Beiträge von Zwiebel2107

    Beim Rauchen gehe ich alleine und ich ignoriere sie auch immer, wenn ich einen Raum verlasse.

    Ich bin draußen auf der Terrasse zum Rauchen.


    Zum Thema Pipi machen muss ich sagen, dass sie wirklich oft muss. Da kommen wir schon so auf 10-13 x am Tag, außer nachts.

    Ich schiebe das auf die Nervosität von ihr.

    Oder hast du noch eine Idee?


    Sie zeigt es in der Regel an und die "festen" Zeiten beruhen auf Beobachtung.


    Genau, sie folgt, sobald ich außerhalb ihres Sichtfeldes bin.

    wenn du dich hier durch die threads liest, dann wirst du bald merken dass du mit deinen Problemen nicht alleine bist.


    Wie hast du dir denn das Leben mit Hund so vorgestellt? Vielleicht hättest du auch eine andere Vorstellung und bist deswegen verunsichert

    Ich mache mir nur Sorgen um die Kleine wegen dem Schlafen und dieser Überreiztheit, die vielleicht ja auch normal ist, entgegen aller Meinungen aus dem Umkreis bei mir.


    Deshalb hauptsächlich der Beitrag von mir.


    Ich habe aber immer mehr den Eindruck, dass ich überbesorgt bin?


    Vielleicht könnte ihr mir eure Meinungen schreiben, woran ihr erkennt,dass euer Welpe/Hund glücklich ist.

    Ich habe so viel über Verhalten vom Welpen gelesen welches negativ sein könnte und mich viel weniger mit schönen Anzeichen beschäftigt

    Um Gottes Willen, nein, ich kämme sie doch keine halbe Stunde!

    Das sind nicht mehr als 5 Minuten, nur danach ist bis zum Frühstück außer gelegentlich mal ein kurzes Spielen nichts mehr mit ihr.


    Ich werde es so machen mit dem Duschen, danke :)


    Und so sehen "Ausflüge" bei uns auch aus.

    Natürlich darf sie auch mal auf einer Wiese frei durchstarten unter Aufsicht ohne Kommando etc. Und sonst erkunden wir zusammen alles :)


    PLZ ist 594


    Deshalb haben wir den Tierarzt auch gewechselt.

    Das hört sich super an! Weil das macht sie nämlich. Klar hat sie auch mal die Augen auf, aber sie liegt ja.

    Das habe ich der Trainerin auch gesagt, aber sie war dennoch total entsetzt. Sie hat sogar von einem Jackyll an Hyde Syndrom gesprochen

    (Ja, ich habe es gegoogelt..?)


    Ja, sie "lernt" schnell, finde ich

    Ich würde trotzdem gerne das Ruhen/Schlafen irgendwie besser für sie gestalten, damit sie nicht ständig hinterher rennt.


    Wir haben 150 qm Wohnfläche und ich muss mich wirklich mehr bewegen können. Sie wird mich dann nur nicht immer sehen können.


    Vielleicht könnte mir dazu ja jemand eine Beschreibung für Anfänger zu schreiben, wie ich das wirklich idiotensicher hinbekommen könnte?!

    Die Probleme sind prinzipiell die 3, genau.


    Achso, ein Geschirr trägt sie selbstverständlich.

    Wir haben sie nur vom Züchter mit Halsband abgeholt.


    Und genau, wir sind da glaube ich sehr wohl dosiert, was die Auferksamkeit in Momenten, wo sie eigentlich ruhen sollte, betrifft.

    Natürlich haben wir ihr auch den Sauger und den Wischer mal gezeigt und uns angefreundet und selbst da nimmt sie sich mittlerweile zurück, wenn ich wische und ihr zu verstehen gebe(nein und bei alternativenVerhalten belohnen,) dass der Wischer nicht gejagt wird.

    Ansonsten ignorieren wir sie wirklich so oft es geht Zuhause,natürlich nicht weil sie mich nicht interessiert, sondern weil ich mir so sehr wünsche, dass sie ausgeglichener wird.


    In der Zeit, in der ich sie ignoriere, liegt sie beinahe überall dort wo ich bin auch auf dem Boden, sie rennt nicht ständig umher, das macht sie eher mal nach dem Essen, wobei das auch neu ist seit kurzem. Ich habe da das Gefühl, dass sie echt immer noch Hunger hat.


    Die Trainerin haben wir nicht mehr in Anspruch genommen..fanden wir auch nicht so toll.


    Das Problem mit der Reizüberflutung hat sie hauptsächlich draußen, drinnen eher den Verfolgungswahn.


    Es war aber auch wirklich so, dass sie von Anfang an sich verhalten hat, als würde sie nicht einmal ein Blatt kennen oder Gras etc. Was nun wirklich nicht sein kann.

    Einmal waren wir in der Stadt, da wollte sie vor lauter Angst gar keinen Meter mehr gehen. Wor haben das dann alles zusammen gemacht, sind an der Hauswand gegangen, ich habe ihr mit meiner Hand gezeigt, wo sie her kann usw. An einer Schule habe ich sie dann hoch genommen, weil das fand ich in ihrer Situation dann tatsächlich zu viel des Guten.


    Die jetzige Trainerin aus der Hundeschule meinte noch, dass sie nicht weiß, wie sie kommunizieren soll, es also nicht gelernt hat und ich solle ja das Futter wechseln meins (das gesunde Tier Typ Spring für Welpen) wäre auch nicht gut.


    Leider habe ich bis auf das Verhalten der anderen Welpen in der Hundeschule auch keinen Welpenvergleich in der Umgebung. Die anderen Bekannten haben mir nur Ratschläge gegeben, die völlig veraltet sind und wo ich mir mittlerweile 2x überlege, ob die noch alle Tassen im Schrank haben,von wegen, wenn sie nicht hört dann brät ihr eins über usw.

    Ich hätte denen am liebsten selbst eine übergebraten. Und dann bekomme ich immer häufiger zu hören, ich soll sie abgeben, das wäre doch alles nicht normal, dass sie so drüber ist (Aussage von Freunden, die man mal besucht hat oder besucht wurde)


    Also sofern nicht wir dafür sorgen, dass es ihr schlecht geht oder wir Probleme, die wir verursachen aus welchen Gründen auch immer, nicht in den Griff bekommen, gebe ich kein Wesen ab!

    Ich bin bereit alles erdenkliche zu tun, damit es der Kleinen gut geht und auch das Thema Hund war ein überlegtes und dass es nicht einfach wird wussten wir von Anfang an.


    Vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Sorgen um die Kleine aufgrund dessen, dass ich durch diverse Aussagen und Eigeninterpretationen und Erlebtes mit ihr einfach denke, es stimmt was nicht.

    flying-paws paws


    Also wir waren auch schon an unterschiedlichen Orten und sind es auch heute noch.

    Es gibt schon die Orte in der Umgebung, die wir natürlich auch häufiger mal nutzen, aber an Wochenenden gehen wir auch ab und zu mal in den Wald, manchmal auch unter der Woche, so kommen wir unregelmäßig auch auf 2x am Tag raus. Oder mein Partner geht morgens ab und zu auch vor der Arbeit noch mit ihr raus, also um den Block.

    vielen Dank an alle für die Antworten :)


    Ich versuche mal so gut es geht alles zu beantworten.


    Sie geht immer noch in die Box und legt sich zwischendurch von alleine rein


    Wir haben einen "Laufstall" im Wohnzimmer, da geht sie auch rein und holt sich dort mal den Kauknochen, etc. Heraus

    Sie rennt bereits freiwillig dort rein, wenn ich einen Kong fertig mache, wir haben also sowohl die Box als auch den "Laufstall" mit Leckerchen aufgebaut und sollten das Stückweise verlängern also von 5 Minuten zu 10 Minuten etc. Dabei sollte ich bei ihr bleiben, also auf der Couch sitzen.


    Die Trainerin sagte bei ihrem Termin die ganze Zeit, dass sie gleich ruhig werde was ja nicht passierte und ich war aber tatsächlich auch sehr nervös weil mir die Kleine mit dieser Länge an Zeit langsam echt leid Tat.


    Im Home Office ignoriere ich sie die meiste Zeit, bedeutet ich schaue sie nicht an und animiere sie auch nicht zu mir zu kommen.


    Die Beißhemmung trainieren wir mit "Aua", sie hört dann auch auf und dann machen wir weiter.

    Wir spielen mit Kuscheltieren, gummiknochen und ab und zu auch mit den Händen um ihr zu zeigen, dass fest beißen nicht gewünscht ist.


    Unsere ersten Spaziergänge waren Bindingsspaziergänge, d.h. wir sind aufs Feld mit Schleppleine und sind umher gegangen, da ist sie meistens aber auch schon mehr an allem anderen interessiert gewesen, wobei sie sich niemals zu weit entfernt hat,also ich denke, das war alles so in Ordnung, oder hoffe ich zumindest :)


    Die Leine haben wir nur benutzt um irgendwohin zu kommen um dann den Freilauf zu beginnen.


    Wir sind vom 1. Tag an zusammen, außer die Unterbrechung von ca. 1 Std am Wochenende, weil ich da dann einkaufen fahre.


    Wir haben ab und zu Hunde gesehen,aber sie bellt dann und versteckt sich hinter mir, wenn einer zu nahe kommt. Ich erzwinge aber keine Kontakte.


    Und das schlimmste ist, dass die Hunde hier hauptsächlich in Zwingern leben, da Hofhunde und egal welchen Weg ich einschlage, außer mit dem Auto, müssen wir an einen dieser schrecklich klaffenden vorbei. Abgesehen davon, dass die meisten Hunde hier in der Umgebung scheinbar agressiv zu sein scheinen :(


    Und wir haben niemanden in der Nähe oder im Bekanntenkreis, der offensichtlich ein souveränes Tier hat, der eine beißt, der andere hört gar nicht, der andere wiederum kommt aus dem Tierhrim und soll noch keinen Kontakt haben usw.


    Ich habe das Gefühl man möchte uns meiden :(




    Und ich freue mich zu hören, dass auch mal jemand schreibt, dass es sich nicht auffällig anhört fürs erste.

    Wir haben bis jetzt echt nur gehört der Hund sei komisch, bzw. Das ganze Verhalten wäre nicht normal usw.

    ..ich merke gerade wie kalt und schlecht sich mein eigenes Geschriebenes liest ?


    Das bitte nicht falsch verstehen, ich versuche mich echt auf das Wichtigste zu begrenzen, wobei ich echt finde, dass wahrscheinlich alles im Umgang mit der Kleinen sehr wichtig zu wissen ist, um sich ein Bild zu machen, deshalb fühlen sich meine Texte wohl eher rational an..


    Ich bin aber eher der Gefühlsmensch ?☺

    Mrs Barnaby


    Danke schonmal für die Antwort.


    Also..wir sind so weit gefahren, da in absehbarer Zeit kein Züchter in unserer Nähe Welpen hatte.

    Wir haben viel telefoniert uns umgehört etc. Aber es waren alle bereits reserviert oder zur Zeit kein Wurf.


    Die Züchterin ist ihrer Aussage nach etliche Jahre im VDH gewesen und Ihre Tiere haben auch an Wettbewerben teilgenommen.

    Wir haben auch eine Ahnentafel bzw. Einen Stammbaum erhalten vom Vater und der Oma von unserer Kleinen, jedoch hat die Mutter der Kleinen keine Papiere mehr, da die Züchterin erkrankte (Krebs) und somit ausgetreten ist.


    Dies war ihr 2. Wurf mit ihrer Hündin.


    Wir waren vor Ort. Uns wurde das Haus gezeigt und der Garten.

    Das Paar war unglaublich nett und sympathisch und konnte uns eine Menge Fragen beantworten.

    Die Videos wurden uns nach dem 1. Besuch geschickt, um zu sehen, wie es der Kleinen geht und auch den anderen. Dort konnten wir eingezäunte Bereiche erkennen (der Garten hat einen Knick, was hinter dem Knick war konnten wir nicht sehen.


    Beim Abholen wurde die Kleine dann aus dem Schlafzwinger geholt. Erst da hatten wir neben den Videos, den Beweis.

    Ich muss aber auch sagen, dass ich bei den Videos an kontrollierten Ausgang gedacht hatte bis ich den Rest dann live gesehen habe.


    Aufgrund der Symptome und den früh gesehen Handlungsbedarf haben wir mehrere Dinge gleichzeitig gemacht (was bedeutet Tierarzt und vorerst einen Trainer, der aber aufgrund von Corona kaum Zeit hatte und wir echt das Gefühl hatten dauerhafte, regelmäßige Unterstützung in Anspruch zu nehmen.


    Zum Tagesplan:


    Ca. 6 Uhr weckt uns die Kleine fürs 1. Pipi und Kacka wir bleiben danach noch bis 6.30 liegen

    Dann aufstehen, anziehen etc.

    7 Uhr runter ins Wohnzimmer, meistens muss sie dann nochmal Pipi, danach wird sie unter Gabe von Leckerchen gekämmt und ein bisschen tierarzttauglich gemacht, aber das klappt super, auch beim Tierarzt.

    Dann spielen wir ein bisschen, manchmal auch nicht

    7:45 Uhr gibts Futter, aber die Kleine hat sich dann schon ein paar Mal durch sitzen bemerkbar gemacht, dass sie Hunger hat


    8- 13 Uhr Home Office im Bürozimmer. Sie kann ihren Schlafplatz frei wählen, liegt meistens aber bei mir.

    Ich Rauche, daher bewege ich mich ca. Jede 1,5 Std. Richtung Terrasse, sie wird wach, geht mit ins Wohnzimmer

    Pipizeiten bis 13 Uhr(wenn sie nicht wirklich dringend anzeigt, dass sie muss):

    8 Uhr, 9 Uhr, 11 Uhr

    Ab ca. 11 merkt man dann auch, dass sie unruhig wird und wieder richtig aktiv ist. Manchmal nörgelt sie ein wenig, weil sie raus möchte oder spielen. Ich warte das ab und beginne dann ein Spiel für ca. 10 Minuten

    Um 13 Uhr sind wir sonst immer draußen gewesen für ca. 20 Minuten auf einem Feld oder die Runde im Dorf (was zwischenzeitlich knapp 40 Minuten waren, da der Tierarzt meinte ich solle 3 Stunden täglich mit ihr rausgehen..Welpe hin oder her..wir haben aber schnell gemerkt, dass alles nur noch schlimmer wurde)


    14.15 Uhr Gibts Futter

    Dann möchte ich gerne kochen, aufräumen mich mal duschen etc. Geht aber nicht, da sie dann wieder überall mit hin möchte und somit auch nicht schläft. Also Couch und ein Bisschen Küchenarbeit (Wohnküche mit Wohnzimmer in L-Form)

    16 Uhr gibts mittlerweile nur noch gaanz kurze Trainings, sowas wie in die Augen schauen oder mal eine Nein-Übung ca. 10 Minuten, danach kurzes Spielen ca. 5 Minuten

    17 Uhr kommt mein Partner, ich mache Abendbrot ein bisschen Haushalt usw. Weil sie zumindest nicht ständig hinter mir her ist, wenn er da ist, bzw. Dann nicht ständig jankt, wenn ich mal hoch muss oder den Raum verlasse.


    19:45 Uhr Futter


    Zwischen 21 Uhr und 22 Uhr nach oben Richtung Bett und das letzte Mal lösen, was auch gut klappt.


    Zwischendurch gibt es eigentlich nur die Kommandos nein und prima und zum Spazieren gehen auch mal ein Sitz, wenn wir raus gehen und ein okay.


    Ich muss aber sagen, dass sie wirklich nichts in der Wohnung anknabbert, nicht mal einen Schuh oder so.

    Wir haben ihr aber auch von Anfang an gezeigt, was sie darf und was nicht, häufig durch Anbieten von Spielzeug, Kauknochen usw. Oder eben ein Nein.


    Ich hoffe, das hilft schon :)


    Hast du sonst noch Ideen für die Bindung?