Beiträge von Frau+Hund

    Mein Papillon trägt nie einen Mantel. Er friert auch nicht, solange er in Bewegung bleiben. Erst letztes Jahr bei -15° dachte ich mal, jetzt wird ihm schon kalt an den Pfoten. Dafür wird es ihm schnell zu warm bei 20° plus. Regen macht ihm auch nichts und einen Regenmantel hat er noch nie gesehen. Zu Hause trockne ich ihn mit einem Handtuch ab und lege ihm Handtücher hin, auf denen er sich trocken kuschelt.


    Er ist zehn Jahre alt, gesund munter und leistungsfähig. Hoffentlich bleibt das noch lange so.

    Ich finde, deine Bedingungen klingen ausgezeichnet. Auch mit einem Labrador kommt ihr sicher zurecht. Und ja ein Hund ist eine große Einschränkung, gerade wenn man Vollzeit berufstätig ist. Man muss einfach einen großen Teil der Freizeit mit dem Hund verbringen. Man muss raus bei einem Wetter, in das man „keinen Hund hinausjagt“

    Aber das alles habe ich letztlich als Bereicherung erlebt.

    Ich wollte immer einen Hund, seit ich bei meinen Eltern ausgezogen war, ich habe einen angeschafft, sobald die Umstände das erlaubten.

    Zu zweit ist es natürlich auch leichter, Weil nicht alle Arbeit an einem hängt.

    Also würde ich sagen, leg los und sucht nach einem Züchter.


    Übrigens braucht ihr auch nicht so viel Urlaub zu nehmen, wenn du eh den ganzen Tag zu Hause bist. Mehr als zwei Wochen Vollzeit Betreuung würde ich da nicht machen, danach kann sich der Hund in euren Alltag einfügen. Dann macht lieber noch mal einen schönen Urlaub zu dritt, wenn der Hund etwas älter ist.

    Mein Hund ist mit Range lamb puppy groß geworden und hat das immer gemocht und vertragen. Im Moment bekommt er das auch als älterer Hund, der sonst fast nichts mag. Er hat immer viel weniger gefressen, als vorgesehen, daher scheinen die Werte zu passen.

    Er schlemmt auch so gern mal Grass und Kräuter frisch, da hat er mit den getrockneten kein Problem.

    Ich hatte das bei meinem ersten Welpen auch. Es war nicht Stress oder Genervtsein, sondern eindeutig depressive Gefühle. Grund dafür war einerseits die Sorge, meinen noch ganz unklaren Berufsweg nun um einen Hund herum planen zu müssen, andererseits das ständig für ein Wesen Dasein müssen, dass ich als fremd erlebte. Ich habe auch über "Zurückgeben" nachgedacht. Das hat vielleicht drei Tage gedauert, dann hatte sich das Madamchen in mein Herz geschlichen und alle Freude am Welpen war da. Bei meinem zweiten Welpen 14 Jahre später gab es keine Spur von Blues, ich war nur froh, dass sich die Leere wieder zu füllen begann.


    Wenn jemand sagt, es geht ihm/ihr schlecht, glaube ich das. Warum soll ich das bewerten?

    Wenn es nur nach der Optik ginge, hätte ich einen Finnenspitz. Fuchsrot, eher zierlich und langbeinig, wenig Plüsch. Ich habe einen einzigen in echt kennen gelernt, der schönste Hund ever…

    Da kannst du dir einen beliebigen Auslandstierschutzhund aussuchen, da hast du den maximalen Multi-Mix mit Ahnen die den kostensparensten Test bestanden haben: sich in widrigen Umständen durchschlagen bis zur Fortpflanzung.

    Wenn man es gut findet, Hunde aus ihrer Kultur zu entnehmen, hunderte von km zu fahren und zwangsweise in eine neue Kultur zu integrieren, kann das tun.

    Die paar Mixe, die bei uns im Tierheim außerhalb der „Großer schwieriger Hund Kategorie“ mal auftauchen, reichen bei weitem nicht. Rassehunde gibt es da übrigens auch.