Zitat
ach du da solltest du nochmal drüber nachdenken. Wenn Mutter wie Vater sehr enggezogen sind,dann ist dein Mischling sicherlich mehr von Inzucht betroffen als der Rassehunddurchschnitt.
Wenn ich einen Labrador und einen Pudel kreuze,, also Doodle F1, dann sind die Nachkommen vollständig heterozygot,, also kein bisschen von Inzucht betroffen. Ganz egal wie ingezüchtet die Elterntiere sind. Oder habe ich dich falsch verstanden?
auf den heterosiseffekt kannst du dennoch nicht hoffen denn dazu bräuchte es Inzucht in den Elternlinien und dass ist GsD verboten
Warum? Das ist doch für den einzelnen Hund ganz egal. Der erbt die Hälfte der Gene vom Pudel und die Hälfte vom Labrador, hat also auf nahezu allen Genorten zwei verschiedene Gen-Varianten. Und das macht den Heterosis-Effekt für das Individuum aus. Die starke Inzucht der Elternlinien macht dagegen die Vorhersagbarkeit der Hybride insgesamt möglich. Wenn beide Elternlinien, wie in der Labor-Tierzucht, nahezu geklont sind, sind die Hybride genauso vorhersagbar wie die Ursprungslinien. Dafür sehe ich aber in der Hundezucht keinen Grund.