Beiträge von Soozy

    Soweit ich das gelesen habe kann man garnicht so viel Kokosfett auf dem Hund verteilen, das die Konzentration hoch genug ist für einen repellierenden Effekt. Gleichzeitig stört der Geruch die Hunde 🤔 und bei Captains Fell wäre das vermutlich auch jedes Mal ne große Dose 😖


    Ja, Zecomplete-Spray. Der nützt sehr gut, aber man muss ihn konsequent jeden Tag anwenden. Meine Hunde haben keine Zecken mehr

    danke, das schaue ich mir an. Trägst du es direkt vor dem Spaziergang oder einfach nur tägliche (irgendwann) auf?

    Amigard evtl?

    Danke, schau ich mir auch an!

    Kennt ihr ein repellierend wirkendes Mittel das ohne Toxine auskommt?


    Hintergrund: Captain bekommt Simparica, verträgt die auch gut und die Zecken, die durchkommen und beißen sind schnell tot. Aber: wir wohnen in einer Zeckenhochburg. Wirklich richtige Hochburg. Nach einem normalen Spaziergang kann ich 30-40 Zecken von ihm absammeln, bevor sie beißen (gezählt!). Wenn wir ne kritische Strecke laufen kommen wir auch gut und gerne auf 80-100 Stück (auch schon gezählt!). Die meisten erwischen wir bevor sie beißen (dank dem hellen, dichten Fell brauchen sie lange, bis sie sich durchgearbeitet haben).


    Das ist mir pro Tag einfach zu viel und auch eine Gefahr für alle anderen Haushaltsmitglieder. Ein giftiges Spoton /Halsband kommt wegen kleiner Kinder im Haus aber nicht in Frage. Aber etwas das noch zusätzlich abschreckend wirkt wäre toll.... Und es sollte echte Wirkstoffe enthalten, ich bin definitiv nicht Team Bernsteinkette^^ Also falls ihr noch was wisst gerne her damit, ansonsten sammle ich halt weiter tapfer die ekligen Viecher ein -.-

    Hallöchen, ich brauche mal ein paar Ideen von euch. Captain hat bisher morgens Trockenfutter bekommen, auf empfehlung der Züchterin das Lupovet Forrester. Das gefällt mir von der Zusammensetzung sehr gut und ich mag die Idee - nur mag Captain das Trockenfutter einfach nicht mehr fressen. Er lässt den Napf morgens unangetastet... Nach einigem probieren (stehen lassen, direkt weg tun und er hat halt Pech, Trofu Sorte zwischen 3 Typen täglich wechseln...) und nach Rücksprache mit der Züchterin würden wir das Trockenfutter gerne wechseln, aber ich könnte noch ein paar alternative Vorschläge brauchen.


    Anforderungen

    * bezahlbar (5/6 € das Kilo finde ich maximum, mehr muss nicht sein...)

    * Single Protein, am liebsten Rind oder Lamm

    * Vernünftige Inhaltsstoffe

    * kein zu hoher Fleischanteil

    * nicht über 25% Proteine


    Getestet haben wir schon Belcando, das kam so "naja" an. Tales and Tails ist von den Inhaltsstoffen und Konzept cool, aber doch recht teuer, daher hab ich die eher als Leckerlie im Auge. Acana ist bei Captain in der Welpenzeit schon rausgeflogen, das wollte er auch nicht...

    Als nächstes teste ich von Alsa das nature Hering & Kartoffel - habt ihr da Erfahrungen?

    Habt ihr sonst noch Vorschläge, was wir testen könnten?

    Telegram!

    Da hast du statt der Nummer einen Benutzernamen, ähnlich wie im DF, aber deine Handynummer wird nur den Leuten angezeigt, die du im Telefon auch als Kontakt eingespeichert hast

    das ist das Problem. Eine Freundin hat WA abgeschworen, weil sie von den beruflichen Kontakten in ihrem Telefonbuch permanent belagert wurde - kenne ich selbst auch; leider senkt bei vielen WA die Hemmschwelle herab.

    Jetzt würde ich gern einen anderen Messengerdienst mir ihr nutzen, wo sie sich aber mit einer privaten Mailadresse anmelden kann und nicht über ihre Nummer ihren Kontakten im Telefonbuch angezeigt wird

    Threema. Du kannst, musst aber nicht deinen Account mit der Handy-Nummer verknüpfen. Wenn du es nicht verknüpfst kannst du über die NR auch nicht gefunden werden, nur über deine Threema ID.

    Hüten = Jagen = Beute unter Kontrolle halten, damit man sie packen und töten kann. Wenn Hütehunde ihren Menschen permanent nachlaufen, hat das nichts mit Hüten zu tun, sondern basiert darauf, dass sie für die Arbeit am Vieh darauf selektiert sind immerzu bereit für ihren Job zu sein und ständig fragen was zu tun ist, wenn man das nicht unterbindet.

    Ich hatte verstanden, das zum Hüten auch dieser Aspekt des "Bestimmen, wo sich wer/was befindet" gehört, also Weg abschneiden u.ä. Das hatte ich jetzt auch unter kontrollierendem Verhalten einsortiert. Hüten als Form des Jagens hatte ich jetzt garnicht auf dem Schirm, interessant!


    Wachhunde müsste man noch unterscheiden. Meinst Du Hunde, die ihre Sozialpartner schützen? Die müssen eine enge Bindung zu denen eingehen, damit das überhaupt funktioniert. Sie sind immerzu in der Nähe um bewerten zu können, ob Gefahr auftaucht.


    Wachhunde, die auf ein Gelände bezogen wachen, sind eigentlich eher autark. Nur, wenn man sie mit nach draußen nimmt, richten sie sich am Besitzer aus, zeigen dort aber nicht ein solches Territorialverhalten wie auf ihrem Territorium. Es sei denn, man hält sich länger an einer Stelle auf. Dann gehen die aber auch das Gelände erkunden um zu wissen wo die Grenze ist.

    Ich meinte jetzt die "klassischen" Wachhunde die Gelände, Höfe usw. bewachen bzw. früher mal dafür verwendet wurde. Also diese Gruppe um Spitz, anteilig auch Sennenhunde, ChowChow usw.


    Schutztrieb ... ich vermute, damit meinst Du das Verhalten eine Beute zu verteidigen? Oder hast Du das, was man früher "Schutzdienst" nannte im Kopf - also den Sport? Diese Hunde sind im Jagdverhalten auf eine bestimmte Beute - den Ärmel.

    Mit Schutztrieb dachte ich an das "Herrchen verteidigen". Diese Bezeichnung kam ja auch viel in den ganzen Mali- und anderen Gebrauchshunde-Threads immer wieder vor. "Schutzdienst" ist soweit ich das verstanden habe eine Möglichkeit, einen Hund mit Schutztrieb auszulasten und ihm Gerecht zu werden, aber nicht zwangsläufig die einzige.

    Mmh, das ist nicht ganz richtig.

    Ich sach ja, es kommt in vielen Threads vor, aber ich hab das Puzzle noch nicht fertig :face_with_monocle:

    Ich habe hier schon viel über kontrollierende Hunde und kontrollierendes Verhalten gelesen und würde das gerne mal etwas sortieren, um es besser zu verstehen. Garnicht unbedingt weil ich glaube das mein Hund kontrolliert , sondern eher weil ich es gedanklich einfach noch nicht ganz durchstiegen habe, was hier in vielen Beratungs-Threads so verteilt an Tipps und Hinweisen kam :)


    Gibt es Hundetypen, die besonders zum kontrollieren neigen? Unterscheidet sich die Form des kontrollieren je Hundeart?

    bisher habe ich verstanden:

    => Hütehund neigen zum kontrollieren (=hüten)

    => Wachhunde neigen zum kontrollieren (=wachen)

    => Hunde mit Schutztrieb neigen zum kontrollieren (=Schützen)

    Das sind verschiedene Motivationen die hinter dem Kontrollieren stehen. Äußert sich das dann in anderem kontrollierenden Verhalten?


    Apropros kontrollierendes Verhalten: was ist denn alles kontrollierendes Verhalten? Vorauslaufen beim Gassi gehen (?), in der Wohnung nachlaufen, immer in der Nähe liegen, auf dem Platz mit der besten Übersicht liegen? Wo ist da die Grenze zu "ist halt gerne beim sozialen Verband"? Oder gibt es das garnicht?


    Und: Wo muss man aktiv unterbinden und warum? Immer irgendwie in der Nähe liegen und schlafen finde ich eigentlich nett. Aber wenn ich das zulasse - verliere ich dann die Weltherrschaft? (genauso wie beim Sofa :winking_face: ) Klar, wenn man selbst wie eine Ressource verteidigt wird ist es schief gelaufen, aber ab wann kippt es? Gibt es da nur Schwarz oder weiß oder auch einen (hundeabhängigen) Grauton, der noch vertretbar ist?


    Ich hoffe auf einen spannenden Austausch mit euch Erfahrenen. Gebt mir was zu lesen :nerd_face:

    Plüsch animiert die Leute auch mit hoher Stimme zu quieken und zu ihm hin zu wollen, ich unterbinde das. Ich gehe vorausschauend, ich weiche aus, wo es geht, oder ich erwidere auf das typische " Er ist ja ein hübscher/ Du bist ja ein hübscher! " ein "Ja, das weiß er auch." Und meistens noch ein "Er soll jetzt aber nicht zu Ihnen hin, das muss er lernen."

    Das kriege ich auch öfter zu hören, so ein gequietschtes "Der ist ja flauschig / süß / ein Teddybär!". Ich freue mich dann immer und sage, dass er noch jung ist und lernen muss, nicht jedem Hallo zusagen, deswegen darf er jetzt nicht kuscheln. Bisher hat das gut funktioniert - aber wir sind auch aufm Dorf, nicht in der Stadt ^^

    Ich gebe nur bestimmte Sachen geregelt raus (Dummy, Leckerli-Ball, Kongknochen). Normales Kuschel-, Zergel- und Kauspielzeug stelle ich immer zur Verfügung. Wenn was kaputt geht ist es halt kaputt. Das meiste hat aber seit der Welpenzeit überlebt. Ich mache das so, damit sie jederzeit das Bedürfnis nach Spiel befriedigen können und sich auch mal selbst beschäftigen können. Ich glaube es ist Geschmackssache wie man das macht.

    Ja, ich habe draußen-Spielzeug (großer Ast, den er vom Spazierengehen mitgenommen hat und genüsslich zerfleddert, diese Sauerei will ich nicht im Wohnzimmer^^) und drinnen-Spielzeug (Kauseil, Kuscheltier, Zahnball, verknotete Socken.... usw) die jederzeit verfügbar sind, nur eben nicht alle auf einmal. Meine Tochter liebt es, das neue Spielzeug aussuchen zu dürfen was aus der Box kommt (und dafür wandert halt was anderes wieder rein).


    Und so besondere Dinge wie geknülltes Packpapier (=Konfetti), nen Eierkarton, n Leckerlieball oder ne Kaustange gibts dann gezielt zu "besonderen" Anlässen. Macht ja auch Spaß da zuzuschauen :D

    So, mit den 6 und ein bisschen Monaten gehören Captain und ich auch eher hier her als in einen Welpen-Thread...


    Ich hab auf den Seiten vorher gelesen, dass ihr Spielzeug garnicht oder nur zu "festen" Zeit rausgebt? Jetzt mag ich gerne wissen: warum?


    Ich versuche eigentlich nur nicht so viele Spielsachen gleichzeitig rauszugeben und wechsel ab und an durch... aber Captain beschäftigt sich sehr gerne mit seinem Spielzeug, deswegen liegt hier eigentlich immer etwas rum. Er spielt aber ruhig für sich und pennt dann wieder entspannt...