Alles anzeigenEin Molosser, der misstrauisch auf fremde Menschen reagiert… gibbet ja gar nicht
(Ist gar nicht böse gemeint, falls es so rüberkommt )
Da sagt die Genetik eben Hallo. Dass du da mit einem Trainer dran bist ist schonmal sehr gut.
Ich würde sie von jeglicher Verantwortung, die sie meint übernehmen zu müssen, freisprechen. Nicht ihr Zirkus, nicht ihre Affen.
Besuch hat sie nichts anzugehen (wenn sie noch nicht über den Gehorsam zu regeln ist würde ich ihr entweder einen abgetrennten Bereich so lang zur Verfügung stellen oder wenn das nicht möglich ist Leine dran), im öffentlichen Leben wie zB Tierarztpraxis oÄ suche ich mir immer einen Platz wo ich meine. Hund abgewandt von allem was ggf reinkommt ablegen kann, Ansprache von anderen habe ich entsprechend trainiert, dass sie sich mir zuwendet, sie wird nicht von Fremden angefasst usw.
Du hast halt nicht „everybodies Darling“ sondern einen territorialen Hund, der auf alles andere außer seiner „Familie“ gut und gern verzichten kann. Das kann sich im Laufe des Erwachsenwerdens auch noch steigern, grade wenn dann irgendwann die junghundtypische Unsicherheit verschwindet, also stell jetzt zusammen mit dem Trainer die Weichen für ein entspanntes und vor allem für andere ungefährliches Leben.
Hey, ich danke Dir :-)
Dass sie als Broholmerin eben kein "everbodies darling" ist, war uns klar aber jetzt, wo das eben so erstmalig durchkommt, merke ich, dass ich mich da oft falsch verhalte und es höchste Zeit ist, gezielter dran zu arbeiten. Auch für die Zukunft, genau wie Du sagst. Theorie ist immer was anderes als Praxis und bisher war sie einfach nur lieb und zucker.
Danke für Deine konkreten Tips, das hilft weiter!
LG