Beiträge von Donna63

    Nochmmal: es geht nicht darum, dass Yuna von jetzt an ihr gesamtes Leben nur noch 3 mal 10 min raus kommt, und in der Wohnung permanent angeleint ist!

    Es geht lediglich! um 10 bis 14 Tage absolute Ruhephase zum Abbruch eines Fehlverhaltens ( auch für die Halterin zum Rauskommen aus ihren Strukturen wichtig ) , und danach dann Training, hoffentlich guten Aufbau etc.

    Yuna ist in dieser Zeit nicht allein gelassen, sondern hat ihre Bezugsperson immer dabei.


    Ich habe selbst einen überreizten und überdrehten Bordercollie aus dem Tierschutz übernommen. Donna war damals auch in einem ganz extremen Highend- Stresslevel, jeder verdammte Lichtpunkt und jede Fliege in der Wohnung wurde fixiert und gejagt/ gehütet, jedes Geräusch schreckte sie aus dem leichten Schlaf auf. Sie war so unruhig, dass man selbst schon ganz zappelig und irre wurde. Blöd war auch zb ( zu der Zeit lief irgendeine Fussball- EM im TV ), dass sie ununterbrochen dem Ball im Fernseher nachjagen wollte und uns dabei das Fernsehgerät bald geschrottet hatte.

    Sie ließ sich nicht anfassen und pflegen, wenn man ihrem Rücken nah kam, hat sie geschnappt.

    Ein Traumhund ... :emoticons_look:


    Wir haben es so gehandhabt wie Yuna empfohlen wurde: komplette Ruhe rein.


    TV komplett aus, Licht gedämpft oder sogar gelöscht, wir haben uns an einigem Abenden, wenn es richtig schlimm war, sogar um 20.00 Uhr schon ins Bett gelegt und so getan, als wenn wir schlafen würden.

    Es gab winzige Gassigänge, und immer! dieselbe Strecke. Auch Hin-und Rückweg: immer denselben Weg.


    Später war so ziemlich das Erste im Training ein gutes Abbruchsignal und Alternativen aufbauen.


    Und es hat geholfen! Nach und nach wurde es besser, immer wieder ein bisschen, mit Höhen und Tiefen..

    Das Ganze hat nicht nur 14 Tage gedauert, der schlimmste Anfang waren so ca 4 Wochen.


    Bis heute ist es so, dass ich Donnas Tagesablauf immer gut im Blick hab: hat sie an einem Tag viel erlebt, werden am nächsten oder sogar übernächsten Tag erst mal viel Schlafeinheiten zum Murmel sortieren eingeplant. Aber sie hat sich fantastisch entwickelt und ist nun in echt ein Traumhund geworden.


    Deshalb: halte durch, es ist zu schaffen

    :streichel:

    :bussi:

    Vielleicht kannst du Nachts Yuna direkt neben dein Bett anbinden, dann musst du nicht aufstehen, wenn sie unruhig wird?

    Und dann kein Licht groß anmachen wenn sie aufwacht, damit sie nicht noch wacher wird?

    Du könntest liegen bleiben- und wenn du nicht mehr schlafen kannst, auf dem Notebook leise Netflix streamen oder so?

    Dann bleibt die Stimmung vielleicht ruhiger des Nachts, als wenn man aufsteht, rumgeht oder Räume wechselt.

    Du bist sehr tapfer und machst das alles ganz toll :respekt:

    Ich bewundere dich dafür, wie zäh du für Yuna kämpfst: halte durch! Immerhin ist es doch schonmal gut, dass Yuna angebunden zur Ruhe kommt.


    Nerv die Trainerin ruhig momentan, das verkraftet sie schon... Bachblüten können ja nicht schaden, und der Tierarzt kann dir bestimmt auch noch was raten.


    Die Trainerin sagte ja, es werden 10 oder 14 schlimme Tage (und Nächte:igitt: ) davon hast du schon 5 geschafft: Tschakka!

    Vielleicht sollte ich zukünftig die Klodeckel und WC- Türen auflassen..:igitt:...


    Sventje - guter Gedanke!

    Da hatte ich auch mal selbst drauf kommen können ! :headbash:

    Na klar - Donna hat ja in ihrer Kindheit sicherlich nur sporadisch Wasser zur Verfügung gehabt, sie kennt es gar nicht genug zu trinken, das hab ich überhaupt nicht berücksichtigt.

    Ich Depp.... ! ab jetzt gibt es täglich zusätzlich Flüssigkeit, egal ob es schmackhaft angereichert werden muss. :bindafür:

    Leider nicht Karpatenköter

    Sie hasst es, wenn TF aufgeweicht ist und sie hasst es, wenn ich Wasser frisch drüber geb. Dann wird im Zweifelsfall eben gar nichts mehr gefressen.:fear:


    Aber eben hab ich ein Glas Wasser/Fleischbrühe extra hingestellt, das würde gnädig getrunken.

    Es ist ja auch kein Problem etwas zu finden, was sie gerne trinkt (ausser Wasser :muede:).

    Donnas Urin ist besonders morgens sehr dunkel, im Laufe des Tages wird er dann durchsichtiger.


    Aus Pfützen trinkt Donna nie, am Flusswasser wird nur wenig genippt und eher gebadet.


    Ihre Wasserschüssel ist aus Keramik.


    Wenn mein Lebensgefährte mit güldener Hand langsam und theatralisch den Napf mit allerfrischestem Leitungswasser ausfüllt und ihr das kostbare frische Nass mit süss lockenden Balztönen flötend kredenzt: ("Donna! Schau hier! Leckerleckerlecker - uiuiui!!! sooooo tolles Wasser! Bor! Leckerleckerlecker!" |)xD) - dann schlabbert sie ihm zuliebe auch mal andeutungsweise was.

    Ansonsten trinkt sie anscheinend nicht gerne...:ka:


    Aber ich hab eure Worte wegen Urin- Untersuchung auf jeden im Hinterkopf- da beobachte ich ab jetzt verschärft :klugscheisser:

    Darf ich hier rumfragen, wie ihr folgendes Thema handhabt?


    Donna trinkt meiner Meinung nach viel zu wenig, sogar nach einem Napf voll Trockenfutter gegen Mittag kann sie den ganzen Nachmittag und Abend auf Flüssigkeit verzichten und mir ist ganz unangenehm bei dem Gedanken, wie die trockenen Brocken in ihrem Magen rumklappern müssen..:xface: ich finde, sie pieselt insgesamt auch sehr winzige und ziemlich dunkle Bächlein im Vergleich zu meinen früheren Hunden.:verzweifelt:


    Auch draussen nach dem Rennen und Toben trinkt sie äußerst wenig, wenn sie zb in ein Gewässer geht.


    Es wäre jetzt ja kein Problem ihr das Wasser zb mit einem Klecks Quark oä anzureichern, dann würde sie es bestimmt auch annehmen.

    Aber ich frage mich, ob man das wirklich von aussen künstlich beeinflussen sollte oder ob man es so lassen sollte wie sie es anscheinend selbst entscheidet? Immerhin hat sie es ja auch in den ersten 9 Monaten ohne uns in Slowenien gut geschafft?

    Wenn ich sie zum mehr trinken animiere, muss sie übrigens sehr flott wieder Pipi machen, als ob ihre Blase sehr klein wäre.


    Wie handhabt ihr das?

    Am Besten ist, wenn die Radfahrer von hinten klingeln und meinen, dass ein Hund dann weiss, dass er schnell zu Seite springen soll.


    Hab hier vor Jahren mit meiner damaligen Hündin den Fall gehabt, dass mein ( kurz angleinter ) Hund vom Radfahrer im Vorbeiflug in die Seite getreten wurde mit den Worten"Hau ab du Sch..Köter"...:shocked:.. ich hatte ihn nicht an der abgewandten Seite geführt. Das passierte mir seitdem nie wieder..