Beiträge von Frau+Hund

    Ich hätte ja gern noch einmal einen Riesenschnauzer gehabt, den hatten wir als Familienhund, als ich Jugendliche war - der war etwas ganz besonderes.

    Aber solange ich arbeite, bin ich auf einem kleinen Hund im Büro angewiesen, und danach ist es für einen Riesenschnauzer wohl auch zu spät. Macht aber nix, Hund ist Hund und ich bin nur froh, überhaupt einen zu haben.

    Uiui, das is leider ein absoluter Fehlschluss. Diese Hunde, die man dann vom Tierschutz übernimmt, haben viele Jahre qualvoll vernachlässigtes Leben hinter sich (6-9 Jahre, dann werden sie eben entsorgt). Welpen am laufenden Band, ernährt mit altem Brot... Das willst Du sicher nicht unterstützen, indem Du dort kaufst.... Deswegen nur vom Tierschutz.

    Sorry, aber so schwarz-weiß ist die Welt normalerweise nicht. Es gibt wohl trotz allem auch außerhalb des VDHs Menschen, die Chis vernünftig züchten. Früher gab es doch - auch im VDH - den Zierlichen, größeren Deer-Typ und den bulligeren Cobby-Typ, Dann hat man den Deer-Typ ausgeschlossen und kurzerhand zu Mischlingen ernannt. Und aus dem Cobby-Typ züchten sie jetzt mopsigen Qualzuchten. Die Deer-Typ Züchter sind doch sicher noch außerhalb des VDHs zu finden?

    Oder verwendest du den Begriff „Vermehrer“ nur für kommerzielle Massenzuchten? Dann verstehe ich natürlich deinen Einwand.

    Irgendwie traurig, dass es keine empfehlenswerten VDH Zuchten gibt für Chihuahuas und man den gemäßigteren Typ nur im TS, und damit wohl ursprünglich vom Vermehrer, findet.

    Also wenn die VDH Züchter so einheitlich in Richtung Qualzucht gehen, und „Vermehrer“ für die Tiere die besseren Züchter sind, dann wüsste ich, wo ich mir den Hund holen. Da muss ich dann auch nicht erst warten, bis er im Tierschutz landet.

    Im Gegenteil, einen qualgezüchteten Hund würde ich ganz sicher nur aus dem Tierschutz nehmen.

    Hallo, ich finde das klingt alles gut und normal.

    Ich hatte meinen Welpen von Anfang an mit dem Büro, zum Glück in einer ruhigen Phase. So ganz viel habe ich in den ersten Wochen auch nicht geschafft…

    Ich habe meinen Welpen klargemacht, dass im Büro nicht gespielt wird. Dafür sind wir regelmäßig nach draußen zum Spielen und toben gegangen. Zum Glück gab es dort große Wiesen, so dass er ohne Leine laufen konnte. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange es gedauert hat, aber als nach sechs Wochen die ruhige Zeit vorbei war, hatte er den Rhythmus drin und konnte auch warten.

    Dein Welpe ist ja noch ganz klein. Ich würde ihn auf das Arbeitszimmer beschränken, wenn du arbeitest, damit der nicht in der Wohnung Mist bauen. Nach und nach würde ich versuchen, ihm feste Zeiten für spielen und rausgehen anzugewöhnen..

    Damit du arbeiten kannst, drück ihn deinem Freund in die Hand, oder deiner Freundin. Wichtig wäre noch gleichaltrige Hunde-Kumpel, gibt es die?

    Lass dich mit diesem Schlafgebot nicht verrückt machen. Welpen sind unterschiedlich, manche schlafen mehr, manche weniger. Solange sie nicht überdrehen und zur Ruhe kommen, wenn sie das brauchen, ist alles okay.

    Ich möchte nur zwei Dinge einmal sagen:


    Züchter von kleinen Hunden, auch im VDH, geben ihre Welpen oft erst im Alter von 10-12 Wochen ab. Das ist ganz normal. Die Züchterin meines Hundes sagte, bei den kleinen Rassen wären die Welpen halt noch so zart, dass man sie besser noch bei der Mutter lässt. Ich glaube aber, es ist einfach eine Tradition ist, so wie man bei großen Rassen acht Wochen gut findet.


    Die Tatsache, dass der Welpe ich hier so lange bei der Mutter bleiben soll, spricht meiner Ansicht nach für eine bessere Aufzucht, als wenn er schon mit 8 Wochen weg sollte.


    Und noch einmal: konsistent über die letzten 50 Jahre zeigt sich in den entsprechenden Studien, dass Mischlinge im Durchschnitt ein Jahr länger leben als gleich große Rassenhunde. In der Lebenserwartung summiert sich die Gesundheit auf allen Ebenen. Ich verstehe daher nicht, warum man hier davon ausgeht, dass ein Mischling höre Tierarztkosten produzieren wird, als ein Rassehund. Oder warum man grundsätzlich etwas Schlechtes tut, wenn man sich einen Mischlingswelpen holt.



    Und mal ehrlich, wenn ich ein paar 1000 € verdienen möchte, würde mir wirklich etwas Einfacheres einfallen, als mir zwölf Wochen Hundewelpen in die Wohnung zu holen. Allein der Dreck…

    Habt Ihr bei Pfützen/Tümpeln keine Bedenken wegen Leptospiren?

    Im Wald nicht so sehr, in belebten Gegenden versuche ich es zu verhindern.

    Der Moortümpel lag im Naturschutzgebiet auf Juist.


    Ich träume ja irgendwann netten 4 bis 6 Kilo Hund, nett zu Menschen, nett bis Ignorant zu Hunden und viel Spass an lustigen Sachen.

    Nicht zu sensibel, nicht zu gesprächig, nicht zu jagtlich ambitioniert.

    Wäre ein Papillon da geeignet?

    Ja, aber beschäftigt werden möchten sie schon. Ich würde mal behaupten, mehr als viele andere Kleinhund. Ein Hobby sollte sein - und ordentlich Bewegung.