Beiträge von Zwiebel2107

    Vielen Dank an alle für die Rückmeldungen :)


    In unserem Fall ist Zwiebel normalgewichtig aber für Ihre 10 Monate ein kleines Stückchen zu klein finden wir.

    Wir sehen allerdings auch immer nur wirklich buschelige und m.E. nach zu schnell hochgezogene Goldies, die sehen dann nämlich schon fast erwachsen aus in dem Alter.


    Das mit dem extrudierten Futter haben wir auch überlegt, allerdings sind die Nährstoffe da wieder anders verteilt (das ist aber auch wirklich eine Philosophie für sich, was Hund jetzt nun braucht oder nicht dog-face-w-monocle ) und ich habe Sorge, dass es ihr dann wieder an etwas mangeln könnte.


    Wir haben (mittlerweile) einen relativ normalen Hund, der gut ruhen kann, aber echt hier und da Probleme mit Frust- und Impulskontrolle hat (trotz Übungen etc.). Außerdem ist sie sehr reaktiv ( also schnell reizüberflutet) und gerät schnell in Hektik und ist dann schnell gestresst, wir sind aber an allem dran und machen in kleinen Schritten auch Fortschritte :)


    Das Futter spielt ja wirklich eine wichtige Rolle, daher wollen wir schauen, dass wir etwas geeignetes finden :)


    Vielleicht möchte jemand noch mitteilen, welches Futter die Persin bei schnell überreizten Junghunden füttert?! :)


    Ich würde mich freuen :)

    Hallo zusammen,


    Mich würde interessieren, ob jemand das Trockenfutter von Orijen füttert und wie da so die eigenen Erfahrungswerte sind :)


    Außerdem frage ich mich, was ist denn nun an den Proteingehalt-Gerüchten dran?

    Ich höre immer, dass der Proteingehalt im Hundefutter sehr gering sein sollte, weil es

    A) besser fürs Tier und das Wachstum ist

    B) besser für die Ruhe des Tieres (sprich, der Hund ist weniger aufgekratzt) ist und

    C) zu viel Protein einfach ungesund ist

    usw...


    Ich füttere das Futter von "das gesunde Tier Typ Classic" unserer 10 Monate alten golden Retriever Hündin, aber sie scheint davon Sodbrennen zu bekommen (noch nicht ärztlich bestätigt) deshalb überlege ich einen Futterwechsel.


    Allerdings wäre das eine enorme Umstellung, da das jetzige Futter auf einer ganz anderen Philosophie ("Fleisch-und Allesfresser") aufgebaut ist, als das von Orijen ("Fleischfresser Theorie ")


    Ich frage mich, was denn nun "richtig" für die Spezies Hund ist.

    Vielleicht könnt ihr mir helfen und/oder einfach eure Erfahrungen und Meinungen mitteilen :)


    Ich würde mich freuen :)

    blushing-dog-face blushing-dog-face blushing-dog-face

    Vielen Dank!

    Ich glaube wirklich in manchen Fällen bringt es einfach nichts immer und immer wieder ausschließlich mit positiver Verstärkung zu arbeiten.

    Ich meine damit absolut nicht den Hund agressiv entgegenzuwirken, zumal wir auch noch das Problem haben, dass unsere derart ängstlich ist, dass selbst ein in den Weg stellen bei ihr schon Angst auslöst. Daher sollten wir nicht mit körperlicher Begrenzung etc. Arbeiten lt. Hundetrainerin.

    Jeder Fall ist da ja auch anders. Aber seitdem wir es tatsächlich auch so machen, dass sie räumlich ausgeschlossen wird (Türgitter) wenn sie zu körperlich wird und wir nun auch mal ein tiefes Nein äußern, hat es sich zeitweise hier auch geändert. Das sollten wir lt. Hundetrainerin nämlich auch nicht machen.

    Ich sollte mich dann immer aus dem Raum begeben oder auf die Arbeitsplatzes etc. Setzen.

    Hilft auch nicht viel hier.

    Wir bleiben am Ball :)


    Danke nochmal für die Infos.

    Euch natürlich auch ganz viel Durchhaltevermögen weiterhin :)


    LG

    wow! Ich fühle absolut mit dir! Umso schöner hört es sich an, dass es sich verbessert hat und du nun glücklich bist.

    Wir haben exakt das selbe Problem wie du. Unsere Goldie hat ein enormes! Durchhaltevermögen und einen unfassbaren Dickkopf! Ich weiß tatsächlich nicht mehr weiter :( trotz begleitende Hundetrainerin wird es nicht besser :(

    Sie greift meinen Partner an, springt ins Gesicht, knurrt, wenn Sie keine Aufmerksamkeit bekommt, hat regelrechte Wutausbrüche, schreit alles zusammen, wenn man sich mal nicht um sie kümmert, etc.

    Und das obwohl wir ausnahmslos konsequent von der 8. Woche an waren.

    Wir haben sie immer vorsichtig zurückgewiesen, haben ihr Verhalten in bestimmten Situationen ignoriert, alles so wie uns gesagt wurde.

    Deshalb meine Frage an dich:


    Wie habt ihr das hinbekommen? Was wurde euch geraten?


    Vielleicht könnten wir davon lernen, da ich seitdem sie hier ist fast nurnoch am Ende bin.

    Also sie war 8 Wochen beim Züchter und ich gebe dem Züchter nicht die Schuld am kompletten Verhalten des Tieres. Nicht, dass das missverstanden wurde.


    Mich verwirren manchmal wirklich die Dinge, die getan oder gelassen werden sollen.


    Wir sind doch mit ihr raus, haben ihr ihre unmittelbare Umgebung gezeigt und erkunden lassen. Wir waren auf riesigen Wiesen, sind an Feldern vorbei, hatten Freilauf und auch den Hund logischerweise mal an der Leine.

    Sie kennt unterschiedliche Menschen und sogar Rinder hat sie hier kennengelernt, natürlich alles in ihrem Tempo, bzw. So wie wir als Halter es gefahrlos zulassen konnten.


    Ja, sie war auch in der Stadt, übrigens da nicht zum Shoppen, wir sind vom Parkplatz zur Sparkasse und wieder zurück, dabei kamen wir eben an einer Schule vorbei, dann musste ich zum Arzt, wo sie mir Kauknochen neben mir lag.


    Sie hat auch schon einen Bahnhof gesehen,aber nur kurz und auch ein kleines Städchen, aber alles nicht für mehrere Stunden oder sonst was. Wir waren lediglich minutenweise unterwegs.

    Und das auch nicht innerhalb von 2 Tagen alles auf einmal, sondern mal hier mal da seit dem wir sie haben.

    Ich weiß diesbezüglich tatsächlich nicht, was ich da noch anderes hätte zeigen können, hast du da was Spezielles mit gemeint?


    Zum Thema Hunde:

    Ich kann dir da nur zustimmen! Aber wir haben Monate auf die Möglichkeit einer Welpenschule gewartet, wir haben auch versucht Kontakte zu knüpfen, aber aufgrund meiner Einschätzung, wie sie sich allein bei Spaziergängen verhält, wenn andere Hunde kommen, wollte ich sie auch nicht mit irgendwem konfrontieren (wie gesagt, hier im Umkreis und Bekanntenkreis wurde mir auf Anfrage mitgeteilt, dass die eigenen Hunde nicht verträglich sind, was ich echt sehr schade finde, genau das wollen wir eben nicht mit unserem Hund anstreben, dass sie es nicht wird)


    Außerdem ist eine Person aus dem Betrag so lieb und möchte sich mit uns treffen, worüber ich absolut dankbar bin :)


    Ich glaube einfach, dass der Kopf im Weg ist und dafür kann das Hündchen nix.

    Nur kann es so ja nicht weiter gehen und dafür bin nun mal ich verantwortlich und deshalb versuche ich zur Zeit mir Ratschläge und Hilfe zu holen, um mein Verhalten zu verbessern, bzw. Mir einen für uns geeigneten Weg zusammenzustellen.


    Die Angst in mir, dass es dem Hund nicht gut gehen könnte (ich weiß nicht, warum dieses Thema so viel Raum in mir einnimmt) steht mir im Weg bzw. Blockiert mich einfach.

    Manchmal schaue ich sie an und hoffe, dass sie glücklich ist.


    Unser Fokus lag aufgrund unseres Gefühls seit dem Tag, an dem wir mit ihr Zuhause ankamen, so sehr auf merkwürdiges Verhalten. Zusätzlich durch Bestätigung hat sich das natürlich verstärkt und das Chaos im Kopf war perfekt.


    Außerdem haben sich auch zusätzlich noch Probleme ergeben. Sie war 1 Woche bei uns, als im engen Familienkreis ein Familienmitglied von jetzt auf gleich im Koma lag und nun Pflege benötigt.

    Ich habe mich zwar dennoch um die Kleine gekümmert und sogar den Fokus weiterhin auf sie gelegt, aber es ist natürlich auch stressig gewesen erst einmal alles zu managen, wie es familiär weitergeht.

    Vielleicht war auch da der eigene Stress zu viel für die Kleine, ich weiß es nicht.

    Danke auch an alle nochmal für die Ratschläge.


    Da ich den Welpenauslauf bereits habe würde ich mich freuen, wie ich das hier nun umsetzen kann.


    Bedeutet das, dass ich ab sofort morgens ab Home Office sie einfach in den Auslauf bringen kann und dann ins Büro gehe? Zwischendurch bin ich ja eh mal rauchen und sie würde dann jede 1,5 std sehen können ich bin noch da.


    Oder baue ich das jetzt wieder langsam auf und beginne da mit 5 Minuten täglich?

    oder wie viele Stunden kann ich das ab jetzt umsetzen bzw. Wie oft am Tag?


    Wo muss ich allgemein sein, wenn sie dort drin ist?


    Und wie verhalte ich mich, wenn sie wieder raus darf?

    Geht es dann mit ignorieren weiter?


    Hättet ihr mir so etwas vor 6 Wochen gesagt, dann wäre ich wahrscheinlich viel sicherer an die Sache ran..mittlerweile muss ich echt sagen, dass ich dermaßen verunsichert und verkopft bin, sodass ich tatsächlich eine ganz genaue Vorgehensweise brauche.?


    Ein Treffen mit einem Hund findet am Wochenende statt :) was sollte ich da noch beachten?


    Achso, die Besuche und Erkundingstouren haben wir anfangs, egal wo wir waren nie länger als 15 Minuten gemacht. Dann wurde mir gesagt, ich soll 3 Std. Täglich raus um sie auszupowern, das habe ich dann ja auch (fast) gemacht. Es waren für ein paar Tage so ca. 2 Std. Täglich.

    Dann haben wir das eingestellt, weil logischerweise gar nicht mehr geruht wurde.


    Leinenführigkeit üben werden wir so machen, sie nimmt nur draußen keine Leckerchen an, nicht mal Käse oder Hühnchen ?

    Ich glaube aber, dass sie das Lob an sich ganz toll findet.


    Und ja, es dreht sich wirklich alles nur noch um den Hund.

    Ich denke, dass ist meiner Unsicherheit geschuldet und ich möchte mich eigentlich auch gerne wieder frei bewegen und habe aber mittlerweile sogar wirklich Angst, dass ich etwas falsches tue und damit Vertrauen oder Bindung oder die Beziehung zum Hund zerstöre oder sie so sehr stresse, dass sie gar nicht mehr runter kommt.

    Ich glaube tatsächlich, dass ich sie mittlerweile in Watte packe, aber nicht in dem Sinne von inkosequenten Verboten, sondern in Bezug auf das ganz normale Leben.

    Update: gerade das erste Mal die Tür zugemacht beim Toilettengang. War ca. 2 Minuten hörbar dort drin.

    Sie hat gekratzt an der Türe, kurz gewimmert und dann war Ruhe. Jetzt liegt sie so, dass ich an ihr vorbei muss um aus dem Büro zu kommen.


    Ich habe sie danach auch nicht begrüßt oder so, als ich aus dem Bad kam. Einfach wieder an den PC gesetzt.


    Aber: Sie ruht ja jetzt auch, die Äuglein sind ein wenig auf, fallen aber scheinbar gleich zu :)


    Achso und ich kündige an, wenn ich Interaktionen plane, also die Futtergabe oder wenn wir raus gehen usw.


    Ist das möglicherweise auch falsch oder nicht so gut?

    Ich würde dafür sorgen, dass der Hund in der Wohnung einen Ort hat, wo er Ruhen, Spielen und Dösen kann, wo du dir keine Sorgen machen muss, dass er irgendwas kaputt macht und er dir nicht permanent folgen kann. Am besten einen Bereich mit Gitter absperren, damit er auch mal lernt, dass er nicht den ganzen Tag darauf achten muss, was du machst. Aber eben keine Box, sondern wirkliche in Bereich, wo er sich etwas bewegen kann.

    Ja das haben wir bereits :)

    Sind ca. 2 qm und wie baue ich das jetzt so stressfrei wie möglich auf?

    Könntest du mir da eine Hilfestellung geben?


    Danke :)

    an die Erwartungshaltung habe ich auch schon gedacht.

    Wir haben uns anfangs an einem Buch orientiert, welches einen 8 Wochen Plan hat, den wir aber auch schnell verworfen haben, ich glaube nach 2-3 Wochen, weil wir gemerkt haben, dass auch das zu viel ist (die Reaktion auf manche Übungen waren teilweise Bellen oder eben tatsächlich auch so eine Hibbeligkeit dabei)


    Wenn mal Besuch da war, oder eben auch hauptsächlich draußen zu beobachten, dann ist sie für mindestens 1 Stunde (bei Besuch) mega hektisch. Sie sieht dann aus als wäre sie von etwas gestochen worden. Schaut ständig in tausend Richtungen und bedrängt den Besuch permanent, was ich mittlerweile zu unterbinden versuche mit einer Hausleine und sitz, bzw. Ignorieren und bei mir bleiben. Aber sie bellt dann ständig und meckert quasi, weil sie eben zum Besuch möchte, was ich teilweise ja auch verstehen kann (begrüßt hat sie sie da aber schon)


    Draußen rennt sie wirklich kreuz und quer, schnuppert an allem, frisst ALLES was sie in den Mund bekommt (Steine, Papier, Gras, Blätter usw.) Wir haben auch das Aus und das Pfui ansatzweise trainiert, das klappt auch alles in der Wohnung, aber eben nicht draußen, wobei ich auch da immer wieder diese Überreiztheit als Grund sehe.

    Draußen scheint sie auch eher übermütig zu sein, aber auch nur, wenn kein Hund oder Mensch in der Nähe ist.

    Sie mag auch draußen nicht mit uns spielen, weil jeder Heuballen eben interessanter ist.


    Dan haben wir Kinder in unserem Umfeld, die sie auch kennen gelernt hat, jedoch haben beide Angst vor ihr, weil sie da total über die Stränge schlägt und natürlich an die Kinder ran möchte. Die haben aber Angst und ärgern sie dann aber trotzdem, was ich bereits unterbunden habe, mir dann aber anhören darf, dass das doch Kinder seien. Deshalb gehen wir kaum dort hin.


    Ich glaube, wir waren sehr motiviert am Anfang und sehr gewillt alles artgerecht und richtig zu machen. Wir erkennen ja auch die Signale und ich bin der Meinung, dass ich die Kleine sehr gut lesen und interpretieren kann.


    Es fehlt mir aber mittlerweile einfach an einer Lösund oder einem geeigneten Plan, wie ich zu ihrem besten weiter verfahren kann.

    Ich will sie nicht überfordern und gleichzeitig muss ich wahrscheinlich aber schauen, dass ich ihr Ruhe beibringe.

    Und dabei fühle ich mich tatsächlich sehr überfordert, weil ich da keinerlei Gespür mehr für habe, wann ich wie etwas aufbauen soll (Bsp. Den Welpenauslauf im Wohnzimmer)


    Übersprungshandlungen und Beschwichtigungssignale sind Schwänzchen jagen, kratzen, das eigene Hinterbein fressen, wieder kratzen usw.


    Manchmal, wenn geht sie auch mit gedruckten Köpfchen umher, wenn ich da mal kurz schaue, was sie macht. Oder wenn ich sie rufe, kam es auch schon vor, dass sie viel geschnüffelt hat bis sie bei mir ankam. Das macht sie aber nur Drinnen, nicht draußen.

    Ich habe sie immer gelobt und ihr Leckerchen gegeben, wenn sie etwas gut gemacht hat. Ich habe mich immer seitlich zu ihr gestellt, sie meist nicht viel angeschaut ,wenn ich ihr Leckerchen gebe und mich auch nie über sie gebeugt oder Ähnliches.

    Ich achte wirklich viel auf alles, um mich verständlich für sie zu machen.



    Außerdem weiß ich auch einfach nicht mehr, was ich noch machen soll oder nicht, wo ich ansetzen soll, was jetzt Priorität hat und wie ich mich ihr gegenüber im Alltag verhalten kann ohne sie noch mehr zu belasten.


    Ich bin über jeden Tip von euch dankbar..je detaillierter desto besser momentan :)


    Und ansonsten atme ich erstmal tief durch :)