Beiträge von BernyMuc

    An alle, die hier so hilfreich waren ein großes Dankeschön!
    Die Dose bleibt weg, für spätere "Notfälle" in Erinnerung, weil sie oder die Discs ja scheinbar auch Erfolge gebracht haben.
    Ich wollte halt nicht, dass der Süße erzieherisch zurückbleibt. Man sollte aber wohl nicht wirklich bedenkenlos dem pauschalen Rat einer Hundeschule folgen.
    Generell habt ihr mein innerstes Gefühl mit den letzten Postings bestätigt: Zwar konsequent, aber erstmal im Guten versuchen!


    Komme bestimmt mal wieder und hole mir hier Rat!

    Danke für den Tip. So ähnlich hatte ich das vor, allerdings meinte dann der Trainer in der Schule, ich würde ihn dazu animieren, absichtlich rauf zu springen, damit er beim runterspringen ein Leckerchen bekommt.
    Momentan habe ich so ein bißchen das Gefühl, ich lasse diese Hundeschule (nicht die Erziehung) erstmal weg. Mir wurde vom Tierarzt (bei dem ich nicht mehr bin) geraten, sofort eine Schule aufzusuchen. Ich persönlich hätte eher dazu geneigt, dass sich der Hund erstmal an uns und sein Umfeld gewöhnen kann. Ich werde mich wohl eher mal nach einem Tiertrainer umsehen, der zu uns kommt und hier mit uns individuell übt.
    Diese Trainings-discs, die hier auch empfohlen wurden, lehne ich gar nicht sooo generell ab (zumindest besser als diese furchtbar laute Dose), aber ich würde sie eigentlich lieber als wirklich "allerletztes Mittel" im Hinterhalt behalten.
    Unser Berny ist nämlich wirklich ganz lieb und ich will ihn nicht verunsichern. Manchmal schaut er mich an, als wenn er mir sagen will: "ich würde Dir so gerne gefallen, aber ich weiß nicht, was Du von mir willst!"
    :love:

    Vielen Dank schon mal für die Meinungen.
    Ich habe vielleicht etwas wichtiges vergessen:
    Wir haben den Hund erst seit 1. Januar. Er lebte bis zur 16. Woche in einer Familie und kam dann dort in den Keller oder Garten. Deshalb bin ich mir vor allem unsicher, ob ich ihn nicht verstöre, wenn ich jetzt zu solchen Mitteln greife.
    @diesiso: ich erwische ihn schon dabei, er macht es direkt vor mir, manchmal denke ich direkt mir zum Spaß. Ich muss ihn dann tatsächlich aus dem Bett zerren, was ja auch nicht soo schön ist. Manchmal denke ich, es fehlt einfach noch an dem wirklichen Grundgehorsam, dann würde doch ein "komm hier", was er größtenteils schon befolgt auch genügen, um ihn aus dem Bett zu bewegen.


    staffy und Snoppy: das genau waren meine Gedanken bei der Empfehlung. Natürlich muss ich ihn weiterhin aus dem Bett holen und ihm klarmachen, dass er da nicht rein darf, aber innerlich habe ich da eine Hemmschwelle mit dieser Dose ihn so zu erschrecken.
    Ich würde eigentlich lieber an seinem Grundgehorsam arbeiten, "aus" etc., damit sich das festigt, wenn möglich ohne solche Mittel. Bin ich da ein Tagträumer?
    Ohje, so viele Meinungen...

    Das er draussen alles frißt, was er findet, denke ich kommt auch aus der Vergangenheit. Er war zwar als "ganz kleiner" noch in einer Familie, aber mit 16 Wochen wurde es dann zuviel Arbeit und er wanderte in den Keller. Wenn er raus wollte, dann ging er halt in den Garten und fraß, abgefallene Äpfel oder sie haben ihm wohl Essensreste gegeben, weil er wohlgenährt zu uns kam. Trotzdem daran werde ich arbeiten, denn er soll doch auch mal frei laufen können und richtig schüffeln dürfen. Ist so ein lieber, er lernt es aber bestimmt noch :blume:

    Er hat ein Körbchen, das in meinem Schlafzimmer steht. Dort hält er sich gerne mal tagsüber auf. Nachts legt er sich grundsätzlich in den Flur, was ich auch nicht weiter schlimm finde. Er will auch gar nicht im besagten Bett schlafen, er springt da rauf, freut sich (ich verkneife mir ein Lachen) und liegt dann da nur demonstrativ... Im übrigen macht er das nie, wenn das Bett schon "besetzt" ist, sucht also gar nicht so die menschliche Nähe.

    Hallo,
    bitte steinigt mich nicht gleich, ich möchte Eure Meinung hören, nicht nur verurteilt werden.
    Wir haben einen 5 Monate alten Rüden, der "eigentlich" für sein Alter und seine Herkunft (lebte im Keller) schon recht gut hört (Sitz, Platz, Komm, Bleib - allerdings nur wenn er mich noch sieht, wir üben...).
    Problem:
    - Der Süße akzeptiert, dass er nicht in unsere Betten springen darf, mit Ausnahme eines Bettes, in das er liebend gerne springt (nur wenn niemand drin liegt) und sich dann da gemütlich hinlegt.
    - Er frißt ALLES, was er nur finden kann beim Spazierengehen, da hilft kein AUS und kein NEIN, nur ständiges Aufpassen. Er soll ja auch mal schnüffeln dürfen, finde ich, ist ja ein Hund. Dauernd stehen wir dann mit Argusaugen daneben, damit er ja nicht das Maul aufmacht.
    Meine eigentliche Frage: Die Hundeschule hat empfohlen, eine mit Steinen gefüllten Dose neben ihn zu werfen und dabei Nein zu schreien.


    Was haltet ihr davon? Wird er da nicht sehr schreckhaft, nervös oder ängstlich? Irgendwie ist mir das zu heftig. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich nicht, dass er mal Gift unterwegs aufnimmt. Meint ihr, man kann das Problem auch anders lösen? Genauso wie die Sache mit dem Bett, reicht es ihn da rauszuholen und auszuschimpfen oder muß ich da wirklich mit dieser Dose ran?


    Bin dankbar für Eure Meinungen und Erfahrungen!