Beiträge von jacomoRodriguez

    Kann ich hier (nur ein bisschen OT) einhaken. Ich gehe auch gerade öfters mit meiner Hündin laufen und denke auch über einen Bauchgurt nach.Aber die Frage die sich mir stellt: Leine dann ans Halsband oder eher ein Geschirr dazu anziehen?

    Der Grundkurs ist bei "City-Dogs-Berlin"

    Ich finde da nur einen Hundefrisör! :thinking_face: Ich frage, weil ich auch noch eine neue Hundeschule suche, meine bietet den Kurs, den ich immer gemacht habe, nicht mehr an, und ich brauche so einen festen Termin in der Woche.

    Weis nicht wie ich auf City Dogs komme.... Grosststadthunde Berlin heist die Hundeschule... da bin ich wohl kurz in die falsche Sprache abgerutscht

    So, also Schmerzen oder Verletzungen hat Sie zumindest nicht, der Tierarzt konnte nichts feststellen.

    Daher werde ich mich jetzt darauf Konzentrieren aktivier Hundebegegnungen zu managen und Trixi weniger ihr eigenes Ding machen zu lassen!


    Kennst du die Seite sprichhund? Dort wird ganz viel zum Thema Körpersprache erklärt :) finde ich super hilfreich, wenn man einen Hund hat, der auf andere Hunde reagiert. Es gibt nämlich oft schon sooo kleine Voranzeichen, die man aber nur sieht, wenn sich mal etwas mit dem Thema auseinander gesetzt hat:


    https://sprichhund.de/1x1-der-koerpersprache/


    Es wird auch ein Workbook angeboten zum Thema Hundebegegnungen. https://www.foliesen.de/sprich…debegegnungen_40894_44790 das kostet nur knapp 3€, aber man lernt eine Menge über den eignen Hund. Kann ich echt empfehlen!

    Sehr interessant. Da kann ich echt noch was lernen. Danke für die Links.


    Wir konnten auf den Hundeplatz gehen wo sie mit den anderen rumgetobt ist und auch bei Begegnungen auf der Straße konnte man sie ohne bedenken zu anderen Hunden lassen. Leider ist das jetzt nicht mehr so - auf dem Hundeplatz wird sie schnell aggressive anderen Hunden gegenüber: wenn sie mit anderen rennt fängt sie schnell an sie während dem rennen anzuknurren und zu bellen. Wenn es mehrere Hunde waren, kam es jetzt öfter zu Situation wo sie sich auf andere gestürzt hat, nicht gebissen, aber Spielen war das auch nicht mehr.

    Hi, ich wohne ja auch in Berlin, und die "Hundeplätze" nehme ich alle mehr oder weniger als "Stressherde" wahr. Mein Hund ist/wäre da z. B. nur damit beschäftigt, für Ruhe und Ordnung zu sorgen, meine kleine Hündin will da einfach nur weg. Selbst in dem recht großen Auslauf in der Jungfernheide sehe ich eigentlich mehr Stress und Konflikte als nettes Beisammensein. Echtes Spiel sehe ich da auch selten, und wenn, dann wird das schnell mal von anderen Hunden unterbunden. Allerdings hängt die Stimmung auch stark von den Hunden und vor allem den Besitzern ab.

    Morgen gehen startet ein neuer Grunderziehungskurs an dem wir teilnehmen - ich habe die Hoffnung das training mit anderen Hunden ihr gut tut. Zusätzlich denke ich jetzt noch drüber nach zu einem Trainer zu gehen. Was könnte ich sonst noch tun? Tipps, Empfehlungen?

    Ich kann dir nur zu so einem Kurs raten (wo macht ihr den, falls du das hier schreiben möchtest?). Ich habe mit meinen Rüden auch so einen Kurs besucht, uns hat das irre viel gebracht! Und Spaß hat es auch gemacht.
    Was uns auch enorm weitergebracht hat, sind diverse "Dog-Watching"-Seminare. Es gibt so einige Kurse über Spielverhalten (ist das Spiel oder nicht?), Körpersprache, Ausdrucksverhalten etc.
    Am allerbesten fand ich bisher den Seminartag bei Ute Heberer (Körpersprache und Konflikte), weil da der eigene Hund in Interaktion mit anderen Hunden beobachtet und eingeschätzt wurde.

    Eine sehr gute Hundetrainerin ist Miriam Kintscher von der Hundeschule "Follow me" - aber die ist sehr gefragt, ich weiß nicht, ob sie noch Neukunden aufnimmt.

    Der Grundkurs ist bei "City-Dogs-Berlin", was ich bisher sagen kann macht das da einen ganz soliden Eindruck (wir hatten erst eine Stunde).

    Danke für die Tipps bezüglich der Trainer - vielleicht wären ein paar Einzelstunden garnicht verkehrt - werde mir die mal anschauen und schauen wie es da mit der Verfügbarkeit aussieht.

    Erstmal vielen Dank für die zahlreichen und konstruktiven Antworten :)

    Weiß man was noch mit drin ist? Außer Golden Retriever?

    Wie sicher ist denn der vermeintliche Retriever im Hund? Gibt es Bilder?

    Schwer zu sagen :) .Die Mutter kam Schwanger in ein Tierheim in Portugal. Hab sie nichtmehr gesehen, Sie wurde schon adoptiert bevor ich da ankam, weis nur das sie wohl eins schwarzer Hund war. Trixies (meine Hündin) Geschwister waren auch recht durchmischt, zwei so wie sie, einer braun, einer schwarz, beide mit flacherer Schnautze.
    Hab mal ein paar Bilder angehängt.




    Aber da sie diesen Unfall hatte, würde ich das echt mal abklären lassen.

    - Gesundheit: Eine verborgene Schmerzproblematik (zB Zähne, Ohren, Rücken usw) kann sich in "schlechter Laune" gegenüber Artgenossen äußern, lange bevor andere Anzeichen erkennbar sind. Der Verdacht liegt besonders dann nahe, wenn der Hund sein Verhalten quasi von heute auf morgen ändert.

    Das kennen wir auch von uns selber, mit Zahnschmerzen sind wir nicht unbedingt die nettesten und geduldigsten Mitmenschen. Da ist also ein Tierarztcheck angesagt.

    Sie macht - von dem o.g. Verhalten abgesehen - nicht den Eindruck, als hätte sie Schmerzen. Rennen, Springen, Essen, alles wie immer, mit gleichbleibendem Enthusiasmus. Werde trotzdem morgen mal einen Tierarzt aufsuchen und sie checken lassen.

    Zum Thema Hundekontakt und wie ich damit umgegangen bin: Kann schon sein, das ich sie da zu wenig "gemanaged" habe. Da es bisher nicht oft zu irgendwelchen Auseinandersetzungen kam, hatte ich den Eindruck das das so ganz gut funktioniert... das war wohl ein Irrglaube.
    Gut, das heist für mich, mehr Führung beim Hundekontakt, das sollte sich ja (meistens) umsetzten lassen. Wir wohnen in Berlin und hier treiben sich ja viele Hunde, angeleint und unangeleint auf der Straße rum. Bei denen mit Leine ist es ja kein Problem, aber bei den freilaufenden... habt ihr nen Tipp wie ich die Situation da am besten kontrolliere. Auf meine habe ich ja Einfluß, aber auf den anderen nicht so wirklich...

    Hallo zusammen,

    Meine Hündin, Goldie mix (genau sagen kann ich es nicht, kam als Welpe aus einem Tierheim) ist jetzt etwas über 2 Jahre und seid ca. 4 Wochen zeigt sie plötzlich vermehrt Aggressionen gegenüber anderen Hunden.

    Bisher waren andere Hunde eigentlich kein Problem (ausser, das sie wirklich mit jedem Spielen wollte - auch mit denen, die klar gezeigt haben das sie nicht spielen wollen). Wir konnten auf den Hundeplatz gehen wo sie mit den anderen rumgetobt ist und auch bei Begegnungen auf der Straße konnte man sie ohne bedenken zu anderen Hunden lassen. Leider ist das jetzt nicht mehr so - auf dem Hundeplatz wird sie schnell aggressive anderen Hunden gegenüber: wenn sie mit anderen rennt fängt sie schnell an sie während dem rennen anzuknurren und zu bellen. Wenn es mehrere Hunde waren, kam es jetzt öfter zu Situation wo sie sich auf andere gestürzt hat, nicht gebissen, aber Spielen war das auch nicht mehr.
    Wenn mir ein anderer Hund zu nahe kommt, oder ihr, wenn sie gerade ,ir mir auf ein Leckerli wartet ,wird der andere sofort angegangen. Wenn ein Hund ihrem Wassernapf zu nahe kommt auch (gut, das war auch früher schon so), wenn wir apportieren und ein anderer Hund dem Gegenstand zu nahe kommt erst recht.

    Heute im speziellen gab es dann zwei Situation, die mich dann auch zu diesem Posting bewegt haben:
    Ich habe mir ihr apportiert und als sie zu mir zurückgelaufen kam, ist ein junger Hund (knapp über Welpenalter vielleicht) zu ihr gerannt (hab leider nicht gesehen, das der in der nähe war - ich achte schon drauf), den ist sie sofort aggressive angegangen, bis sie auf ihm drauf saß - Ich dachte eigentlich da gilt sowas wie Welpenschutz...
    Bei der Abendrunde saßen ich auf einer Parkbank und sie vor mir. 20/30m von uns entfernt hat ein Hund am Boden rumgeschnüffelt, und irgendwas aufgehoben, und sie ist total sauer geworden, hat geballt, geknurrt, und natürlich voll hingezogen. Ich hab sie dann zur Seite genommen, hinsetzen und Pfote geben lassen, das hilft eigentlich meistens wenn sie sehr aufgeregt ist, aber sie wollte sich lange nicht beruhigen.

    Soweit zu den Vorkommnissen die mich beunruhigen. Nun überlege ich natürlich woher diese Verhaltensänderung kommt, was mir an Vorkommnissen einfällt:
    Vor ein/zwei Monaten ist sie einmal auf dem Hundeplatz beim spielen voll in einen großen Felsbrocken gerannt (beim Fangen spielen nach hinten statt nach vorne geschaut) - sie hat kurz 10sec gefiept, aber ist dann gleich wieder weiter gerannt.

    Ebenfalls in dem Zeitraum habe ich angefangen, sie fürs Apportieren sehr toll zu belohnen (davor hat sie die Sachen zwar geholt, aber ist dann damit weggelaufen) - das apportieren klappt jetzt ziemlich gut, aber habe ich den Apportiergegenstand damit zu wertvoll gemacht?


    Allgemein ist sie in der Wohnung ein sehr ruhiger Hund, schläft den halben Tag und hört auch sehr gut auf Kommandos. Draussen, soweit ich das beurteilen kann, ist sie eher sehr nervös - Leinenführigkeit war lange sehr schwer, mittlerweile klappt es ganz gut, aber draussen (egal wo, Wald, Wiese, leere Straße, volle Straße, etc.) ist ihrer Aufmerksamkeit zu bekommen sehr schwer. Abrufen via Pfeife klappt trotzdem ganz gut (ausser es ist ein anderer Hund im Spiel).


    Last but not least und vielleicht ein bisschen unrelated, aber wenn ich schonmal am schreiben bin: Neulich war ein bekannter mit seinem Hund bei uns zu Gast (der Hund war unerwartet). Am Anfang hat alles eigentlich gut geklappt, der andere Hund ist durch die Wohnung getigert und hat alles beschnüffelt, sie hinterher und natürlich auch alles angeschaut. Und dann hat sich der andere Hund hingelegt, und hatte offensichtlich keine lust auf Kontakt. Meine Hündin aber schon, sie ist immer wieder hin, hat ihn beschnüffelt, mit der Pfote angetatzt, etc. Der hat sie dann irgendwann angeknurrt und signalisiert das er keine Lust auf speilen hat und sie hatte auch sichtlich Respekt vor ihm. Aber abgehalten hat sie das nicht. Ich war dann die nächste Stunde vollauf damit beschäftigt, sie von dem anderen Hund fern zu halten. Sie wollte einfach nicht auf ihrem Platz bleiben (oder auch nur Sitzen bleiben), nichts hat geholfen, sie musste immer wieder den anderen Hund nerven.

    So, das waren jetzt wahrscheinlich viele Themen auf einmal, und man merkt wohl das ich mit meinen Latein am Ende bin. Morgen gehen startet ein neuer Grunderziehungskurs an dem wir teilnehmen - ich habe die Hoffnung das training mit anderen Hunden ihr gut tut. Zusätzlich denke ich jetzt noch drüber nach zu einem Trainer zu gehen. Was könnte ich sonst noch tun? Tipps, Empfehlungen?

    Bin mir jetzt nicht sicher wie ich den Kommentar verstehen soll - ich denke nicht das ihr Zustand irgendwie gut für den Hund ist, von daher, vielen Dank für das hilfreiche kommentar.


    Wie sieht denn euer Tagesablauf so aus?

    Klingt ein bisschen als ob euer Welpe total drüber ist. Das dauert etwas bis sich das bessert, da reicht es nicht ein paar Tage mal weniger zu machen.


    Außerdem würde ich solche Tricks wie Sitz, Platz usw erstmal hinten an stellen. Dafür ist später noch Zeit genug

    Unser Tagesablauf ist in etwa so:

    7:00 Aufstehen, ~10min vor die Tür zur Erleichterung, ein bisschen spielen etc. dann gibts Futter

    8 manchmal legt sie sich ne Stunde hin

    9 - 11, freie Verfügung, zwischendurch wird ein bisschen gespielt und was geübt, die meiste Zeit verbringt sie mit Sachen kauen
    11 nochmals raus, 15-20min
    12/13 Uhr Essen

    Mit Glück eine Stunde Schlaf, aber hauptsächlich Kauen, rumspringen, etc.
    Wir spielen immer mal wieder mit ihr, kuscheln oder trainieren was.

    Irgendwann am Mittag gehen wir nochmal 30min raus, direkt bei uns, alle paar Tage aber auch ein kleiner Ausflug (Autofahren ist kein Problem) und wir sind irgendwo am Strand oder in der Natur.

    Danach Action@Home
    18 Uhr kurz raus

    19 Uhr Essen

    manchmal schläft sie danach für ~eine Stunde, ansonstent (meistens) ist sie mega aufgekratzt

    21 / 22 Uhr, da ist dann Schlafenszeit (davor gehen wir nochmals kurz raus)


    Das haben wir auch schon überlegt, gut wenn das jemand bestätigt - danke :). Wir haben schon viel weggeräumt, aber werden das nun nochmal optimieren :)

    Welpe schaltet nicht ab


    Hallo zusammen, ich lese nun schon ein paar Wochen hier im Forum hin und her, komme aber leider nicht weiter.

    Bei meiner Freundin und mir ist seid 4 Wochen eine kleine Welpen eingezogen, Trixi, 16 Wochen alt, aus einem Tierheim aus Portugal.

    Da sie aus dem Tierheim kommt, hatte sie bisher natürlich noch keinerlei Training mitbekommen, aber das machen wir glaube ich schon ganz gut. Sitz, Platz, an der Leine laufen - das alles klappt schon recht gut… Nur will der kleine Wirbelwind einfach nicht genug schlafen.

    Sie schläft abends gegen 10/11 ein und ist ab ca. 7 Uhr morgens wieder wach. Wenns gut läuft ist morgens nochmal ne Stunde schlaf drin und Mittags nochmals 1-2 … Alles in allem also 10-12 Stunden - das scheint mir nach allem was ich an Infos bekomme viel zu wenig, und es macht auch den Anschein als wäre sie teilweise völlig übermüdet und völlig durch.

    Sie wieselt durch die Wohnung, springt auf jeden Tisch und Schrank, greift sich alles was sie in ihren Mund bekommt - wenn es Stoff ist fängt sie an ihn zu zerfetzen - dann ist 20min Ruhe bis der Stoff nicht mehr interessant genug ist, dann werden Tisch und Stuhlbeine angenagt, Stifte zerbissen … eben konstant die kleinen Beiswerkzeuge auf irgendwas gerichtet - eigentlich liegt sie nie ruhig ohne irgendetwas zu zerbeißen oder zu zerfetzen.

    An Spielzeug hat sie kein Interesse (ausser ihr Kong, der wirkt 10min), manchmal bist sie halbherzig auf einem Kuscheltier herum oder nagt an einem Knochen, aber lange hält das nicht vor, und es wird wieder die Wohnung zerlegt. Davon versuchen wir sie natürlich abzubringen, aber das führt nur dazu das sie wie wild an uns herumnagt.

    Wir (abwechselnd mindestens einer von uns) sind konstant damit beschäftigt sie unter Kontrolle zu halten (bzw. Teile unserer Wohnung intakt zu halten)… das geht eine Weile, aber nach 4 Wochen wird es langsam echt hart für die Nerven… was können wir anders machen bzw. Versuchen?

    Sie bekommt drei mal täglich Essen, wir gehen 4mal mit ihr laufen, 2 mal kurz so 10min zum Pinkeln und 2 mal länger, vielleicht 20-30min, 3-4 trainieren wir ein paar Minuten mit ihr Kommandos, und zwischendurch raufen/spiele und kuscheln wir mit ihr. Sobald wir aber uns nicht aktiv mit ihr beschäftigen legt der kleine Satansbraten wieder los… manchmal hilft es sie an die Leine zu nehmen, und mit ihr neben ihrem Körbchen zu sitzen, aber auch hier endet es die hälfte der Zeit darin, das sie wie wild in die Leine oder alles andere erreichbare beist und darauf rumkamt.


    Kleines Edit noch: Wir haben auch schon probiert einfach weniger mit ihr zu machen, kürzer Laufen, weniger Spielen, aber das Resultat ist das selbe - alles wird zerlegt und geschlafen wird eher nicht...