Beiträge von Carenca

    Wir hatten wirklich darauf geachtet das der Welpe andere Hunde und vor allem auch anderer Rassen so früh wie möglich kennenlernt. Trotzdem kann sie mittlerweile( 9 Monate) keine fremden Hunde, bzw. alles was sich für sie interessiert leiden.

    Mein Rüde ist mittlerweile bei Distanzlosen Hunden auch pöbelig aber er war in ihrem Alter lammfromm.


    Die Hunde die sie kennt sind in Ordnung bzw. akzeptiert. Das gilt auch für Fremdhunde in der Junghundegruppe nach 1-2 mal Training. Generell ist sie auf dem Hundeplatz mittlerweile ruhig und verbellt nur noch Hunde die sich losreißen und auf sie zukommen.


    Also trotz wirklich vielfältigen und guten(!) Kontakten zu anderen Hunden im Welpenalter hab ich ne Hündin hier die bis auf die Hunde in ihrem Rudel keine fremden Hunde braucht. Auf dem Hundeplatz werden die anderen halt akzeptiert so lange sie die Distanz wahren. Das ist für mich in Ordnung.

    Sie selbst zeigt im Freilauf kein Interesse an anderen Hunden, bedrängt nicht und ignoriert eher. Wenn der andere Hund genau so drauf ist laufen sie nebneher und es gibt keine Probleme.

    Fremdhunden weichen wir deshalb aus und nutzen es als Übung. Kommt ihr ein unangeleinter Hund zu nahe geht sie in die Konfrontation. Da muss ich noch an mir üben ihr die Sicherheit zu geben das ich das für sie kläre bzw. ihr klar machen das sie das nicht zu klären hat.

    Skadi pubertiert wahnsinnig. Sie hört zwar wunderbar draußen und lässt sich noch zuverlässig abrufen, aber die kleine hat manchmal echt eigenartige Phasen, motzt rum und testet aus. Das muss diese berühmte Knete im Kopf sein.


    Außerdem markiert sie schlimmer als es meine Rüde macht. Am Wochenende war meine Mutter mit ihren Hündinnen bei uns und eine scheint bald läufig zu werden. Skadi hat dann auf der Terasse über die Stelle markiert an der die Hündin lag - echte Rüdin halt, schön mit einem Bein oben :pfeif:


    Es ist nur eine Phase....nur eine Phase... :rollsmile:

    Hat jemand nen guten Tipp für das Reisen mit Hund im Sommer ohne Klimaanlage? Wir fahren dieses Jahr (Anfang September) wieder nach Rügen und da sind wir mit Zwischenstopp und Übernachtung bestimmt 6-7 Std pro Tag unterwegs.

    Die Hunde sind hinten in jeweils einer Box aber das Auto hat keine Klimaanlage.

    Klar machen wir die Fenster während der Fahrt auf aber mich graust es vor einem Stau o.ä.

    Letztes Jahr hatten wir nen kleinen Ventilator an der Tür hängen aber ganz so prickelnd finde ich es nicht wenn dem Hund da die ganze Zeit Luft ins Gesicht bläst.

    Wie macht ihr das?

    Wir haben eine Woche Holland in einem Haus direkt am Strand gebucht. Eigentlich viel zu teuer, aber wenn meine Vorstellung nur annähernd zutrifft, lohnt sich jeder Cent:

    Morgens die Tür auf, Hund und Kinder ab in den Sand/ans Meer und dann gemütlich auf der Veranda chillen, zwischendurch mal im Meer abkühlen, bis man den Sonnenuntergang beobachten kann und es dunkel wird und alle wieder reinkommen zum Schlafen :D

    Wir waren die letzten 2 Jahre auch in Holland, zwar auf dem Campingplatz aber am Strand gabs auch diese schönen Häuser am Strand. Sündhaft teuer aber irgendwann wollen wir das auch mal machen. Muss grandois sein morgens die Türe aufzumachen und nach ein paar Schritten im Meer zu stehen.

    Wir verbringen unserern Sommerurlaub dieses Jahr auf einem Campingplatz auf Rügen und ich könnte vor Glück heulen wenn ich daran denke. Seit Jahren besuchen wir Rügen 1-2 mal jährlich und waren wg. Corona das letzte Mal 2019 dort.


    Ich bin so unfassbar ausgebrannt und brauche diesen Urlaub so sehr das ich angst habe das er aufgrund irgendwelche Umstände nicht stattfinden könnte. Ich muss damit aufhören sonst manifestiert sich da noch was :lol:


    Es wird spannend- dieses Jahr mit zwei Hunden zu gehen wovon einer total unproblematisch und der andere eine chaotische Junghündin ist die nicht einfach mal eben so nebenher läuft (und, so wie ich mich kenne, wahrscheinlich im Urlaub das erste Mal läufig wird). Aber gut, Schleppleine mitnehmen und hoffen das es nicht so stressig wird wie ich mir gerade ausmale.


    2 1/2 Monate noch :party:

    hatte ich bis vor 2 Wochen auch. Von 13 Hennen hatte ich "nur" 6-7 Eier. Seither ist das Wetter aber nicht mehr so wechselhaft und seit ein paar Tagen legen wieder ausnahmslos alle.

    Vielleicht sind die 2 Damen gestresst weil einsam? ich habe die Erfahrung gemacht das sie zu 4. am glücklichsten sind zumal man Legewachteln eigentlich mindestens zu 4. halten soll, vermutlich weil sie sich sonst unwohl fühlen.

    Ich habe gestern mal wieder herzzereissende Anzeigen auf Ebay Kleinanzeigen gefunden. So viele Border Collies unter einem Jahr suchen "ihr für-immer-Zuhause" weil man ihnen nicht mehr gerecht wird bzw. nicht mit dem großen Aufwand gerechnet hat.

    Der Knaller war ne Anzeige mit den Worten: "Welpe muss dringend bis Mittwoch morgen weg weil ich an dem Tag eine Geschäftsreise antreten muss."


    Dazu gestern auf Facebook ein Hilferuf einer jungen BC-Hündin aus Kroatien die schon mehrmals nach einem Tag wieder zurückgegeben wurde weil man nicht mit ihr klar kommt. Das arme Ding hatte als Welpe wohl einen Unfall und ist teilweise blind.

    Wenn ich könnte würde ich die sofort nehmen aber das kommt ein Jahr zu spät...

    Wir haben ein ähnliches Problem mit unserer Junghündin 8,5 Monate. Hunde die sie kennt sind in Ordnung aber Fremdhunde die Interesse zeigen, sie fixieren oder ungestüm sind sind ihr unheimlich und werden verbellt. Seit sie mal von dem kleinen schwarzen Hund angerammelt wurde ist es schlimmer geworden. Ablenken lässt sie sich wenn ich früh genug eingreife sonst siehts so aus wie bei euch.

    Beim spazieren gehen lenken wir wie gesagt ab, ignorieren andere Hunde und gehen zügig vorbei. Auf dem Hundeplatz machen wir viel Begegnungstraining mit unserer festen Gruppe und es ist schon deutlich besser geworden. Mittlerweile legt sie sich schon entspannt neben den anderen Hunden ab und schläft.

    Wir versuchen so oft es geht mit Fremden Hunden aus unserer Sportgruppe spazieren zu gehen damit sie merkt das ihr nichts passiert und andere Hunde auch existieren dürfen.

    In ihrem Fall hat uns diese Art von Training sehr geholfen aber hier war (und ist) es auch hauptsächlich Unsicherheit das ist dann nochmal was anderes als Aufregeung/Frust o.ä.

    Kann ich nur unterstreichen. Solche Situationen sind, wie treffend beschrieben, Momentaufnahmen.

    Ich würde mich als Hunderfahren und einigermaßen fit was die Erziehung angeht beschreiben, dennoch kann es vorkommen das ich mit meiner sehr unsicheren Junghündin mal in Situationen komme in denen ich hilflos aussehe oder gefrfustet bin.

    Wenn dann einer angeschissen käme und mir irgendwelche Tipps geben würde die vielleicht! ganz nützlich sind aber nicht zum Charakter meines Hundes, den ich am besten Einschätzen kann, passen würden, dann wäre ich wirklich genervt.

    Anders verhält es sich natürlich wenn man ins Gespräch kommt und man fragt oder gefragt wird wie der andere das sieht.


    Ich habe einen kleinen Hund in der Nachbarschaft. Der Wuschel zieht an der 10 Meter Flexi wie ein Idiot und bellt an einem Stück den ganzen Spaziergang lang. Die Nachbarn haben dann mal, als wir sie beim Spazieren getroffen haben, gefragt wie wir unseren Rüden so gut hinbekommen haben. 1-2 die Woche Hundeplatz und viel üben war meine Antwort weil ich wusste das ich die Leute jetzt nicht in Grund und Boden labern muss. Der Hund ist sowas von verzogen da bringen die paar Tipps die ich hätte auch nicht viel und möglicherweise passen meine Methoden auch nicht zu deren Hund.

    Die Nachbarn haben sich damit abgefunden und ich weiß (höre) zumindest wann sie unterwegs sind und ich besser noch mit dem gassi gehen warte.