Beiträge von Carenca

    Kündigt sich bei euren Hündinnen die Läufigkeit im Verhalten an? Im Internet finde ich nichts bis auf die klassischen Anzeichen (geschwollene Vagina, Blut etc.) aber was ich meine sind die 4 Wochen davor.

    Skadi markiert seit jeher wie ein Rüde, momentan etwas häufiger als sonst schon. Sie haart extrem und erinnert an nen Kurzhaar BC wobei unser Rüde auch gerade sehr viel haart daher kann ich nicht sagen obs an der Jahreszeit liegt oder nicht.


    Es sind so kleine Nuancen die anders sind oder mir auffallen ooooder es ist dieses psychologische Ding (man sieht Dinge die man sehen will weils grad passt (neues Auto plötzlich sieht man überall dieses Auto)).


    Sie war zuletzt und auch das erste Mal mit 14 Monaten über Weihnachten/Silvester läufig (war toll...), Anfang August fahren wir in den Urlaub und Anfang Juli soll sie ihr erstes Turnier laufen. Ich ahne schon worauf das hinauslaufen wird :rollsmile:

    wie verhält sich das bei "ausgekauten" Kaugummis weiß das wer? Man kennt es ja, oftmals ist nach ner halben Stunde kein Geschmack mehr übrig und wird dann entsorgt. Kann das Xylit "ausgekaut" werden oder spielt das keine Rolle?

    Ich habe mich schlau gemacht zum Thema Kommunikation, habe viel gelesen und sehe ganz ganz viele Dinge nun mit anderen Augen.

    Hast du (oder auch gerne alle anderen) Tipps, wo/wie man sich schlau machen kann bezüglich Kommunikation?

    Ich gehöre leider (noch) zu der Fraktion, die Körpersprache von Hunden kaum deuten kann. Ich würde das aber gerne ändern.

    Ich habe tatsächlich hier im Forum angefangen und viel gegoogelt und bin dann irgendwie, unabhängig davon auf TikTok gelandet und habe dort nun 1-2 Leute die wirklich ganz tolle Videos zum Thema machen. Dank dem Algorythmus auf der Plattform bekomme ich nun sehr häufig solche Videos vorgeschlagen. Viele Videos/Beiträge sind interessant, nice to know, vieles geht aber zu tief und ist schon nicht mehr alltatgstauglich (Hund hat keine Lust gestreichelt zu werden und zieht ganz suptil und kaum merklich den Kopf zur Seite und sucht somit Distanz etc.) Das geht dann teilweise doch zu sehr ins analysieren und man neigt zur überinterpretation jedes Gähnens etc. Aber es kann eben auch hilfreich sein wenn man nen Hund hat der entpsrechende Probleme oder sonstiges hat.


    Dann ganz viele Sachen auf Google zum Thema Reaktivität (das ist unser Problem) die dann wieder auf die Körpersprache eingehen und auch Bezug auf Fremdhundkontakt nehmen. Die Alpha Theorie und die Rudel Theorie, was passiert wenn fremde Hunde aufeinander treffen, warum Hundewiesen i.d.R. scheiße sind. Deutsche und Englische Artikel.

    Wenn man mal weiß wonach man suchen soll findet man recht leicht entsprechende Infos, muss aber filtern und das für sich interessante raussuchen.


    Auf Youtube gibts ne Trainerin (Kikopup) die ganz tolle Videos macht, unter anderem zum Verhalten und wie sie das sieht und traniert. Wenn man englisch kann ann ich die Videos wirklich sehr empfehlen:


    Ich wusste vor meiner Verhaltensoriginellen Hündin auch wenig über Kommunikation und die feinen Signale von denen du sprichst. Da unser Rüde ne ganze Zeit lang sehr umgänglich mit anderen Hunden (egal ob Rüde oder Hündin) war hab ichs auch oft einfach laufen lassen.

    Der hat beschwichtigt und genervt, war teilweise peinlich aufdringlich und ich habe mich über meinen netten Hund gefreut bis er mal einem anderen Rüden ggü zu aufdringlich war und dann gepackt wurde. Hätte ich damals das Wissen von heute gehabt hätte ich das 2 Minuten vor dem Biss kommen sehen doch ich war nicht in der Lage zu beurteilen und zu "sehen", warum auch, lief ja immer ganz gut.


    Seit die kleine Arschkrampe hier wohnt hat sich alles verändert. Ich habe mich schlau gemacht zum Thema Kommunikation, habe viel gelesen und sehe ganz ganz viele Dinge nun mit anderen Augen. Letztens aufm Hundeplatz wurden zwei Hunde laufen gelassen, die Besitzer standen da und haben sich gefreut, so wie ich mich vor ein paar Jahren gefreut hätte. Was ich gesehen habe war ein Rüde der den anderen, etwas jüngeren gejagt und dauerhaft eingeschränkt hat, sah putzig aus aber hatte, wie so oft, nichts mehr mit spielen zu tun.


    Und das ist glaube ich das Problem. Wenn man kein Grund hat sich eingehend mit der Kommunikation, mit den feinen Signalen zu beschäftigen ist das einfach was was keine Priorität hat. Deswegen wünsche ich den beratungsresistenten HH denen ich begegne immer mal wieder einen Verhaltensoriginellen Hund in der Zukunft, einfach damit die merken das es eben nicht nur schwarz und weiß gibt. Ich würde auch gerne locker und unbeschwert durch die Gegend wackeln können aber es geht halt nicht.


    Es hat neben den Vorteilen aber auch Nachteile (eher für mich als für den Hund, der profitiert meistens von meinem umsichtigen Verhalten). Ich überanalysiere gerne mal und da ich bei weitem kein Profi bin fehlinterpretiere ich sicher auch öfter mal Dinge. Ich kann auch nicht mehr freudig zuschauen wenn zwei Hunde miteinander spielen weil ich immer drauf warte das was passiert oder ich gebe ungewollt Kommentare ab die dann halt doof rüberkommen.

    Es ist also ein schmaler Grat bei mir aber ich habe meiner Hündin ggü eine Verpflichtung und die Fortschritte die wir aufgrund der neuen Erkentnisse machen geben mir recht. Dafür habe ich ein wenig Unbeschwertheit aufgegeben aber dann ist das halt so.

    Unser Rüde war etwas um die 5 als wir uns entschieden haben nen zweiten dazuzuholen. Unser Rüde hasst Welpen. Die sind nervig laut und wuselig.

    Hier wars die ersten Tage pures Management. Die erste Nacht wurde er ausquartiert sodass die kleine erstmal ankommen durfte. Am zweiten Tag haben wir ihn geholt und sind auf ne Wiese gefahren, war nicht toll, er fand das Kleinteil echt unnötig. Zuhause kam die kleine in ihren abgetrennten Welpenbereich und der Rüde lag auf dem Sofa. Ihr Atmen und Existieren hat ausgereicht das er knurrend und zähnefletschend da saß.

    Nach einem Tag fand die erste Annäherung seinerseits statt, er lag neben dem Gitter und hat geschlafen während das kleine Stink in ihrem Körbchen am Gitter lag. Jede ruhige Kontaktaufnahme wurde belohnt.

    Nach ca. 6 Tagen haben wir sie zusammen laufen lassen und es war okay. Er hat sie ignoriert und sie hat ihn weitesgehend ignoriert. Sie war aber noch nie aufdringlich anderen Hunden gegenüber, akzeptiert Grenzen und geht nicht auf den Sack. Danach wurde das Welpengitter abgebaut.


    Mittlerweile hat sie die Hosen an und sie sind, für ihre Verhältnisse, ein Herz und eine Seele. Es hat aber fast ein ganzes Jahr gedauert bis unser Rüde wieder der alte war. Er war anfangs sehr, ruhig, fast schon deprimiert und ich hatte das Gefühl das er in den ersten paar Monaten um ein halbes Leben gealtert ist. Mittlerweile ist alles wieder gut aber jetzt rückblickend hätte ich es nicht noch einmal gemacht und so lange der Große lebt zieht kein weiterer Hund mehr ein.

    Für unseren Verein möchten wir gerne "Wissenswertes" über den Hund auf der neuen Homepage zur Verfügung stellen. Einfach so Sachen die nice to know sind und vielleicht auch den ein oder anderen "Aha-Effekt" auslösen.


    Meine Ideen sind bisher:


    - Xylit (und andere giftige Lebensmittel)

    - Unterschiede einzelner Geschirre, Passform etc.

    - Gesundheit bzw. Notfälle erkennen (Notfallmaßnahmen etc.)


    Gibt es noch was was ihr als wissenwert empfindet oder Dinge die total hilfreich sind und die ihr gerne vorher gewusst hättet?

    Ganz interessant hierzu:

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    Es ist davon auszugehen das durchschnittlich 38 % der solids das Merle Gen in irgendeiner Form in sich tragen wobei nur ein Teil der Kreuzungen tatsächlich Probleme verursachen kann.

    Kleine Stadt in Süddeutschland.


    1. Hund 100 €

    2. Hund doppel = 200 €


    Eine Gemeinde weiter bringt die Begleithundeprüfung eine Ermäßigung, keine Ahnung wie viel aber ich fände es wirklich gut wenn das alle Gemeinden machen würde. Selbst wenns nur 10 % weniger Steuer bringen würde.

    Ich hab da so ein Problem, keine Ahnung ob ihr mir da weiterhelfen könnt aber ich Versuchs mal.

    Wir haben eine uralte Kiwi die sich vom Hof über unsere Terrasse gekämpft hat. Einige Stellen mussten wir zurückschneiden, sie blutete dementsprechend aber das wird sie schon packen.

    Ich habe nun meinen kleinen Zitronenbaum unter die Tropfende Stelle gestellt, dachte dann landet das Wasser wenigstens nicht auf dem Terrassenboden und die Zitrone hat auch was davon. Jetzt ist das Wasser was aus der Kiwi kommt etwas schleimig, meint ihr das ist schlecht für die Zitrone? Will mir hier keinen Mutanten züchten :denker: