Beiträge von Frau+Hund

    Diese Frau hat zwei Kinder im Alter von 1 und 3 Jahren zuhause.


    Vielleicht sollten hier nur Menschen Ratschläge geben, die das + Welpe schon mal zuhause hatten. Alle anderen haben keine Ahnung!


    Und ein Ehemann, der nicht versteht, dass man daneben keinen Welpen erziehen kann, egal mit welcher Methode - naja…

    Zwei Wochen im Mai und drei im September. Natürlich zeitgleich

    Eigentlich gar nicht schlecht, holt euch den Welpen zu Beginn der Sommerferien , da ist es 6 Wochen lang deutlich ruhiger. Dann Urlaub im September, immer mal wieder das Alleinbleiben üben, dann ist Welpe schon ein Junghund, kennt eure Abläufe und kann vielleicht auch schon Alleinbleiben. Oder ihr habt halt eine Betreuung.

    Bei mir hat es so geklappt, obwohl ich allein mit Welpe war.

    Es ist echt kein Hexenwerk.

    Nur den passenden Welpen zur passenden Zeit zu finden, ist nicht so leicht…

    Es gibt halt auch sowas wie Tradition.

    Wie gesagt, als die Retriever als Familienhunde nach Deutschland kamen, kosteten sie von vornherein nen Tausender mehr als die gängigen deutschen Rassen. Und dabei ist es geblieben.

    Und als ich mir vor bald 13 Jahren meinen Papillon holte, hätte ich für einen gleich großen, gleich unnützen Zwergspitz auch das doppelte gezahlt. Warum- weil es Menschen gibt, die das zu zahlen bereit sind. Ich kann nur entscheiden, ob es mir das wert ist oder eben verzichten.

    Mein Papillon würde gern bei euch leben. Voraussetzung: Ihr nehmt das mit der Beschäftigung ernst und setzt in der Gemeinde ein Streichelverbot durch. Dafür geht er gern stundenlang spazieren und es gibt nichts bessere, um sich eine Predigt auszudenken…

    Ich würde in eurer Situation einen Welpen anschaffen. So ein Wechsel, mal daheim, mal im Büro, mal mit Leuten, aber nicht stören, das verlangt von dem Hund einige Anpassung. Ich finde es fair, den Hund in dieses Leben reinwachsen zu lassen, damit er ein Leben lang stressfrei damit umgehen kann.

    Diese Vorstellung, dass seriöse Züchter nichts verdienen dürfen, finde ich schrecklich und ich finde es auch traurig, dass man diese Story von "die verdienen da absolut nix daran" immer noch aufrecht erhalten muss, weil sofort an der Seriösität gezweifelt wird, weil da Geld im Spiel ist.

    Diese Story kenne ich allerdings vor allem von Züchtern selbst (auch hier im Forum), denen das Image: Ich zahle noch drauf, wichtig ist.

    Meine letzt Züchterin hat ehrlich gesagt: ein neues Sofa darf nach den beiden Würfen dieses Jahr gern bei rausspringen.

    Ich fand das sympathisch. Und der Preis stimmte auch.

    Naja. Das über Bedarf produziert wird auch innerhalb VDH/ FCI ist mAn schon gegeben .

    Können die alle noch so viel von Herzblut Blabla reden , das ist für mich pure Augenwischerei. Und die meisten Züchter verfolgen auch eher kein ersichtliches Zuchtziel außer Welpen verkaufen wenn ich mich so umschaue. Wirklich sinnvolle Verpaarungen sind mMn nicht mehr die Regel.

    Außer halt "moderne Optik " und nach Namen um die Hunde los zu werden . Aber das ist halt entfernt von sinnvoll in meiner Welt |)

    Wenn über Bedarf produziert wird, müssten die Preise sinken.

    Warum die Leute einen Bedarf haben, sich einen Rassenwelpen zu kaufen, ob sie Hunde lieben oder ihr Ego aufwerten wollen oder beides gleichzeitig, ist dafür ganz egal.

    Die Motivation der Züchter auch.

    Irgendwie war das auch schon immer so (also in meinem „immer“)


    Ich weiß noch, wie meine Eltern Mitte der 80er hintenüber kippten, als meine Tante einen Labrador für 2200 DM !!!kaufte.

    War der erste Labbi, den ich kennen gelernt habe.

    Unser VDH-Riesenschnauzer hatte im Jahr davor 700 DM gekostet,