Hallo,
bitte steinigt mich nicht gleich, ich möchte Eure Meinung hören, nicht nur verurteilt werden.
Wir haben einen 5 Monate alten Rüden, der "eigentlich" für sein Alter und seine Herkunft (lebte im Keller) schon recht gut hört (Sitz, Platz, Komm, Bleib - allerdings nur wenn er mich noch sieht, wir üben...).
Problem:
- Der Süße akzeptiert, dass er nicht in unsere Betten springen darf, mit Ausnahme eines Bettes, in das er liebend gerne springt (nur wenn niemand drin liegt) und sich dann da gemütlich hinlegt.
- Er frißt ALLES, was er nur finden kann beim Spazierengehen, da hilft kein AUS und kein NEIN, nur ständiges Aufpassen. Er soll ja auch mal schnüffeln dürfen, finde ich, ist ja ein Hund. Dauernd stehen wir dann mit Argusaugen daneben, damit er ja nicht das Maul aufmacht.
Meine eigentliche Frage: Die Hundeschule hat empfohlen, eine mit Steinen gefüllten Dose neben ihn zu werfen und dabei Nein zu schreien.
Was haltet ihr davon? Wird er da nicht sehr schreckhaft, nervös oder ängstlich? Irgendwie ist mir das zu heftig. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich nicht, dass er mal Gift unterwegs aufnimmt. Meint ihr, man kann das Problem auch anders lösen? Genauso wie die Sache mit dem Bett, reicht es ihn da rauszuholen und auszuschimpfen oder muß ich da wirklich mit dieser Dose ran?
Bin dankbar für Eure Meinungen und Erfahrungen!