Beiträge von BernyMuc

    Danke für Eure Meinungen. Werde es wohl dann so halten, dass ich tatsächlich je nach Situation reagiere.
    Bei unserem Gassifreund, hol ich ihn eh immer runter, weil ich Angst habe, dass er meint, er kann das sonst mit jedem so machen.
    Einige Hunde, die wir kennen, die regeln das tatsächlich selber, aber eben auf die "sanfte" Tour, zwar derb, aber ohne Beißereien, da fliegt er dann eh runter und läßt es dann auch.
    Bei fremden werde ich versuchen ihn rechtzeitig davon abzuhalten bzw. einzugreifen.


    Ich war mir, wie schon gesagt, nicht so sicher, ob ich ihn nicht damit verwirre, wenn ich unterschiedlich reagiere bzw. eben nicht reagiere.

    casper: vom Bauchgefühl her tendiere ich auch eher zu der dritten Variante, aber habe halt Bedenken, dass ich damit irgendwie den Hund verwirre.
    Wegen dem Kastrieren: ich bin nicht generell ganz dagegen (nur fast :D ), aber sicherlich nicht, weil er andere Rüden besteigt.

    Ich würde mir einen richtig schönen großen, aber alten Bauernhof kaufen, in ruhiger, abgelegener Gegend, mit eigenem kleinen See.
    Natürlich mit ganz vielen Tieren, so eine Art Gnadenhof. Dort würde ich dann "Urlaub auf dem Bauernhof" für kranke Kinder samt Eltern anbieten. Da würde mir dann bestimmt nicht langweilig werden.
    Nachdem ich ja dann eh so richtig Kohle hätte, könnte ich mir auch gutes Personal leisten, dass dann auch mal alleine zurechtkommt, wenn ich vielleicht doch mal Lust habe, mich in den warmen Karibik-Sand zu legen.
    Träum!

    Hallo,
    bin mal wieder etwas unsicher, weil ich zu einem Thema drei Meinungen bekommen habe:


    Geht um folgendes:
    Berny beginnt (noch nicht häufig, aber immer öfter) andere Hunde zu besteigen, vorwiegend Rüden, also die "ich bin der Boss-Geste".


    - Die Trainerin der Hundeschule sagte zu mir, sofort runterholen mit einem
    energischen "runter" verbunden.


    - Andere Hundehalter meinen, ich soll ihn machen lassen, die Hunde würden ihm schon zeigen, was Sache ist.


    - Die dritte Variante gibt es auch noch: Einschreiten, wenn andere Hunde sich alles gefallen lassen (unsere abendliche Gassibegleitung ist so ein Exemplar). Bei anderen Rüden, die sich wehren, machen lasse, er wird eh runtergeschubst und weggeknurrt.



    Die vierte Variante: "Sie müssen ihn kastrieren lassen, dann hört das auf." gab es auch schon. Steht aber (erstmal) nicht weiter zur Diskussion.


    Wie handhabt ihr das? Wie sind Eure Erfahrungen? Kann man so etwas von Fall zu Fall verschieden (je nach Situation) behandeln, oder lieber doch eine klare Linie?


    Ist sicher auch hier so, dass die Meinungen dazu auseinandergehen. Aber Eure Tipps haben doch schon oft weitergeholfen! Danke!

    Danke Murmelof, da bin ich ja erleichtert, dass andere das auch so handhaben.
    Solange er nichts kaputtmacht, finde ich es in Ordnung, dass er mal etwas hin- und herwandert.

    Hallo,
    ist zwar etwas OT, aber gehört trotzdem zum Thema. Wie haltet ihr das denn mit euren Hunden, wenn ihr das Haus verlaßt?
    "Bleib" heißt ja nun er muß dort bleiben, wo ich ihn hinlege, bis ich das Kommando auflöse.


    Machen eure das wirklich konsequent? Wenn ich außer Haus gehe, bekommt Berny etwas womit er sich eine Zeit beschäftigen kann (z. B. Kong), wo er den dann frißt, ist ihm überlassen. Dann schläft er meistens, steht aber zwischendurch sicherlich immer wieder mal auf, z. b. zum Trinken, anderen Schlafplatz suchen etc. .
    Ist das falsch? Wobei ich ihm das Kommando "bleib" gar nicht gebe, wenn ich weggehe, er bekommt etwas Leckeres auf einen Platz gelegt und ich gehe dann. Kaputt gemacht hat er bisher nichts.

    Ich kann Dir nur sagen, was unserer NICHT mag: Meine Kids hatten diesen zugegebenermaßen doofen Song "ich hab die Haare schön" im TV gesehen. Wir haben dann so rumgetobt und gealbert und das dabei gesungen. Berny kam dazu und ist richtig grantig geworden.
    Wollte mal probieren, ob das wirklich an dem Lied lag und habe es am nächsten Tag nochmal geträllert, ohne dabei zu toben und wieder war er ganz außer sich. Naja, verständlich eigentlich bei dem Song! :irre2:

    danikalle: Wünsch Dir viel Erfolg! Wenn Du vorankommst, gib mir doch bitte DEN Tipp wie Du das gemacht hast!
    Wir haben nämlich das Gleiche, angeleint ein Mords-Zirkus, an anderen Hunden vorbei zu gehen. Der Tipp mit den Lieblings-Leckerlies und Lieblings-Spielzeug hat bei uns auch überhaupt nicht funktioniert. Habe mit allem Winken und Wedeln können, hatte immer den Eindruck, dass der gute Hund mich, Leckerlies oder sonstwas gar nicht mehr wahr nimmt.
    Einfach zügig weitergehen und igorieren, klingt ja klasse, geht aber bei unserem auch nicht so ganz einfach, weil er sich ja hinlegt (30kg), bevor er dann mit wilden Gebell losspringt.


    Laut Hundeschule soll ich ihn, sobald er mit dem Theater loslegt, am Geschirr nehmen und von dem angebellten Hund wegdrehen. Stoppt dann zwar das Gebelle, aber ob es verhindert, dass er es beim nächsten wieder macht? Zuerst hat es zwar schon etwas geholfen, es wurde tatsächlich besser, es wurde zumindest nicht mehr "jeder" Hund angebellt (nur noch so jeder 3-4..). Aber so wirklich ganz toll ist es trotzdem noch nicht.


    Schön ist auch der Gesichtsausdruck der anderen Hundeführer, nach dem Motto "wie kann man nur so eine Killerbestie" haben....


    Momentan versuche ich Berny eher mit Leckerlies und Lob zu überschütten, wenn ein Hund ziemlich weit entfernt ist und er da ja nicht bellt.

    Wie haben sie denn gespielt? Nur so auf einer Wiese rumgetobt, oder seid ihr zusammen spazieren gegangen? Eine Stunde spielen, also auf einer Wiese rumtoben, finde ich schon ganz schön lang.
    Ist uns ähnlich nämlich auch schon passiert, wir treffen uns jeden Abend mit Berny seinem Freund, gehen ein Stück, lassen sie auch toben und spielen und dann gehen wir gemeinsam wieder heimwärts. Einmal haben wir sie auf einer Hundewiese getroffen, das ging auch eine ganze Zeit gut, aber irgendwann wurde es dem anderen einfach zu viel und er ist auch recht grantig geworden.
    Im übrigen finde ich eine 12-jährige alleine mit dem Hund solange spazieren gehen zu lassen, schon sehr gewagt.