Beiträge von Frau+Hund

    Ich schlage einmal den Zwergpinscher vor. In der großen Variante, so um die 30 cm, ist der für Stall und Ausritte sehr gut geeignet. Er wurde sogar als Stallhund gezüchtet.

    Allerdings sind es aktive Hunde, die Bewegung und Beschäftigung auf jeden Fall brauchen.

    Ich denke mal, dass nahezu alle kleinen Hunde bellen und auch zu Kläffern werden können, wenn man da nichts tut. Wie lange muss der Hund denn in der Wohnung allein bleiben? Solange man zu Hause ist kann man ja gegensteuern, aber wenn der Hund stundenlang allein bleibt, kann es wohl bei jedem Hund ein Bell-Problem geben.

    Mein Papillon zum Beispiel klefft zu Hause ganz schön viel rum. Im Büro aber, wo er die meisten Tage verbringt, sagt er keinen Mucks. So habe ich ihn erzogen.

    Hallo, magst du ein bisschen erzählen, was das für Hunde sind, wie alt sie sind und wie es dazu kam?

    Der Größenunterschied kann viele Gründe haben, vielleicht kam der Kleine nicht an die Milch oder das Futter oder er ist oder war krank.

    Bei Mischlingen kann es aber auch große Unterschiede geben, bis hin zu zwei verschiedenen Vätern bei Welpen in einem Wurf.

    Im Moment ist sicher Futter und medizinische Versorgung das allerwichtigste.

    Ich würde auch den Umweltaspekt mit bedenken. Ich finde grundsätzlich ein Hobby, bei dem ich regelmäßig weit mit dem Auto fahren muss, nicht angemessen. Und wenn man eigentlich die Natur hegen und pflegen möchte und sie dann auf diese Weise mit zerstört, passt das ja auch nicht so gut zusammen.

    Das gilt für mich für Hundesport oder Ausstellungen genauso.

    Dein Hund ist ja noch sehr jung. Und er hat gerade eine Menge Flausen im Kopf. Ich würde erst einmal einen Monat Pause machen, zum Beispiel nur mit Objekten spielen, aber nicht werfen.

    Dann gibt es viele Möglichkeiten, das Apportieren zu lernen. Zum Beispiel in dem du es von hinten aufbaust, erst vor dir sitzen und dem Hund den Futterbeutel reichen, dann üben, dass er ihn im Maul behält und dir dann direkt wieder gibt. Und erst wenn das sicher sitzt, werfen.

    Mein Hund hat auch eine Zeit lang diese Tendenz gehabt, mit dem Futterbeutel ab zu hauen. Irgendwann hat es mir gereicht, und ich hab eine Schleppleine dran gemacht und ihm klargemacht, dass er zurückkommen muss. Das hat er kapiert und wir haben seit zehn Jahren Spaß mit Apportierspielen.

    Aber vorher würde ich das Apportieren wie gesagt Von hinten sorgfältig aufbauen.

    Wir waren vor zehn Jahren beim Welpen-spielen. Da es damals bei uns keine Welpen gab, war das für meinen Hund die einzige Möglichkeit, mit Gleichaltrigen zu spielen. Das hat ihm sehr gut getan. Bis heute kommt er gut mit anderen Hunden klar, das hätte er ohne Hundeschule nirgends so lernen können. Der Kurs war gut geführt, bei Mobbing wurde schnell eingeschritten.

    , die Gruppe oft getrennt.

    Heute hat mein Trainer ein anderes Konzept, er bildet kleinere, harmonisierende Gruppen, die über längere Zeit zusammen bleiben. Spielen und trainieren wechselt sich ab. Ich hoffe, ich habe noch viel Zeit, aber auch mit meinem nächsten Welpen würde ich da hingehen.

    Hallo Niklas,

    Bei diesen Bedingungen würden viele Hunderassen und Mischlinge passen. Ich nenne mal noch Schnauzer, Mittel und vielleicht Riesenschnauzer, und den deutschen Pinscher.

    Die Sache mit der Beschäftigung würde ich mir noch etwas näher anschauen, sie entscheidet sehr darüber, ob sich ein Hund bei dir wohlfühlt. Ich rate zu dem Buch „so wird mein Hund zum Freund“ Von Gabriele Niepel. Dort findest du viel über Hunde-Beschäftigung und auch darüber welche Rassen was brauchen.

    Viel Spaß beim Suchen!

    Hallo,

    Bist du alleine mit dem Hund? Dann wird das Spazierengehen einen erheblichen Teil deines Tages einnehmen. Da solltest du dir wirklich sicher sein, dass du das willst. Du musst das draußen sein und bewegen mögen, nur als Pflicht, dem Hund zu Liebe, würde ich das nicht machen. Probier es mal eine Woche lang aus, mindestens 1,5 Stunden am Tag...

    Außerdem solltest du jedem Hund ein Hobby gönnen, ob nun Apportierspiele, Nasenarbeit oder was auch immer. Das geht in einer Hundeschule oder Verein, aber auch allein.

    Einen Hund der Wunschrasse als unkomplizierten Erwachsenen zu finden, ist gar nicht so leicht. Beim Golden Retriever vielleicht noch, weil es so viele gibt. Ich würde an deiner Stelle auch über einen Welpen nachdenken, der würde sich von vornherein an die Katzen gewöhnen.

    Vielleicht schaust du dir den Eurasier noch einmal an? Die, die ich kenne, sind recht ruhig und wenig anspruchsvoll. Oder auch den Elo, den kenne ich allerdings als etwas temperamentvoller.

    Viel Glück bei der Suche!

    Warum finde ich den Vergleich der Lebenserwartung zwischen Rassenhunden und Mischlingen aussagekräftiger , als den Vergleich einzelner Krankheiten. In der Lebenserwartung mischen sich alle positiven und negativen Einflüsse auf die Gesundheit. Sollten Mischlinge seltener zum Arzt gebracht werden, sollte sich das eigentlich negativ auf die Lebenserwartung auswirken. Tatsächlich leben sie aber im Durchschnitt länger als Rassehunde.