Beiträge von Frau+Hund

    Um was für einen Hund handelt es sich eigentlich und wie alt ist sie?

    Habt ihr ein gemeinsames Hobby, das euch auf Spaziergängen Spaß macht?

    Ich kenne eine Hündin, die auch immer aggressiver zu anderen Hunden wurde und wohl auch angegriffen hätte , ohne Leine. Mit ihr wurde dann Nasenarbeit und Suchspiele gemacht und dass hat sie beruhigt und das Thema: Spazieren gehen wir, um andere Hunde aus meinem Revier zu scheuchen!, langsam beendet.Sie wurde nicht freundlicher, aber andere Hunde waren nicht mehr so wichtig.

    Komisch, bei mir wächst der Rasen an den Stellen, an die mein Hund immer pinkelt, besonders saftig und dunkelgrün. Ich kann mir kaum vorstellen, dass von einem Hund allein überhaupt Schaden entstehen kann, für den jemand allein verantwortlich gemacht werden kann.


    Rücksicht sollte man aber trotzdem nehmen.

    Jetzt war ich neugierig und habe mir mal Bilder im Internet angeschaut. Also bei den langhaarigen Russkiys sehe ich zumindest deutliche Ähnlichkeit, jedenfalls bei den Köpfen. Zum Beispiel bei diesen hier:


    Rüde: Russkiy toy, Russian Toy, Russischer Zwerghund, Toy Terrier, Russischer Toy


    Der unten links könnte mit anderer Farbe auch ein Papillon sein. Die Form der Augen und der deutliche Stop unterscheiden sich zum Beispiel deutlich vom Zwergpinscher. Auch einen Terrier, jenseits des Toy Terriers, kann ich da nicht erkennen. Die Kurzhaarvariante, von denen ich Bilder im Netz gefunden habe, war sehr uneinheitlich. Viele hätte ich für einen Prager Rattler oder ein kurzhaar Chis gehalten. Leider sind sie auch sehr verzwergt (dünne Beinchen, winzige Schnauzen, hervorquellende Augen) Die Langhaar Variante scheint davon nicht so betroffen.



    Zu den Papillons: Als man vor rund 100 Jahren begann, sie im heutigen Sinne rein zu züchten, war ihre „feudale“ Zeit schon vorbei. Sie waren einfach fröhliche, aktive Begleithunde für alle, die sich einen Rassenhund leisten konnten. Und ich denke mal, das waren die Russkiys auch, als man begann, sie reinrassig zu züchten.


    Tja, ein Genvergleich könnte die Frage klären, aber dafür ist sie wohl nicht wichtig genug.

    Ich hab das grad mal kurz gegoogelt. Zooroyal hat das im Rasseportrait drinstehen. Aber wie gesagt, das ist weder belegt, noch sehr wahrscheinlich. Solche Seiten sind oftmals nicht sonderlich gut recherchiert


    Auch wenn wg des eisernen Vorhangs die Entstehungsrassen nicht zu 100% geklärt sind, so ist der Papillon doch eher unwahrscheinlich. Der war zu dem Zeitpunkt eher rar gesäht und den Königshäusern vorbehalten.

    So ganz verstehe ich das ehrlich gesagt nicht. Zur Zeit de eisernen Vorhangs (1945- 1989) lebten die Papillons doch nicht mehr an Königshöfen. Sicher gab es auch welche in der DDR, Polen, Russland, was weiß ich…Oder man hätte sie sich aus dem Westen besorgen können.

    Die Entscheidung musst du natürlich selber treffen.

    Ich beobachte unser Tierheim über die Internetseite jetzt schon seit vielen Jahren. Ich bin zu dem Schluss gekommen: wirklich eine gute Tat tun und ein Tier retten kann man eigentlich nur, wenn man einen schwierigen Hund aufnehmen kann. Also ein Schäferhund, Rottweiler, Malli, Dobermann, Herdenschutzhund, oder ein Mix daraus. Mit Vorgeschichte und Maulkorb. Und natürlich einen Kampfhund. Nur diese Hundetypen bleiben bei uns länger im Tierheim. Der unkomplizierte Tierheim Hund, der hier im Forum so oft empfohlen wird, ist ein seltenes Gut, und dass sich die Leute schon fast prügeln. Solche Hunde, unabhängig vom Alter, sind oft innerhalb einer Woche vergeben. Vielleicht tut man grade eine gute Tat, wenn man diese Hunde Menschen überlässt, die das Geld für einen Rassenhund nicht haben?


    Aber vielleicht ist das in anderen Gegenden anders und Tierheimhunde nicht so „in Mode“