Beiträge von Carenca

    Meinen Eltern sind innerhalb von 15 Monaten beide Hunde weggestorben (Alter). Meine Mutter hätte gerne wieder einen, nen kleinen aus dem Tierschutz. Also habe ich mal geschaut was es so gibt. Wir wohnen in der Grenzregion zu Frankreich. Ich habe Tierheime bis Frankfurt(!) abgeklappert und überall sitzen ausnahmslos Hunde die absolut nicht in Frage kommen. Staffs, Malis, Rottweiler, Dogo Argentinos, HSHs und Mixe aus den genannten. Der überweigende Teil dieser Hunde sitzt dort weil es zu einem Vorfall kam.

    Vereinzelt findet man Kleinhunde, die sind aber schon sehr alt oder sehr krank (ja auch diese brauchen und verdienen ein Zuhause, aber das passt hier nicht) oder Hunde die beißen und viel Zeit brauchen.

    Geht man nach Frankreich rüber siehts nicht anders aus.


    Was den Auslandstierschutz angeht habe ich ne geteilte Meinung. Durch die Arbeit im Hundeverein sehe ich viele, viele Auslandstierschutzhunde. Ganz viele, tolle Vierbeiner die wirklich nett sind und die klassischen "kleineren" Baustellen haben. Ich sehe aber auch die andere Seite, die großen und die HSH Mischlinge die ihre Halter durch die Gegend ziehen, Probleme mit Menschen und anderen Hunden haben und, aufgrund der schlechten Erfahrungen, auch gerne mal richtig loslegen und auch ein paar Leute die richtig verzweifelt sind und die Entscheidung bereuen weil eben nciht alles rosarot ist.


    Ich bin der Meinung das wir es niemals schaffen werden alle Hunde aus den Ausland unterzubekommen so lange sich nicht grundlegend was ändert. Ich bin nicht im Tierschutz aktiv, habe meine Infos von Menschen die es sind oder von Erfahrungsberichten im Internet. Inweiweit man darauf zählen kann weiß ich also nicht.

    Viele Organisationen und vor allem Menschen versuchen wirklich ihr Bestes um die Tiere zu versorgen und unterzubringen doch wo Licht ist ist auch Schatten (poetisch, ich weiß). Mit Mitleid kann man Geld verdienen, und das nicht wenig. Ich bin mir sicher das extra Hunde für Tierheime gezüchtet werden und was nicht (frei)gekauft wird, wird eben getötet. Irgendjemand verdient immer irgendwie Geld daran und versaut es für diejenigen die ihr Herzblut da reinstecken und es wirklich nur für die Tiere tun. Am Ende sind es aber die Tiere die darunter leiden. Wie so oft.


    Ob man allen Hunden einen gefallen tut und sie aus ihrer ihnen bekannten Welt in unsere viel zu schnelle und nicht darauf ausgelegte schafft, wage ich zu bezweifeln.


    Nicht jedes Tier auf dieser Welt kann, muss, will gerettet werden und wir sind in der Verantwortung mit unserem handeln nicht noch mehr Leid zu verursachen (utopisch aber ihr wisst was ich meine). Da gehört für mich auch unbedingt dazu, verantwortungsvoll zu kaufen, sei es vom Tierschutz oder vom seriösen Züchter. Immer darauf ausgelegt was zu mir selbst und meinem Leben passt denn am Ende nutzt es keinem wenn man nicht klarkommt.


    So lange es ein Geschäftsmodell ist wird es Tierheimhunde geben und selbst wenn heute alle Hunde weg wären würde es nur ein paar Monate dauern bis es wieder von vorne anfangen würde.

    Verwerflich finde ich es den Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden, bringt nichts und dient nur dazu die eigene moralische Überlegenheit zu demonstrieren. Da werden einfach Grundlegende Dinge nicht berücksichtigt (Lebenssituation, Wünsche etc.).


    Man müsste da ansetzen wo es beginnt und nicht wo es endet, bei den mafiösen Zuständen die da teilweise herrschen scheint aber auch dies fast unmöglich.

    Wir schaffen es nicht einmal uns um unsere eigene Spezies zu kümmern, das wir es dann bei einer anderen hinbekommen ist reines wunschdenken und hat nichts mehr mit der Realität zu tun.

    Noch ne Stimme fürs Welpengehege.

    Da kannst du alles reinpacken was der Wurm braucht. Bett, Näpfe, Spielzeug, was zum kauen etc. Dann einfach dein Leben (normal) leben und den Welpen zuschauen und machen lassen. Das wird dir gut tun und dem Würmchen auch. Das Ding kann ja, wenn sie draußen bei dir ist, permanent offen sein sodass die kleine die Möglichkeit hat da reinzugehehen wenn sie möchte. Wenn du das Gefühl hast sie sollte jetzt bisschen ruhen oder du musst einfach mal Zeit für dein Leben haben, wird die Tür halt zu gemacht und gut ist.


    Wenn sie sich darin wohl fühlt dann wird sie irgendwann von selbst reingehen und sich ausruhen. Das kann zwar etwas dauern aber für den Anfang begrenzt du sie einfach.

    Entspannt an der lockeren Leine zu gehen. Die beiden Viechers sind so klug, da sollte es eigentlich recht schnell gehen aber ich bin da einfach zu faul, ungeduldig und inkonsequent dafür.


    Ich brauche die Leinenführigkeit nicht wirklich oft, lasse sie so gut wie immer frei laufen und das wissen sie (Erwartungshaltung und so), was es nicht einfacher macht.

    Ich bin mir ziemlich sicher dass Influencer die ihren Hund für Content nutzen manche Nutzer beeinflussen können.

    Ich bin ziemlich aktiv auf TikTok unterwegs und das brilliante (marketingtechnisch) und schlimme zugleich ist ja, dass der Algorithmus so perfekt funktioniert.

    Ist dort Nutzer A unterwegs und liked ein Video von Influencerin A die mit ihrem Mali/Border/Mops n paar tricks macht, werden Nutzer A häufiger solche Videos angezeigt. Nun sieht Nutzer A ständig tolle Videos über Malis/Border/Möpse unterschiedlicher Influencer, was die können und wie toll die sind. So entsteht eine Spirale und das verzerrte Bild einer Rasse da Nutzer A ja nur die Videos sieht welche sich ähneln.


    Was früher Filme (ein Schweinchen namens Babe, 101 Dalmatiner usw.) waren, ist heute Social Media.


    Tiere im Film - der "Hollywood-Effekt" - Welttierschutzgesellschaft e.V.
    Ob Dalmatiner, Mops, Wüstenfuchs oder Clownfisch: Tiere in Filmen können die Nachfrage nach bestimmten Haustierrassen ankurbeln – und so über Jahre hinaus…
    welttierschutz.org


    "1997, ein Jahr nach der Realverfilmung von „101 Dalmatiner“, stieg die Zahl der Dalmatiner in US-amerikanischen Tierheimen innerhalb von zwei Jahren um 35 Prozent6. Seitdem die bekannte Serie „Game of Thrones“ erschienen ist, die eine Begeisterung für Huskys auslöst, sehen Tierheime der englische Tierschutzorganisation „Blue Cross“ in Großbritannien eine Zunahme der abgegeben Huskys von 700 Prozent7"


    Was ich großartig an Social Media finde, sind die Möglichkeiten des Lernens. Ich folge ein paar Trainern die wunderbaren Content über Körpersprache/Kommunikation und Verhalten machen und das Wissen, welches sie weitergeben, sieht man immer öfter unter problematischen Videos. Die Leute lernen und geben das Wissen ebenfalls weiter da sie, aufgrund des gut funktionierenden Algorithmus, häufiger lehrreiche Videos angezeigt bekommen.


    Also ja, ich bin mir sicher das Influencer influencen und so irgendwelche Hypes ausbrechen können, allerdings wirds das immer wieder geben. Man kann nur hoffen, dass diejenigen die sich leicht von solchen Dingen beeinflussen lassen, irgendwann mal beim richtigen Video auf den like Button abrutschen und dann beim Content landen der ihnen zeigt wies wirklich aussieht.

    Ich habe jetzt die maxi Versicherung bei Lassi abegschlossen. Ich glaube immer noch das da irgendwo n Haken sein muss den ich übersehen habe aber ich dachte mir, wenn ichs nicht ausprobieren erfahre ich es nie.

    Die haben ne extra App. Über die App kann man mit Tierärzten über Video Call Kontakt aufnehmen. Aber was ich wirklich richtig, richtig gut finde sind die "Kurse" die sie dort anbieten.


    Man hat unterschiedliche Themenbereiche: Gesundheit, Ausbildung, Vor dem Einzug usw. Zu jedem Modul gibt es nen kleinen Text und wenn man den gelesen hat ein Quiz. Beantwortet man alle Fragen richtig bekommt man Punkte, für die Punkte bekommt man einen Rabatt auf den Versicherungsbeitrag.


    Was mich aber am meisten freut sind die Verhaltens & Körpersprachmodule. Das was ich bisher gelesen habe gefällt mir sehr gut. Bspw. was man tun und nicht tun sollte wenn ein Hund knurrt. & was es bedeutet wenn ein Hund das tut (Distanzvergrößerung). Was man beachten muss wenn man Kinder und Hunde hat (dem Kind den Umgang mit Hund beibringen und auf die Körpersprache des Hundes achten).

    Das Schwanzwedeln nicht zwingend bedeutet das der Hund fröhlich ist (sollte Allgemeinwissen sein aber wir wissen alle das es nicht so ist).


    Was wir tun sollten wenn unser Hund Probleme mit Artgenossen hat, Distanz aufbauen und ein paar Trainingsschritte zurück gehen wenn der Hund doch ausratstet.


    Es sind Kleinigkeiten aber sowas freut mich immer.


    Ich hoffe das ich die Versicherung nicht brauchen werde (Klopf auf Holz) aber falls es mal so weit ist, hoffe ich auch, dass die das problemlos übernehmen.


    Ach und man merkt das die aus Schweden kommen. Beim Thema Rückruf stand in etwa: Wenn der Kopf des Hundes nach Abruf in unsere Richtung geht, bedeutet das, dass sich der Hund in diesem Moment vom Reh, Hund oder Elch abwendet. Musste schmunzeln

    32 Grad aktuell, fühlt sich 10 wärmer an. Es wurden mords die Gewitter für diese Woche vorherhegsagt, bisher sieht nichts danach aus.

    Wir hatten das letzte Mal vor 4 Wochen Regen. Es ist schrecklich.

    Wir leben in einem Art Kessel in der Rheinebene. Links Vogesen, rechts Schwarzwald. Gewitter oder auch nur Regen erreicht uns meistens gar nicht weil die Wolken vor uns brechen. Den letzten hardcore Sommer hatten wir vor zwei Jahren, da hat es kaum geregnet. Dieser Sommer fängt nicht gut an.

    ich werde im Juli den Maxi Tarif bei Lassie abschließen. Würde mich knapp 35 € monatlich kosten. Man findet (auf deutsch) nicht besonders viel zu der Versicherung und das was man findet ist auffallend positiv was bei mir immer Zweifel aufkommen lässt aber ich hab jetzt stundenlang Google durchwälzt, auf deutsch, englisch und schwedisch und bis auf die üblichen paar negativen Kommentare hauptsächlich gutes gelesen.


    Meine Hündin ist 2 1/2 Jahre alt, hatte nie (Klopf auf Holz) irgendwelche Probleme. Unseren Rüde, der im August 8 wird, würde ich dort nicht versichern lassen.

    Laut dem Bericht war der Halterin bekannt das ihr Hund alles hasst was kleiner war und sie nie ohne Maulkorb unterwegs waren. An diesem Tag hat sie nicht nur den Maulkorb vergessen weil sie in Eile war, sondern den Hund auch noch an ner dünnen Flexi an ner Parkbank angeleint um sich nen Kaffee zu holen.


    Gütigerweise hat sie sogar die Tierarztkosten für die Not-OP des kleinen Hundes übernommen OBWOHL sie das nicht hätte müssen und nach dem Vorfall hat sie sich ihren Hund geschnappt und ist zum TA gefahren um ihn einschläfern zu lassen, denn wie hätte sie mit ihrem Hund jemals wieder auf der Couch normal kuscheln können?


    Weiß ich nicht...

    Lasst ihr eure Hunde in der prallen Sonne liegen oder schickt ihr sie in den Schatten?

    Das schwarze Biest sucht sich, wann immer möglich, einen Platz in der Sonne. Mittagssonne bevorzugt. Wenn ich sie nicht rein schicke bleibt sie dort so lange liegen bis sie irgendwann, hechelnd und mit 20 cm raushängender Zunge, wieder rein kommt und so tut, als hätte man sie gezwungen dort zu liegen.

    Der Rüde liegt brav im Schatten.


    Eigentlich sollte man meinen sie sind schlau genug um selbst zu entscheiden aber bei 30 Grad bin ich mir da nicht mehr so sicher.