Beiträge von Carenca

    Leider gar nicht. Freiwillig machen nur wenige etwas.

    Ich kenne daher viele Vereine die mittlerweile "Zwangsstunden" in ihren Bedingungen stehen haben. Leistet man die nicht, muss man zahlen

    Haben wir auch und wie Lalaland geschrieben hat zahlen die meisten lieber den Beitrag.

    Ich weiß auch nicht warum mir so viel daran liegt, Spiel und Bespaßung um eine (eigentlich verpflichtende) Gegenleistung zu bekommen liegt mir nicht aber ich finds unheimlich traurig.

    Habe vor einer Weile mal einen schönen Text dazu gelesen:


    Wer also Kunde sein möchte und einfach nur bedient werden will in einem festgelegten Zeitraum, ist in einem Zusammenschluss von Ehrenamtlichen fehl am Platz und sollte als Konsument dorthin gehen, wo Hundeerziehung auch als Konsumgut angeboten wird, nämlich in die kommerzielle Hundeschule. Wer einfach nur Geld sparen und möglichst billig trainieren möchte, wird im Verein nicht alt werden.

    Auch sollte jeder so fair sein und über seine Beweggründe für den Eintritt in einen Verein und die Bereitschaft am Vereinsleben teilzunehmen ehrlich zu reflektieren. Denn nickt man vor dem Eintritt einfach alle Pflichten ab, in dem Wissen, dass man nicht vorhat auch nur einer einzigen nachzukommen, in der Hoffnung schnell und einfach an gutes und günstiges Training zu kommen, sollte den Charakter besitzen, dies auch offen anzusprechen. Niemand würde auf die Idee kommen, in einer kommerziellen Hundeschule den Vertrag zu unterschreiben und dann einfach den vollen vereinbarten Preis nicht zu bezahlen. Bei Vereinen ist es leider Alltag, dass Neumitglieder versuchen, sich vor ihrem Teil des Vertrags zu drücken.

    Quelle: http://barksnbooks.blogspot.co…eine-hundeschule-zum.html


    Dachte schon daran diesen mal auf der Homepage zu verlinken aber ich gehe davon aus das auch diese nur von den wenigstens die der Text ansprechen soll besucht wird.

    Wie motiviert man Vereinsmitglieder eines kleinen/mittelgroßen Hundevereins dazu aktiv am Vereinsleben teilzunehmen?

    Unser Verein wurde vor Corona umstrukturiert und mittlerweile bieten wir an jedem Tag unterhalb der Woche eine Aktivität an. Welpen/Junghunde und Alltagstrainings/BH Kurse, RO, Hoopers und Flyball sind Mo-Fr. frei zugänglich. Früher wars nicht mal halb so viel aber viele Mitglieder, gerade die die schon lange dabei sind kommen zu ner Stunde und gehen dann gleich danach wieder nach Hause. Arbeitsdienste werden kaum besucht und der Wirtschaftsdienst ist quasi tot. Die wichtige Sachen und Vorbereitungen für Veranstaltungen werden hauptsächlich von 15-20 Menschen die danach immer am Stock gehen gewuppt.

    Wie belebt man sowas? Wie motiviert man die Leute am Vereinsleben teilzunehmen? Ich bin mir sicher mit dem Gefühl der Zugehörigkeit kommt auch die Bereitschaft mehr zu tun aber reden, bitten und ansprechen hat in der Vergangenheit zu nichts geführt und seit Corona ist es noch etwas schwieriger geworden.

    Ich brauche die BH nicht zwingend, ist für uns nice to have, unser Sport besteht da (noch) nicht drauf. Wurde quasi dazu „überredet“ und dachte dann warum auch nicht. Sie hat sich dann als Streberin herausgestellt und war eine der Besten.


    Eigentlich hätte die Prüfung bei uns im April stattfinden sollen, wurde aber auf September verschoben weil wir keinen Richter bekommen haben. Wir haben alle gestöhnt als wir das gehört haben und ich habe mich darauf gefreut nach dieser ewig langen Zeit endlich mit dem Training abzuschließen, nen Haken dran zu machen.

    Sollte ich nicht bestehen, unabhängig von der Läufigkeit wäre es also überhaupt kein Weltuntergang.

    Im Training haben wir einen Kastraten der für unsere intakten Rüden wie ne läufige Hündin riechen muss, die speicheln schon wenn sie ihn riechen. Schlimmer wie bei dem kann’s für die Rüden mit ihr nicht werden.

    Dieser wäre vermutlich auch der einzige den es überhaupt nicht stören sollte das sie läufig ist aber wie es der Zufall so will ist das auch der einzige Hund den sie absolut nicht schmecken kann. Was für die Rüden unwiderstehlich ist ist für sie das Gegenteil.


    Ich werd mal schauen wie sie sich bis nächste Woche macht und dann entscheiden ob es Sinn macht oder nicht.

    So es ist amtlich, die Kröte wird pünktlich zur BH Prüfung Sonntag in ner Woche in oder kurz vor/um die Standhitze sein. Trainerin ist informiert aber es hätte nicht blöder laufen können.

    Ich weiß das läufige Hündinnen am Ende alleine auf dem Platz geprüft werden, soweit so gut aber wie sieht dann der Außenteil aus? Auch alleine? Wir haben heute mal bisschen geübt, die ist so unfassbar unmotiviert und ich muss sie fast hinter mir herziehen. Dazu kommt das sie zickiger ist als sonst schon.

    Zu allem Überfluss muss unser intakter Rüde am gleichen Tag die BH machen. Der Kerl hat schon vor ner Wochen angefangen rumzufiepen. Das wird ein Spaß

    Skadi wird im Oktober 2 Jahre und war das erste und letzte Mal über Weihnachten/Silvester läufig ich rechne also schon ne ganze Weile mit der 2. Läufigkeit. Jetzt sind wir im Urlaub und unser Rüde ist seit unserer Ankunft völlig rammdösig. Er riecht zwar an ihr und ist mehr interessiert aber sonst zeigt er kein gesteigertes Interesse.

    Auf dem Campingplatz sind natürlich etliche Hunde unterwegs und er würde am liebsten alles rammeln. Hündinnen, Rüden, Kastraten egal.

    Skadi ist seit ein paar Tagen zickiger, manchmal darf er nicht mal in ihre Richtung schauen und wird schon angemault.

    Gestern haben wir eine etwas vergrößerte Vagina festgestellt und heute Morgen war sie schon richtig geschwollen aber wir konnten bisher kein Blut sehen (im Wohnwagen sollte es schon auffallen), außerdem schleckt sie sich auch nicht häufiger als sonst.


    Am Samstag gehts nach Hause und Sonntag in ner Woche ist die Begleithundeprüfung. Mal sehen was sich die nächsten Tage so ergibt.

    Ach ja, unser Rüde läuft an diesem Tag auch seine BH- denkbar ungünstig :rollsmile:

    Wir haben nächsten Monat die BH Prüfung. An sich klappts ganz gut aber ein zwei Dinge machen mir sorgen. Wenn ich mit dem Laufschritt anfange geht die kleine Ratte immer 2 Meter nach links, gehen wir in den langsamen Schritt über kommt sie sofort wieder ans Bein. Das macht sie erst seit kurzem, keine Ahnung wie sich das eingeschlichen hat aber jetzt ist es plötzlich gruselig wenn ich anfange zu laufen.


    Die Chipkontrolle. Das macht mir am meisten Sorgen bisher. Sie mag es überhaupt nicht wenn (fremde) Menschen auf sie zukommen und sie bedrängen. Vor allem Männer sind und waren schon immer ein Problem. Wir habens geübt, positiv verknüpft aber sie hasst es wirklich.

    Bei uns steht und fällt also alles mit der Kontrolle denn der Prüfer wird männlich sein.


    Die BH an sich ist für uns nice to have, wir brauchen sie für unseren Sport nicht aber es wäre natürlich ärgerlich wenns nicht klappt da sie wirklich super mitarbeitet und wir schon so viel erreicht haben, aber das kann ein Prüfer ja nicht wissen.

    Für mich sind Hund und Kind einfach nicht gleichzusetzen sorry.


    Vorhin gerade wieder. Molly quengelt und will auf die Couch. Ich erlaube es, fasse sie danach nicht an aber sie stürzt sich sofort auf mich. Liebe beruht auch auf Gegenseitigkeit. Ich habe das Gefühl das sie mich nicht mag.

    Herrgott du widersprichst dir doch selbst! Erst schreibst du das der Hund kein Mensch/Kind ist (im Verhältnis) kommst dann aber wieder mit den menschlichen Verhaltensweisen die so ein Hund doch gar nicht leisten kann!

    Ein Welpe wird dich nicht anschauen und denken das er dich liebt, so funktioniert das nunmal nicht! Das ist ein Hund und es wird immer ein Hund bleiben der seinen eigenen Kopf hat, abwägt ob es sich für ihn lohnt das zu tun was du von ihm verlangst. Wenn die Bindung mal stark genug ist (was ich hier auch nicht für die Zukunft sehe) dann wird er dir vielleicht auch folgen einfach weil er dir folgen will.


    Bindung ist das a und o, ans Zusammenleben heranführen, dem Hund zeigen wie die Welt so läuft was geht und was nicht und nicht erwarten das der Hund ohne auch nur den geringsten Anteil zu tragen einfach funktioniert weil ist ja ein Hund. Ich schreibe bei diesen Themen eigentlich nie mit aber hier werde selbst ich mehr als nur wütend. Wütend weil deine Anischten so naiv sind. Keine Bereitschaft sich mit einem Lebewesen auseinanderzusetzen.


    Ich glaube übrigens das du eine ganz tolle Mutter bist, ehrlich, aber dafür eine umso schlechtere Hundehalterin mit 0 Verständnis einem anderen, nicht menschlichen Lebewesen gegenüber.

    Der oder die Trainerin wird dir übrigens, bei deiner Einstellung, nicht weiterhelfen können. Das prognostiziere ich jetzt einfach mal denn das Verständnis, die Bereitschaft DICH zu ändern kann dir die Person nicht abnehmen. Im schlimmsten Fall landest du bei einem Trainer der auch noch scheiße ist und du versaust den Hund noch mehr.


    Ehrlich, du bist kein Hundemensch, dein Mann ist es wohl auch icht. Bleibt bei der Konstellation ohne Hund und buche die Erfahrung als "dumm gelaufen" ab.

    Ich habe nur mal kurz in die Teilnahmebedingungen geschaut und das hier gefunden:


    Eingesandte Texte, die nicht ausgewählt wurden/nicht gewinnen, werden nicht zurückgesendet. Die Rechte an diesen Texten verbleiben jedoch bei den Teilnehmenden. Den Teilnehmenden ist es bis zur öffentlichen Bekanntgabe der Gewinner:innen nicht gestattet, das Werk/Exposé unter Einschluss der in den Kriminalfällen 1 bis 3 näher beschriebenen Handlungselemente in einem anderen Verlag (einschließlich eines Selbstverlags) zu veröffentlichen und/oder zu verwerten.