Beiträge von little.big.devils

    Die Gruppe klingt gut :D Da schaue ich gleich mal rein!

    Ich habe grade angefangen zu studieren, ist aber fast alles online. Wenn etwas präsent ist kann er halt immerhin bei meinen Mitbewohnern bleiben.


    Unsere WG wird sich aber in den nächsten Monaten auflösen und dann werde ich alleine wohnen. Da MUSS er halt leider alleine bleiben, allein schon wenn ich einkaufen gehe aber in Zukunft auch, wenn ich dann Uni vor Ort habe.

    Hallo meine Lieben,

    ich wollte nun mal versuchen, ob ich hier vielleicht Leute finde, die mir helfen können.

    Es geht um meinen Hund Sam. Er ist ein Chihuahua und ca 1,5 Jahre alt.
    Ich habe ihn damals zusammen mit seinem Wurfbruder von einer Züchterin bekommen mit 4 Monaten. Bis dahin wurde seine Sozialisierung leider in den Müll geschmissen. Er kannte nichts außer das Wohnzimmer und seine Geschwister. Zu Beginn war er dementsprechend ängstlich und hat total lange gebraucht um wirklich Vertrauen zu fassen.

    Mit der Zeit ist er immer mutiger geworden und mit den anderen Hunden in dem Haus alleine zu bleiben war auch kein Problem.

    Ich bin dann im Sommer mit ihm (ohne seinen Bruder) ausgezogen und dadurch ist er noch einmal deutlich selbstbewusster geworden. Er lässt sich sogar inzwischen von Fremden anfassen.

    Ein Problem gibt es allerdings... er kann nicht alleine bleiben oder besser gesagt nicht ohne mich. Ich wohne momentan mit meinen Geschwistern in einer WG, die zwar nicht mehr zuhause gewohnt haben als er einzog aber er kennt sie, seit er bei uns ist. Inzwischen kann er auch mit ihnen alleine spazieren gehen. Das war allerdings auch ein langer Prozess.
    Er bleibt aber nicht wirklich mit ihnen alleine. Inzwischen jault er zwar nicht mehr, er quietscht aber und liegt vor der Türe und macht alles außer Schlafen.


    Wenn ich ihn ganz alleine lasse hat er vor einer Weile auch gejault, das haben wir inzwischen schon überwunden.

    Er schafft ca 30 Minuten aber auch in denen ist er nicht entspannt. Er legt sich auch nicht immer direkt vor die Türe aber immer mit Blick zur Türe.
    In einer Box ist es übrigens noch schlimmer. Die kannte er als Welpe, dann habe ich ihn irgendwann außerhalb schlafen lassen. Ich habe die Box auch nochmal ganz neu aufgebaut und wenn ich da bin ist eine geschlossene Box auch okey aber sobald ich gehe ist er drinnen gestresster als ohne.


    Er läuft mir auch nicht mehr immer hinterher und liegt (mit Türe auf) auch mal in einem anderen Raum (wenn ich ihn da begrenze).

    Unsere Wohnung ist allerdings auch nicht so riesig, als das es ein riesen Ding für ihn wäre.

    Mein Zimmer ist übrigens durch einen Balkon von der restlichen Wohnung getrennt und ist quasi wie eine eigene kleine Wohnung. Daher kann ich ihn auch schlecht nachts aus meinem Zimmer packen oder so...

    Mein Hauptproblem ist nun, dass ich nicht das Gefühl habe, dass es ihm hilft, wenn ich langsam die Zeitspanne erweitere, da er eben einfach nur wartet aber nicht entspannt.
    Er ist halt geduldiger geworden aber er hat keinen Punkt an dem er sich denkt "Na gut, die ist jetzt was weg, dann schlafe ich halt bis sie wiederkommt".
    Und so langsam bin ich mit meinen Ideen am Ende..


    Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder selbst so einen Hund und hat Tipps für mich.