Beiträge von Soozy

    Ich lass mal ein Update da :)


    Captain ist jetzt seit Ende März bei uns. Er entwickelt sich sehr gut (ist ein absoluter Vorzeigewelpe) und reagiert bisher auch nach meiner Wahrnehmung sensibel auf andere Hunde bzw. deren Kommunikation. Er kennt andere Welpen im seinem Alter zum spielen, er kennt aber auch schon einige erwachsene Hunde. z.B. eine Hofhündin (Colli, evtl. auch Mix) von einem befreundeten Bauernhof. Die hat ihn auf dem Hof geduldet, hat ihn aber abgeschnappt als er ihr zu nahe kam - er ist brav immer ausgewichen wenn sie irgendwo hin wollte und ansonsten frei über den Hof gestromert. Die Hündin ist wohl noch nie ein Fan vom Spielen gewesen, lässt andere Hunde für gewöhnlich aber auch nicht auf den Hof.


    Wir haben über die Züchterin eine Hundeschule in der Nähe gefunden. Sobald Corona Übernachtungen zulässt werden meine Schwiegereltern herkommen und wir können die zwei Hunde begleitet durch die Züchterin (= Hundetrainerin) auf dem Gelände der Hundeschule zusammen führen. Jetzt warten wir nur noch auf die Öffnung der Hotels :)


    Achso, und bzgl. der Hündin meiner Schwiegereltern: auch die waren fleißig im Training. Die Einschätzung zu ihr lautet inzwischen: die Hündin will sich andere vom Leib halten und bläst sich deswegen so auf, ist aber nicht per se aggressiv. Wir sehen also gute Chancen das sich die zwei wirklich vertragen können.

    Wie @Whiskymara schon gesagt hat, wir holen morgen unseren kleinen ab und waren die letzten Wochen regelmäßig zu Besuch bei der Züchterin. Alle Hunde die wir dort kennen gelernt haben waren durchaus keine Hunde, die nur in der Ecke liegen und geschlafen haben. Aber sie haben sich nicht vom Trubel meiner vier jährigen Tochter stören lassen.


    Ich würde mir tatsächlich auch mehr Sorge um ausreichend Ruhe für die Hunde machen als andersrum. Und wenn es den Kindern zu langweilig wird und sie irgendwann top Platzierungen bei agility und Co erreichen wollen, können sie sich ja immernoch einen eigenen Hund wünschen grinning-dog-face

    Will ich einen alltagsbegleiter, vielleicht just for fun ein wenig Beschäftigung, ist höchstens das Geschlecht wichtig.

    Naja, auch bei einem Alltagsbegleiter ist der Charakter nicht uninteressant. Ne Familie mit Kindern hat vielleicht andere Ansprüche an den Charakter als n Rentnerehepaar. Ersthundehalter andere als Erfahrene usw.

    Das Geschlecht war bei uns übrigens gar kein Kriterium ;)

    Was macht denn Deine 4-jährige Tochter nachts alleine im Treppenhaus?

    Könntest Du nicht nachts ein Treppengitter anbringen, dass tagsüber wegkommt oder offen stehen bleibt?

    Aufs Klo gehen, schauen wo Mama und Papa sind? Die Treppe ist direkt neben ihrem Zimmer ;) Aber ja, nachts ist sie eher weniger auf der Treppe unterwegs.


    Tatsächlich fällt das Ding zu und bleibt nicht offen, ich muss mal schauen ob ich es tagsüber offen binden kann oder so. Ab und wieder Anbauen ist tagtäglich bei dem Ding keine Option :wallbash: Wenn es dauerhaft bleiben soll muss vielleicht echt was anderes her.

    Ja genau, ein Eurasier. Das der Krümel die Stufen nicht unkontrolliert klettern soll ist klar, aber dran gewöhnen muss er sich in meinen Augen schon. Sowas wie "ruhig und langsam die Treppe runter" will ich auf jeden Fall etablieren. Tragen ist jetzt auch net das Problem.


    Mir gehts aber tatsächlich grade eher um die unbeaufsichtigte Zeit, zB. nachts. Er soll nachts gerne bei uns im Schlafzimmer bzw. im ersten Stock sein, aber sobald er nicht mehr ganz klein ist soll und darf er sich ja selbstständig bewegen.


    Ich fände das Gitter ne super Lösung, nur sperrt es eben auch meine Tochter ein/aus. Das ist jetzt Zeitweise mal ok, dauerhaft (1 Monat und länger) ist eher schlecht.

    Kommt auf den Welpen an würde ich sagen.

    Frodo wäre nie auf die Idee gekommen die Treppe runter oder rauf zu laufen, wenn ich eh bei ihm im Raum bin. Ich hab super viele Treppen im Haus und hatte demnach nirgends ein Gitter :ka:


    Aber wenn ihr euch unsicher seid, könnt ihr ja vielleicht einfach ein Brett in eure Schlafzimmertür stecken, wo Welpi nicht drüber kommt? Ihr müsst dann halt echt aufpassen, damit es euch nicht hinlegt xD


    Wenn es so läuft fände ich es zumindest für die Welpenzeit gut.


    Das Brett für die Schlafzimmertür klappt bei uns nicht. Erstens will ich ihm ja gerne auch den Flur als Raum ermöglichen, außerdem muss die Box mittelfristig aus dem Schlafzimmer raus in den Flur (das ist ne üble Stolperfalle). Und: ein Brett das so hoch ist das meine Tochter nachts rüber kommt ist gleichzeitig so niedrig das es unseren Welpen vermutlich nicht abhalten wird, so größentechnisch :pfeif: Deswegen im Moment die Abtrennung der Treppe erstmal. Vielleicht müssen wir echt erstmal schauen wie er auf die Treppe reagiert, so allgemein.

    Ich hätte da mal wieder eine verkopfte Frage..... Welpe vs Treppe.


    Wir haben ein Haus, insgesamt drei Stockwerke. Im Erdgeschoss sind Küche + Wohnzimmer, im ersten Stock ist das Schlafzimmer/Kinderzimmer, im Dachstuhl hab ich mein Büro. Langfristig soll der Hund sich gerne aussuchen, wo er sich aufhält, da will ich nicht dauerhaft managen müssen. Also muss er (irgendwann) lernen, vernünftig, also langsam, die Treppen rauf und runter zu gehen.


    Jetzt bin ich für die Anfangszeit echt unsicher.... tagsüber gibt es eigentlich nur zwei Modi: ich arbeite Homeoffice => Dachboden. Dafür haben wir einen Welpenauslauf bestellt, mit dem will ich den halben Raum abtrennen (Welpensichere Hälfte vs. unsichere Hälfte inkl. der Treppe). Im Erdgeschoss wollen wir den Übergang vom engen Flur zum offenen Wohnbereich abtrennen, damit ist die Treppe auch erstmal außer Reichweite (und kein Welpe flitzt aus der Haustür, begrüßt auf jeden Fall zuerst den Besuch und steht zwischen deinen Beinen während du versuchst aus den Schuhen zu kommen :pfeif:)


    Was mich jetzt grübeln lässt ist der erste Stock bzw. die Schlafenszeit. Okay, am Anfang ist der Welpe bei uns im Schlafzimmer in ner Box. Aber die soll ja sobald wie möglich offen sein, damit er sich bewegen und den Schlafplatz selbst bestimmen kann. Tür zum Flur haben wir offen, d.h. die Treppe rauf wie runter ist frei zugänglich. Jetzt haben wir ein Kindergitter an die Treppe runter gemacht, aber das kriegt meine Tochter (4) nicht alleine auf, das kann also auch nur kurz (1-2 Wochen?) so bleiben... Ist es realistisch das wir die Treppe bald wieder offen lassen ohne das der Welpe nachts da runterpoltert?! Oder sollen wir uns lieber Gedanken für eine andere, länger tragbare Lösung zur Absperrung machen?

    Das hab ich jetzt schon öfter gelesen, aber ich versteh nicht wie das funktionieren soll. Darüber lernt der Hund doch nur, das leckerchen nicht zu fressen, oder? Wäre das nicht eigentlich eher der Ansatz fürs giftköder Training? Wie soll daraus ein Abbruch werden? Das krieg ich irgendwie nicht zusammen. :denker:

    Das ist halt scheinbar die gängige Methode die dir in Büchern oder online-Videos vermittelt wird. Vielleicht habe ich auch in die falschen Sachen reingeschnuppert :ka: aber da ich es auch komisch finde hab ich hier ja nachgefragt wie andere das so machen.

    Ja, diese Beschreibung hab ich auch überall gefunden, aber im Gegensatz zu vielen anderen Ansätzen kann ich sie auch nicht nachvollziehen. Wie gut das ich da nicht alleine bin ?


    Da fand ich was flying pawn zb. Beschrieben hat wesentlich verständlicher...


    Die verschiedenen Ansätze hier finde ich grade extrem hilfreich in der gedanklichen Vorbereitung auf unseren Welpen