Auch wenn ich es schon gefühlt zum 1000. Mal wiederhole: Ein Mensch und ein Menschenleben wird hundertfach höher gewichtet als ein Hund oder das Leben eines Hundes. Um das geht es im Kern.
Es wieder spricht doch garniemand.
Aber du lässt so vieles aus:
Freiheit: Menschen dürfen sich frei bewegen und selbst bestimmen, wo und wie sie leben, Hunde bekommen das aufgezwungen.
Soziale Beziehungen: Menschen dürfen auch hier wählen, Freundschaften und Partnerschaften beginnen und beenden, Hunde habe keine Wahl.
Fortpflanzung: Menschen bestimmen selber, Hunde nur selten, viele dürfen gar nicht, obwohl sie definitiv wollen… In meinen Augen die größte Einschränkung!
Arbeit: Menschen müssen ihren Lebensunterhalt verdienen (einschließlich Familienarbeit), Die meisten Hunde müssen/dürfen das nicht.
Sozialsystem: Menschen zahlen Steuern und Abgaben und regeln viele Lebensbereiche als Kollektiv. Daraus wird dann auch das Rettungswesen und die Krankenversorgung bezahlt. Von Hunden wird das nicht erwartet.
Benehmen: Menschen dürfen sich nicht nur gegenseitig umbringen, sondern auch nicht stehlen, nicht verletzen, nicht beschimpfen und vieles mehr. Hier haben Hunde viel mehr Freiheit.
Ist das alles ein Zeichen von Vergötterung des Menschen? Wohl eher von einer menschlichen Gesellschaft, in der Menschen, die Hunde lieben und Menschen, denen sie nichts bedeuten ihr Zusammenleben geregelt haben. Hunde haben darin ihren Platz als Haustiere, aber nicht als Mensch oder Gott. Ich wüsste bei den meisten Punkten auch nicht, wie es anders gehen sollte…