Mein Rüde ist leider auch so ein Mobbingopfer. Er ist ein unsicherer Hund, an sich ein totales Lamm, hat durch schlechte Erfahrungen aber auch irgendwann gelernt, wie man sich wehrt. Ich gehe seit Jahren manche Wege einfach nicht mehr, am Wochenende bei Sonnenschein bitte ich meinen Mann, auf die Runden mitzukommen, weil es sich zu zweit besser blocken lässt, wir gehen zu bestimmten Uhrzeiten bestimmte Wege nicht und fliehen tatsächlich öfter mal, wenn ich die üblichen Verdächtigen am Horizont erblicke.


    Mit Kind stelle ich mir das Ganze deutlich anstrengender vor, erst recht, weil du natürlich auch Angst um dein Kind hast. Ich drücke die Daumen, dass ihr eine gute Lösung für euch finden kannst.

    Am Wochenende gehen wir auch meistens zusammen, denn dann ist es einfacher und wir können sowohl auf unseren Hund und unsere Tochter besser aufpassen. Es ist schon anstrengend, wenn man alleine unterwegs ist, dann nur auf der Hut ist und gar nicht "in Ruhe" geht und wenn was passiert, habe ich immer mehr Angst um meine Tochter.

    Lese aus Deinem Text heraus, dass sich Dein Hund nicht von Dir beschützt fühlt (wie ist das mit Deinem Kind, hat es Angst ...?) und deswegen reagiert Dein Hund auch mit bellen und knurren auf andere (soll er stumm ertragen, was gleich kommt?). Du schriebst, dass er sich nur beruhigt, wenn Dein Gegenüber Harmlosigkeit signalisiert. Daraus leite ich das ab, er fühlt sich nicht beschützt. Besser wäre, er gelangte zur Überzeugung, mit diesem Bodyguard an meiner Seite kann mir nichts passieren.

    Naja, eigentlich war bei mir immer sicher. Bei uns wurde auch mal versucht einzubrechen und er hat dabei einen Riesenradau gemacht. ALs ich da war hat er sich hinter mich gestellt und war froh, das ich "übernehme". Das klappte auch draußen immer, bis auf den Augenblick von Kurzem als zwei Hunde gleichzeitig kamen, da hatte ich dann auch das Problemdass ich ihn nicht davor bewahren konnte und die Hunde an ihn ran kamen.

    Meine Tochter hat zum Glück keine Angst, sie stellt sich auch vor ihn und dass ist das was ihn stark verunsichert, da er lieber sie beschützen möchte, als anders rum.

    Ich bin beruhigt, dass zu hören und auch gleichzeitig erschrocken, dass es wohl mehreren so erfährt. Ich möchte niemals, dass meine Tochter Angst bekommt, denn für Sie ist unser Hund das Wichtigste und Bezugspunkt. Das ist auch gut so und soll so sein. Unser Hund hat sowohl Angst, als auch den Beschützerinstinkt gegenüber meiner Tochter. Auf die passt er auf und auf ihn soll ich aufpassen :-)


    Auch ich bin nicht überall gern gesehen, da ich sehr rabiat mittlerweile geworden bin, auch wenn es eigentlich nicht meine Art ist. Meine Frau hat schon gar keine Lust mehr rauszugehen, da es sie noch weniger für voll genommen wird von den anderen HH. Ich habe über schon mit unserem Hund einen Maulkorb zu tragen, auch wenn ich dies eigentlich nicht möchte. Nur bevor er aus Panik mal schnappt....


    Es ist wirklich keine einfache Situation....


    Im Urlaub liegt er immer vor unserem Wohnwagen, natürlich angeleint, und macht nichts, er bellt nicht und schaut sich alles in Ruhe an. Nur wenn ein fremder "unseren" Platz betritt, dann bellt er, lässt sich aber sofort beruhigen. Das alles würde ja nicht gehen, wenn er aggressiv wäre....

    Hallo und danke dir für diene Antwort :-)


    Das stimmt, das habe ich nicht dazugeschrieben. Ich rufe immer von weiter weg dem Halter zu, dass sie bitte ihre Hunde anleinen sollen und das ich keinen Kontakt haben möchte. Ich warte auch und gebe ihnen die Zeit. Das klappt auch in vielen Fällen nur leider bei einigen nicht und dann haben wir immer das Szenario. Am Schlimmsten ist es bei meinem Hund, wenn es dunkel ist. Ich musste letzten sogar mit Gewalt den anderen Hund verscheuchen , da er auch auf meine Tochter losgegangen ist. Nur das kann doch keine Lösung sein :( Dafür wollt mich der HH sogar anzeigen, kam nur bisher nichts....


    Ich würde es ja noch nachvollziehen können, wenn mein Hund provoziert und agressiv wäre, aber ist nichts von alle dem.

    Hallo zusammen, ich bin schon lange auf der Suche nach einer Antwort und habe sie leider nirgends gefunden, daher eröffne ich ein neues Thema.


    Erstmal zu uns. Wir haben seit 2 Jahren einen Mischlings Hund (Mischling aus einem Schäferhund, Langhaarcollie und einem Jack-Russel). Den haben wir aus sehr schlechten Verhältnissen gerettet. Mittlerweile ist er der perfekte Familienhund und er liebt Kinder und hört auf meine Tochter auch sehr gut (5 Jahre). Er ist mit allem zufriedene, was man ihm gibt und für ihn ist das Wichtigste, dass er bei uns ist. Er ist sehr aktiv, geht mit uns wandern und ist jeden Tag insg. ca. 2-3 Stunden mit uns unterwegs. Er liebt ausgedehnte Spaziergänge und spielt sehr gern Suchspiele. Er ist draußen nur an der Leine oder an der Schleppleine, da er ohne Leine doch manchmal sehr eigenwillig ist und nicht sicher abrufbar. Wir haben dafür in der Stadt jedoch zu viele Straßen, so dass es zu gefährlich wäre. Das stört ihn aber nicht, denn er läuft super an der Leine und dies gibt ihm auch sehr viel Sicherheit. Wir haben zu Anfang viele Baustellen, welche wir aber alle zu unserer Zufriedenheit lösen konnten.


    Jetzt zu unserem Problem:

    Er war schon immer eine "Opfer" und wurde von anderen Hunden angegangen. Zu erst waren es vermehrt kleine Hunde, seit geraumer Zeit sind es jedoch auch die Großen, welche ihn auch beißen. Erst jetzt wurde er von einem Schäferhund und einem Huskey gleichzeitig angegriffen und auch gebissen. Da er immer an der Leine ist kann er auch nicht weg, auch wenn ich immer versuche ihn schnellst möglichst abzumachen, wenn ich merke, dass die Hunde sich von mir nicht abbringen lassen und ich ihn nicht mehr beschützen kann. Die anderen Halter sind leider super Rücksichtslos und haben Ihre Hunde so gar nicht im Griff. Sie sind auch der Meinung, dass Hunde machen können was sie wollen. Bei der Erziehung wunder mich auch nicht, dass die Hunde so sind.

    Dadurch wird natürlich auch das Verhalten meines Hundes nicht besser, so dass er jeden Hund anknurrt und anbellt, der sich ihm nähert. Wenn andere Besitzer ihre Hunde an der Leine haben sich dazwischen bringen und einem das Gefühl vermitteln, dass sie ihren Hund im Griff haben, dann kann ich mit meinem problemlos daran vorbei gehen.

    Da ich die meiste Zeit mit meiner Tochter die Runden gehe, ist es mir super wichtig, dass nicht sie auf einmal dazwischen steht. Wir versuchen schon jeden Kontakt zu vermeiden.


    Ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben und vielleicht könnt ihr mir helfen :-)