Beiträge von blacklotus

    Wenn du deinen Hund Nachts mit ins Schlafzimmer nimmst, verhindert du auch, dass er unbeobachtet heimlich die Hinterlassenschaften deiner Katzen aus dem Katzenklo nascht....:kotz:...ich spreche aus Erfahrung:fear:

    Zugang zu den Katzenklos soll so oder so durch ein Gitter dauerhaft verhindert werden.


    Akzeptieren deine Katzen denn problemlos, dass dein Hund mit ins Schlafzimmer darf?

    Mit dem Hund, den ich besucht habe, hat es leider nicht gepasst - aber ich suche weiter. :)



    Nun mache ich mir schon viele Gedanken, wie ich die Zusammenführung am besten gestalten könnte - vielleicht hat hier ja jemand Ratschläge für mich.


    Eine Frage die sich mir stellt ist, wem ich Zugang zu welchen Zimmern ermöglichen sollte.


    Momentan ist es so: Die Katzen dürfen sich tagsüber überall frei bewegen - nachts dürfen sie nicht mit ins Schlafzimmer, da sie sich dort sehr unruhig verhalten. Das akzeptieren sie so. Der Hund wird somit auch nicht mit ins Schlafzimmer dürfen, um Eifersucht zu vermeiden.


    KaKlos stehen im Badezimmer und Futter gibt es in der Küche. Hauptaufenthaltsort der Katzen ist das Wohnzimmer, da ich mich dort auch am meisten aufhalte. Sie liegen aber auch gerne mal in der Küche oder im Schlafzimmer (tagsüber).


    Meine Überlegung wäre es, eine Gittertür vor der Küche anzubringen, wo die Katzen drüber springen können, der Hund aber nicht - so wären der Fressplatz der Katzen und die Klos an einem geschützten Ort. Schlafplätze für die Katzen gibt es in der Küche ebenfalls. Meint ihr das wäre eine gute Idee?


    Nachts und wenn sie alleine sind würde ich die drei, zumindest anfangs, auf jeden Fall separieren wollen (außer es läuft wirklich extrem harmonisch ab) - die Katzen in Küche und Bad, den Hund im Wohnzimmer.


    Dafür bräuchte ich dann aber eine andere Gittertür, wo eben die Katzen auch nicht drüber springen können. Und den Katzen dann auch wenn ich da bin den Zugang zu den anderen Räumen verwehren möchte ich eigentlich nicht. Zumal ich alleine wohne, und dann mit Sicherheit immer der/diejenigen eifersüchtig ist/sind, der/die nicht mit mir im Raum sein kann.


    Hat jemand eine Idee, wie ich am besten vorgehen könnte?

    Ich danke euch für die Einschätzungen. Ich habe jetzt die letzten Tage stundenlang diverse Seiten durchforstet und ein kleinen Hund gefunden, der tatsächlich ziemlich gut passen würde - er erfüllt tatsächlich alle wichtigen Kriterien. Morgen besuche ich ihn auf der Pflegestelle, ich bin schon ganz gespannt blushing-dog-face

    Hallo zusammen,


    ich würde gerne mal Einschätzungen dazu hören, inwieweit ein Hund zu meinen Lebensumständen passen würde. Seit Jahren ist ein Hund ein echter Herzenswunsch von mir und in den letzten Monaten wurde mein Wunsch immer größer.


    Ich umreiße einmal grob die Gegebenheiten:


    Ich lebe alleine in einer 2-Zimmer-Wohnung im 2. Stock (ohne Aufzug) mit einer Katze und einem Kater, beide 9 Jahre alt. Die Katzen sind während einer Fremdbetreuung aufgrund eines Krankenhausaufenthaltes mit einem katzenverträglichen Hund (Golden Retriever) untergebracht gewesen, da gab es keine Probleme.


    Jedoch bin ich mir unsicher, ob sich daraus eine allgemeine Akzeptanz ableiten lässt, insbesondere da der Hund in diesem Fall in ihr Revier eindringen würde und nicht umgekehrt.


    Ich arbeite in Teilzeit. Mit Fahrzeit bin ich an zwei Tagen die Woche 7,5 Stunden außer Haus und an zwei Tagen 5 Stunden (kann relativ flexibel geändert werden, 4x pro Woche 6h außer Haus wäre z.B. ebenfalls möglich.) Eine Betreuung für diese Zeit wäre nicht gewährleistet, ich könnte aber vermutlich einen „bürotauglichen“ Hund, der sich ruhig verhält, mit zur Arbeit nehmen.


    Da es jedoch ja immer möglich sein kann, dass der Arbeitsplatz sich ändert und diese Option nicht mehr bestünde, wäre meine Frage, ob es Hunde gibt, die diese Zeiten des Alleinseins gut verkraften, oder ob das schon ein Ausschlusskriterium wäre.


    Abgesehen von der Arbeitszeit würden keine nennenswerten Zeiten, in denen der Hund alleine bleiben muss, dazukommen.

    Notfallbetreuung oder Betreuung im Urlaub wäre gewährleistet, mit ähnlichen Zeiten des Alleinseins.


    Hundeerfahrung besteht bei mir nur bedingt. Eine Zeit lang bin ich mit Hunden aus dem Tierheim Gassi gegangen, aber einen eigenen Hund hatte ich noch nie.


    Was ich mir vorstelle:

    -          Einen sehr katzenverträglicher Hund

    -          Der Hund sollte aus dem Tierschutz oder aus einer privaten Notlage vermittelt werden

    -          Er sollte erwachsen sein und gut alleine bleiben können und ggf. „bürotauglich“ sein

    -          Er sollte „anfängertauglich“ sein und bestenfalls schon zumindest Grundkommandos beherrschen

    -          Ein eher kleiner Hund, den ich ggf. die Treppe rauf und runter tragen könnte und der mit ca. 1,5h Spaziergang täglich ausgelastet und glücklich wäre.

    -          Die Möglichkeit, die Verträglichkeit mit meinen Katzen zu überprüfen, bevor die endgültige Entscheidung zur Adoption getroffen wird. (Gibt es in so einem Fall ggf. die Möglichkeit auf ein „Probewohnen“ von ein paar Wochen? Oder machen Tierheime/Tierschutzvereine sowas nicht?)


    Haltet ihr es nach meiner Ausführung für möglich, dass ich (mit längerer Suche) einen zur mir passenden Hund finden könnte, und wenn ja, wie sollte ich bei der Suche am besten vorgehen?


    Oder sollte ich mir das Ganze doch besser aus dem Kopf schlagen?


    Danke im Voraus für eure Einschätzungen. : )