Beiträge von Carenca

    Ich kann dir ein paar wissenschaftliche Arbeiten empfehlen aus denen ich meine Infos gezogen habe:


    - Ausdrucksverhalten von Hunden (Canis familiaris) gegenüber dem Menschen in einem Verhaltenstest und Beschwichtigungssignale in der Hund-Mensch-Kommunikation - Angelika Bublak

    - Vergleich verschiedener Verhaltenstherapieformen bei aggressiven Hunden - Patrizia Höß

    - Verhaltenstherapeutische Studie zum Einfluss der Haltermotivation auf die Reduktion der Hund-Mensch-Aggression oder der Hund-Hund-Aggression durch Rangreduktion und Gegenkonditionierung - Lucille Sita Habs

    - Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Grund der amtlich festgestellten Gefährlichkeit und dem gezeigten Verhalten des Hundes im Niedersächsischen Wesenstest seit Abschaffung der Rasseliste? - Anniken Hettwer


    Zudem Arbeiten von Dr. Dorit-Feddersen-Petersen und Ute Heberer

    Falls TikTok vorhanden:


    - fivebyfivek9 - Hier werden Videos von Hunden gezeigt und ananlysiert - Sehr empfehlenswert

    - kat_the_dog_trainer - ebenfalls eine junge Trainerin die neben Trainingsvideos auch viel zur Körpersprache macht


    Die wissenschaftlichen Arbeiten sind teilweise veraltet, aber für allgemeine Infos und zum Vergleich unheimlich interessant.

    Ute Heberer finde ich an sich super interessant auch wenn ich nicht mit allem konform gehe- empfehlenswert finde ich es trotzdem

    Die TikTok Accounts sind meine Favoriten da es viel viel einfacher ist anhand der Videos zu erkennen was genau gemeint ist.


    Edit: Die wissenschaftlichen Arbeiten findet man auf Google Scholar. Es lohnt sich auch da mal rumzusuchen.

    Ich kannte mal jemanden der war bei einem Trainier der den Einsatz von Belohnung strikt untersagt hat. Da ging alles nur über "Hund hat das zu tun was Mensch verlangt- ohne wenn und aber"

    Der Hund hat 0 mit ihm mitgearbeitet, warum auch? Gab für den Hund keinen Grund.

    Ich finde Belohnung also eine Entlohung für Leistung enorm wichtig- den Lohn allerdings entscheidet der Hund. Manche wollen Leckerlies, manche spielen, manche fahren auf verbales Lob ab, anderen reicht wenn sie Distanz bekommen, wieder andere schnüffel gerne. Alle von ihnen haben jedoch eins gemeinsam: Sie haben gelernt das es sich lohnt mitzuarbeiten denn dann folgt was tolles/angenehmes.

    Von vornerein zu sagen das man auf etwas essentielles verzichtet ist für mich schon Schema F und das funktioniert eben nicht immer.


    Ich habe damals Click für Blick mit meiner Hündin gemacht. Unser Training + besseres Management + Bedürfnisorientiertes Training (warum zeigt der Hund grad das Problem) hat letzendlich gefruchtet und es wurde besser.

    Ich würde auch eher zu Trainerin Nr. 2 tendieren.

    Meine Hunde ömmeln 8 Stunden auf dem Firmengelände rum wie sie wollen. Der eine trägt 7 von 8 Stunden seinen Kong durch die Gegend, die andere ruht 50 % des Tages und chillt im Büro bei mir oder rennt halt auch draußen rum und klaut Socken aus dem Umkleideraum.

    Zuhause schlafen dann beide und wir machen tatsächlich nicht mehr viel. 3 Mal die Woche sind wir auf dem Hundeplatz, an den Wochendenden in der Saison auf Turnieren. Wenn man das alles nicht wüsste, würde man denken, meine Hunde siechen nur vor sich hin :ka:

    Oh, das klingt interessant, da mach ich mal mit. Muss man alle sieben Geschichten abgeben? Und gibt es eine Längenvorgabe?

    Nee du kannst am jeweiligen Freitag schauen ob dir das Thema passt und dann entweder was dazu schreiben oder das Thema auslassen. Gewinnberechtigt sind alle Einsendungen der entsprechenden Woche. Unter diesen Einsendungen wird dann auch die zusätzliche Version verlost.


    Letztes Jahr gabs teilweise Vorgaben zur Länge, dieses Jahr wohl nicht. Steht aber dann bei der jeweiligen Aufgabe dabei.

    Dieses Jahr findet wieder der Papyrus Schreibwettbewerb statt. 7 Wochen lang wird jeden Freitag ein neues Thema vorgegeben zu dem man dann eine Geschichte schreiben kann. Dann wird von der Community abgestimmt und der Beitrag mit den meisten Likes erhält eine Papyrus 11 Vollversion.

    Zusätzlich wird jede Woche unter allen Teilnehmer eine weitere Vollversion verlost.


    Mir hat es letztes Jahr unheimlich viel Spaß gemacht- hab zwar nichts gewonnen außer Erfahrung aber das ist mir fast mehr Wert, die kann man sich nämlich nicht kaufen :klugscheisser:


    Edit: der Link....


    https://community.papyrus.de/t…-schreibsaison-2023/26868

    Flöhe sind mein absoluter Endgegner. Ich hab vor langer Zeit mal in ner WG gelebt und der WG-Hund hatte Flöhe, der Besitzer aber weder Geld für den TA noch besonderes Interesse daran zu putzen. Überall im Haus Teppich und alter Dielenboden. Meine kompletten Beine waren zerstochen und ich- musste ausziehen. Seither kenne ich keine Gnade.

    Als meine Ratte 4 Monate alt war gabs nen Igel im Garten, kurz darauf Flöhe in der Wohnung.


    Es gab ein Spot-On (Vectra 3D) und Simaprica für die Hunde und nen Dampfreiniger von Amazon für mich. Vom Boden der Wohnung konnte man essen, so sauber war der. Die Waschmaschine ist durchgelaufen und der Staubsauger hat danach das Bundesverdienstkreuz von mir erhalten.


    Saugen, dampfen (alles, ausnahmslos alles!), waschen, weinen, saugen, saugen, saugen. Irgendwann waren sie dann weg.

    Nach 2 1/2 Jahren (mehr oder weniger aktivem Schreiben) habe ich letzte Woche endlich den First Draft meiner Geschichte beendet.


    Als ich damit angefangen habe, bin ich noch von einem ganz anderen Plot ausgegangen. Dmacht das Überarbeiten der ersten Kapitel noch schrecklicher. Außerdem dachte ich immer das Schreiben sei mühsam aber sich das Zeug durchzulesen, welches man am Anfang geschrieben hat, ist ja noch furchtbarer als gedacht :ugly:

    Ich würde nicht sagen, dass ich außergewöhnlich gut schreibe, habe mich die letzten Jahre aber deutlich verbessert was dazu geführt hat, dass ich beim Durchlesen von Kapitel 1 & 2 daran gezweifelt habe diese Dinge tatsächlich selbst geschrieben zu haben. Ich fürchte das sich das Gefühl noch n paar Kapitel zieht...


    Ich denke bei meiner Geschwinigkeit wird es noch mindestens so lange dauern das Ganze zu überarbeiten - Prokrastination beherrsche ich nämlich in Perfektion :klugscheisser:

    Ich freue mich trotzdem, hat schließlich nur knapp 20 Jahre gedauert endlich damit anzufangen und zu beenden, da kommts auf die paar Jahre auch nicht mehr an.