Beiträge von Carenca

    War gerade mit der Kröte beim TA zum Analbeutel ausdrücken und was soll ich sagen. Madame Arschbine hat sich vorbildlich benommen! Sie mag die Tierärzztin und alle Helferinnen sehr gerne, lässt sich zuverlässig bestechen und hält einigermaßen still. KLar war die Rute bei der Untersuchung zwischen den Beinen aber sie hat es über sich ergehen lassen und gleich danach noch Kekse genommen. Braves Mädchen.


    Dafür saß im Wartebereich als wir rausgingen dann ein kleine JR auf dem Schoß von Frauchen. Der wurde selbstverständlich erst mal angebellt aber dann beim Warten auf die Rechnung mehr oder weniger ignoriert. Die Dame fragte dann ob man sie nicht mal schnuppern lassen kann. Auf mein überraschtes "nein?" war sie nicht vorbereitet. Habe ihr dann erklärt das sie vermutlich zwar nicht beißen aber abschnappen und unterbuttern würde. Das war ihr suspekt aber das müssen andere Leute und vor allem scheinbar unerfahren HH auch lernen.

    Den Standardvortrag über "unsichere Hunde (mit aufgestellten Nackenhaaren) an der Leine schnuppern lassen ist nie ne gute Idee" habe ich mir gespart.

    Wir haben die gleiche Situation. Skadi ist schon immer unsicher gewesen aber wir hatten vor ein paar Wochen wirklich richtig eklige Probleme. Fremde Menschen gingen überhaupt nicht, da wurde richtig richtig Terror a der Leine gemacht inklusive auf zwei Beinen in der Leine hängen, bellen und knurren. Ich hatte damals ein ganz schlimmes Tief weil ich Angst hatte das sie mir irgendwann einmal einen Menschen beißen wird und ich sie später mit MK sichern muss.


    Daraufhin haben wir wirklich ganz extrem an diesem Problem gearbeitet. Alle fremden Menschen mussten sie ignorieren. Blieb sie ruhig gabs einen Keks von mir. Wurde sie unruhig oder hat sie trotzdem was getriggert bin ich aus der Situation raus. Irgendwann wurde sie mutiger, interssierter und vor allem entspannter.

    Mittlerweile freut sie sich (zumindest bei den Hundeplatzmenschen) sehr diese zu sehen. Sie ist am Anfang zwar noch etwas vorsichtig, legt sich dann aber nach kurzer Zeit ab und schläft bzw. schaut einfach nur brav. Auch der DHL Fahrer im Geschäft wird mittlerweile freudig begrüßt aber der kommt halt auch jeden Tag. Unsere DPD Fahrer liebt sie abgöttisch aber der Typ ist auch die Unfreundlichkeit in Person und Grüßt nicht mal, ignoriert uns einfach alle. Das gefällt ihr scheinbar.

    Die oben erwähnte Entwicklung gab mir unheimlich viel Mut dass das was wir machen nicht ganz so falsch ist.

    Sie findet (ganz) fremden Menschen zwar immer noch nicht wirklich toll aber das muss sie auch nicht so lange sie sie ignoriert und keine Szene macht.


    Was mich ganz besonders freut ist, dass sie Kinder mittlerweile interssiert beobachtet. Dafür waren aber insgesamt ein paar Kilo Käse und freundliche und hundeerfahrene Kinder nötig um das zu erreichen.


    Wir haben sie im Dezember bekommen, also mitten im Lockdown und haben wirklich alles dafür getan ihr die Umwelt gut dosiert und regelkonform zu zeigen. Das war aber leider nur ein Bruchteil von dem was ich normalerweise mit einem Welpen gemacht hätte.

    Wir haben uns deshalb am Anfang auch einfach mal vor den Supermarkt gesetzt und Leute beobachtet. War aber im Nachhinein zu wenig aber mehr ging aufgrund von Corona nicht.

    Ich kenne ein paar erfahrene Hundehalter mit Junghunden mit dem gleichen Problem. Aufgrund von Corona ging da einfach nicht viel. Der Hundeplatz hatte auch monatelang geschlossen - das merkt man einfach.

    Ich stelle mir das aber für unerfahrene HH sehr sehr schwierig vor die da möglicherweise jetzt ein riesen Problem haben, einfach weils nicht anders ging in Kombination mit Unwissenheit/Corona und fehlender Unterstützung weil alles zu.



    Unsere derzeitige (und größte) Baustelle sinn fremde Hunde, und zwar die die sich für sie interessieren. Also nicht mal bösartig sondern einfach nur Hunde die auf sie zugehen möchten und an schlechten Tagen auch solche die sie einfach nur anschauen.

    Skadi ist jetzt etwas über 9 Monate alt und hat heute zum ersten Mal unseren Rüden angeknurrt und abgeschanppt als er an ihrem Hintern geschüffelt hat. Bisher hat sie das nie interessiert umso überraschter war er, bzw. hat laut gequitscht weil er sich erschrocken hat :hust:

    Sie markiert (schon länger) sehr fleißig aber wirt seit ein paar Tagen etwas gestresster und dünnhäutiger.


    Sie ist meine erste Hündin dementsprechend neu ist das alles für mich.

    Könnte das schon auf eine bald einsetzende Läufigkeit hindeuten oder einfach nur der übliche Pubertätswahnsinn?

    Welche Anzeichen haben eure Hündinnen vor der ersten Läufigkeit gezeigt?

    Skadi hatte heute unheimlich schlechte Laune auf dem Hundeplatz.

    Letzte Woche hab ich sie noch in Grund und Boden gelobt und bin mit stolzen Schritten vom Platz runter weil sie so toll mitgearbeitet und wenig bis gar nicht gepöbelt hat.


    Heute war wieder das genaue Gegenteil. Zwei Hunde (die sonst immer akzeptiert und ignoriert wurden) wurden heute permanent angegafft und angepöbelt. Unterordnung war ein Graus weil die zwei anderen es gewagt haben Spaß zu haben. Das konnte Madame nicht verknuspern. War kaum möglich sie aus der Situation zu holen weil sie sofort wieder mit dem Kopf woanders war :wallbash:

    Keine Ahnung was da los war. Es waren alle irgendwie angespannt und unaufmerksam aber die Krawallnudel stach etwas heraus :muede:

    Okay kurzer Nachtrag. Hormonella hat soeben das erste Mal unseren Rüden abgeschnappt als der ihr am Hinter geschnüffelt hat, die Verwirrung war bei allen Beteiligten groß. Das könnte ihre leichte Reizbarkeit momentan erklären :pfeif:

    Skadi hatte heute unheimlich schlechte Laune auf dem Hundeplatz.

    Letzte Woche hab ich sie noch in Grund und Boden gelobt und bin mit stolzen Schritten vom Platz runter weil sie so toll mitgearbeitet und wenig bis gar nicht gepöbelt hat.


    Heute war wieder das genaue Gegenteil. Zwei Hunde (die sonst immer akzeptiert und ignoriert wurden) wurden heute permanent angegafft und angepöbelt. Unterordnung war ein Graus weil die zwei anderen es gewagt haben Spaß zu haben. Das konnte Madame nicht verknuspern. War kaum möglich sie aus der Situation zu holen weil sie sofort wieder mit dem Kopf woanders war :wallbash:

    Keine Ahnung was da los war. Es waren alle irgendwie angespannt und unaufmerksam aber die Krawallnudel stach etwas heraus :muede:

    Heutiges Kleinanzeigen-Highlight: Labrador-Mischlinge für je 1.600€

    In der Beschreibung steht dann, dass der Vater ein Mali-Border-Mix und die Mutter Labrador-Ridgeback Mix ist :flucht:

    und lass mich raten, sie haben nur die besten Rassetypischen Eigenschaften der Eltern geerbt und sind die perfekten Familienhunde die aber nicht zwingend Sport/Beschäftigung brauchen sich aber gleichzeitig, wenn sie doch mal was machen, perfekt darin sind. Ach ja und Kinderlieb sind sie

    wir haben in der Vergangenheit ab und an auf die zwei OEB´s von Freunden aufgepasst. Beide lammfromm (ggü. Menschen) aber die Hündin kam ursprünglich aus nicht ganz so tollen Verhältnissen. Als wir die beiden das Probeweise das erste mal zusammen mit den Besitzern bei uns hatten, um zu sehen wie sie sich bei uns zuhause verhalten, saß die Hünin auf dem Sofa neben mir und hat mich angestarrt. Einfach nur gestarrt. Da ich das damals auch nicht deuten konnte war mir wirklich unwohl dabei weil ich das so von meinem BC nicht kannte.

    Ich habe dann einfach geradeaus geschaut, sie nicht angeschaut und plötzlich gemerkt wie sich ihre Zunge in mein Ohr schiebt. Ab da war das Eis gebrochen. Eine gesunde Vorsicht war in diesen paar Tagen trotzdem unser Begleiter.


    Die kommenden Tage bestanden aus Ohren ausschlotzen und Füße anschlabbern. Ich kann also verstehen das man sich da im ersten Moment ziemlich unwohl fühlt bzw. nicht deuten kann wie es der Hund jetzt meint aber ich denke das kommt bei euch mit der Zeit.

    Bei mir im Büro (bin alleine - Familienbetrieb) riecht es seit Skadi eingezogen ist permanent nach Schweineohren etc. Ich rieche es nicht mehr aber meine Mutter stellt es jedes Mal wenn sie die Tür aufmacht :lachtot:

    Wir haben hier auch sei eine Kandidatin die fremde Menschen, fremde Hunde und überhaupt alles anfangs etwas gruselig findet und das obwohl wir wirklich darauf geachtet haben gut dosierte, positive erste Eindrücke und Erfahrungen zu schaffen.

    Letztendlich haben wir es mit ner Menge Training hinbekommen das ihre grundsätzliche Unsicherheit nicht mehr so ausgeprägt ist wie zu Anfang, allerdings haben wir einfach unseren Umgang mit solchen Dingen auf unseren Hund abgestimmt.


    Fremde Menschen müssen sie ignorieren, kein betüddeln und vor allem kein vorne runterbeugen und "Uiuiuiuiui ich mach doch nichts hier komm mal schnuppern". Einfach ignorieren. Wenn sie von alleine kommt kann sie schnuppern, darf aber selbstständig die Distanz finden die sie haben möchte. Ich zwinge sie nicht zur Kontaktaufnahme. Meistens machts dann nach 2 Minuten *Klick* und sie hats akzeptiert und legt sich ab.


    Es ist natürlich mit etwas mehr Management verbunden wenn der Hund fremde Menschen/Hunde nicht mag/braucht/toll findet aber wenn man die richtige Mischung aus Training UND Akzeptanz dafür entwickelt hat ist es okay.

    Magst du mir vlt erklären, was eine Wasservergiftung ist? Dasselbe wie wenn ein Mensch seinen Elektrolythaushalt durch Zuviel Wasser komplett zerschießt oder was anderes? Ich höre das grade zum ersten Mal

    Ja genau. Die Hündin einer Freundin hatte das *vermutlich* schon zwei mal da sie nicht normal schwimmt sondern eher planscht und das Wasser dann aus der Luft fängt. Also richtiger Trieb.

    Beide TA (verschiedene) haben aber gesagt es sei der Kreislauf wobei die Symptome wirklich darauf hingedeutet haben: Apathie, starkes Speicheln und Hecheln und geringe Ansprechbarkeit.


    Seit wir davon wissen lassen wir unsere Hunde nur noch recht kurz Spielzeuge aus dem Wasser apportieren, bzw. achten da sehr drauf, da das einer der Hauptgründe für ne Wasservergiftung ist da die Hunde dadurch recht viel Wasser schlucken.