Beiträge von Frau+Hund

    Ich würde im Moment bei dem Futter bleiben, wenn alles in Ordnung ist. Und auch kein Trockenfutter ausprobieren, denn so ein kleiner Hund kann leicht dehydrieren, da ist es schon gut, wenn er regelmäßig Feuchtfutter frisst.

    Übrigens gibt es kein Gesetz, dass Hunde nur künstliches Futter fressen dürfen. Du kannst ihr ruhig mal etwas von eurem Essen abgeben,ein bisschen Hühnchen oder Fisch, auch Nudeln Reis Kartoffelbrei, mal ein Ei. Halt immer in winzigen Portionen und im Abstand von einigen Tagen, damit du merkst, wenn er etwas nicht verträgt.

    Ich glaube nicht,, dass sie 5kg erreicht. Mein Papillon wog mit 12,5 Wochen 3,2 kg, mit 7 Monaten 4,2 und da ist er bis zur Kastration mit 5 geblieben. Daher glaube ich, dein Hündchen bekommt eher 3-4 kg, wenn überhaupt. Je kleiner der Hund, desto früher erreicht er sein Endgewicht.

    Mein Hund frisst mit heute 5 kg ca 200g Nassfutter Platinum/Huhn) + Leckerli. An manchen Tagen auch weniger. Das reicht locker.


    Ich würde deutlich weniger füttern und das Gewicht kontrollieren. Außerdem reichen jetzt auch 3 Mahlzeiten, oder auch 2 und dazwischen etwas Hühnchenfleisch als Leckerli. Dann er hat der Kleine auch mal die Chance, Hunger zu bekommen.

    Welchens Futter hast du denn?

    Bei mir ist Sitz das erste und das letzte Kommando:

    Das erste, weil ich es meinem Hund mit dem Clicker beigebracht habe, zwei Tage, nach dem er mit zwölf Wochen eingezogen ist.

    Und das letzte jetzt gerade, weil ein scharfes Sitz, gerade richtig hoch und laut, immer noch recht gut durch seine zunehmende Alterstaubheit dringt.


    Mein Hund mochte als Welpe und auch später nicht, in aufregenden Situation angefasst zu werden. Er fing früh an, der Hand auszuweichen. Daher habe ich ihm beigebracht, dass immer erst ein Sitz kommt. Egal ob krabbelnde Zecke abnehmen, Klette entfernen oder Geschirr anziehen, immer heißt es erst Sitz, Ruhe reinbringen, dann kommt das Anfassen ruhig und kontrolliert. Damit konnte er lebenslang gut umgehen.

    Ich würde mich trotzdem fragen: Warum eigentlich?

    Wenn es so gut läuft zwischen dir und deinem Hund, genieß es und lass es so.

    Es ist halt ein Wagnis: Mit einem Zweihund kann es noch schöner werden zwischen dir und deinem Hund+, muss aber nicht.

    Mit zwei Hunden ist es ein bisschen wie mit Geschwistern: Mögen sie sich, ist es eine große Bereicherung, mögen sie sich nicht, ist es eine große Belastung und dazwischen gibt es alles.

    Ich würde auch normal füttern. Die Haut war doch schon weichgekaut, als sie verschluckt wurde. Inzwischen ist sie schon weiter verdaut. Kann auch sein, dass du sie nie im Kot erkennen wirst.

    Solange er frisst und kackt und keinen aufgeblähten Bauche hat, hätte ich keine Angst.

    Ich finde da kann man sogar noch einen drauf setzen.
    Ein Hund der erzogen ist, kann viel mehr Freiheiten von "früher" genießen.

    Hier möchte ich zustimmen.

    Deine jetzigen Hunde sind, wie sie sind, aber wenn du einen Welpen anschaffen willst, kannst du durch Auswahl und Erziehung viel tun, damit es eine Hundehaltung (fast) wie früher wird. Zumindest wenn du damit meinst, dass der Hund viel Freiheit hat.

    Mein Hund läuft fast immer frei, an die Leine muss er nur an bestimmten Straßen und meist auch nur für ein paar Minuten. Für mich ist das Wissen, dass mein Hund mir freiwillig folgt, weil er das so will, und nicht, weil er mit einer Leine an mich gefesselt ist, sehr wichtig.

    Das geht, weil ich mit dem Papillon (und früher mit meinem Zwergpinschermix) eine Rasse ausgesucht habe, die distanziert ist und völlig unberührt an fremden Menschen und Hunden vorbei läuft. Dazu ist er noch erzogen.

    Zudem ist der Hund so klein, dass er hier fast überall freilaufen kann. Und er ist so auffallend süß und witzig, dass niemand Angst vor ihm hat und er bei fast allen Menschen freundliche Gefühle erweckt. Ich glaube, diese menschliche Reaktion auf meinen niedlichen Kleinhund schützt mich in meinem Umfeld besser, als es ein Schäferhund könnte.

    Zuhause Bellen und Melden tut er trotzdem.

    Ich weiß, du möchtest einen großen Hund. Aber du hast ja Zeit und ich würde bei deinen sonstigen Wünschen noch mal drüber nachdenken. Hundehaltung mit viel Freiheit (wie früher) kannst du leichter mit einem netten Kleinhund haben. Und ein Hund ist ein Hund, egal wie er aussieht.

    Ein Problem sind auch HH, die naiv und romantisiert an den Hundekauf herangehen. Es gibt mittlerweile so viele gute Wissensquellen über Rassen, Anforderungen, Kosten, Kriterien für gute Zucht/TH und trotzdem laufen immer noch Leute zum Vermehrer oder adoptieren vom miesen Verein

    Das glaube ich nicht, leider. Das Internet ist groß und verwirrend und all die netten Geschichten auf TikTok etc. halten viele Menschen für Sachinformationen.

    Hier werden viele Auslandshunde mit 5/6 Monaten importiert und als nette, mittelgroße Familienhunde vermittelt. Sind sie zu diesem Zeitpunkt auch. Später kommen dann die Überraschungen. Die Leute von der Orga meinen es gut, aber sie müssen mind. 5 Hunde im Monat vermitteln, um die Angestellte und die laufenden Kosten zu finanzieren. Ihre Pflegestellen mit unvermittelbaren Rückläufern zu belegen, können sie sich gar nicht leisten. Und so sitzen halt auch immer wieder Auslandshunde lange Zeit im Tierheim.

    In der Theorie. In der Praxis erlebe ich das ganz anders.

    Aber gut, mein Hund ist definitiv zu groß für eine Box und kriegt ihr Ticket.

    Oh ja, die Praxis in der Bahn🙃

    Ne Hundetasche, egal wie groß, muss den Hund vor allem Im Gedränge schützen…