Beiträge von simba_ka

    Ich wundere mich auch über die Spaziergänge in einer Zeit, in der man eigentlich Ruhe halten sollte.


    Wie hat der TA denn Schmerzen ausgeschlossen? Hochdosiertes Schmerzmittel gegeben?

    Die Wunde sei wohl sehr gut verheilt und auch innerlich war alles "weich". Das würde sich auch mit meinem Eindruck decken. Ich hab das im Hinterkopf behalten, letztlich scheint alles etwas viel gewesen zu sein und ihr Verhalten normalisiert sich langsam wieder. Ein Rest Verrücktheit wird aber bleiben und erst nach erfolgreichem Durchstehen der HSH-Pubertät verschwunden sein tears-of-joy-dog-face

    Bei einer konventionellen Kastration sollte der Hund nach einer Woche noch gar keine Spaziergänge machen. Hat man dir das nicht gesagt??? Kurze Pinkelrunden und ansonsten Schonung. Wenn sie tatsächlich größere Hüpfer gemacht hat, kann das schon zu Komplikationen der Wundheilung (intern..davon sieht man ja nichts) geführt haben, die lebenslang dann Schmerzen verursachen

    Mit Spaziergängen waren natürlich kleine Runden gemeint ;) Aber auch 10 Meter vom Garten entfernt kann man Menschen nicht immer vermeiden. Die Hüpfer hat sie bereits einen Tag nach der OP gemacht - zu vermeiden war das leider nicht.

    Vielen Dank für die Antworten! Die Erfahrung mit dem selbst beißen hört sich ja sehr schrecklich und schmerzhaft an loudly-crying-dog-face


    Wir haben mittlerweile auch nochmal mit der Trainerin gesprochen, sie meinte das hört sich auch nach typischem Verhalten eines pubertären Herdenschutzhundes an.. die testen ziemlich intensiv ihre Grenzen und es kann sein, unsere Hündin hatte vorher durch die Entzündung Schmerzen und war daher etwas "runtergefahren". DIese Phase hält aber nur einige Wochen an.


    Seit heute haben wir das GEfühl, sie wird bisschen mehr sie selbst und findet auch in der Wohnung Ruhe. Die OP ist am Mittwoch 2 Wochen um und wir erhoffen uns Tag für Tag Verbesserung... und sonst heißt es eben, die nächsten 12 Monate die HSH-Pubertät durchzustehen heart-eyes-dog-facetears-of-joy-dog-face

    Hallo,


    meine Hündin (13 Monate) wurde vor einer Woche kastriert (mit Gebärmutterentfernung aus gesundheitlichen Gründen) und zeigt deutlich andere Verhaltensweisen als zuvor....man könnte sogar sagen, sie ist ein ganz anderer Hund geworden...


    Es ist nicht mehr möglich, mit ihr spazieren zu gehen, da sie alles und jeden anfällt (entgegenkommende Menschen, Fahrradfahrer, sogar Hunde, die sie kennt).

    In vorbeifahrende Autos springt sie fast rein wenn ich sie nicht direkt am Geschirr halte, was mit 45 kg nicht unbedingt so angenehm und ungefährlich ist. Abgesehen davon, zeigt sie plötzlich auch mir gegenüber Schnappverhalten oder knurrt mich an. Mal, wenn sie was abgenommen bekommt, das sie versucht zu zerstören oder aber auch ohne jegliche Vorwarnung ein direkter "Angriff" auf den Fuß... sowas ist seit ich sie habe NIE, nicht nur einmal vorgekommen, das war immer problemlos möglich. Abgesehen von der Situation zuhause ist für Spaziergänge die einzige Möglichkeit, sie ins Auto zu verfrachten, an einen einsamen Ort zu fahren und zu beten, dass niemand vorbeispaziert hot-dog-face


    Vorab: Mir ist klar, dass sie unausgelastet ist, ihre Hormone verrückt spielen und auch die OP eine Belastung war. Ich hoffe auf Erfahrungsberichte, vielleicht hat eine Hündin kurz nach der OP ähnliche Verhaltensweisen gezeigt und nach einigen Wochen wurde es besser? Oder aber es ist so geblieben? Eine Hundebesitzerin hat mir erzählt, ihr Hund war nach der OP auch wie ausgewechselt, mit Abschluss der Wundheilung hätte sich jedoch alles wieder normalisiert.

    Natürlich arbeite ich auch an anderen Lösungen, bin heute bei der Tierärztin und habe auch eine erfahrene Hundetrainerin an der Hand. Für mich wäre es nur interessant, von anderen Erfahrungen zu lesen.


    Vielen Dank

    Simba_ka