Liebe Hundefreunde,
endlich gehts los.. wir sind auf der Suche nach einem dritten Familienmitglied
Wir sind Mitte/Ende 30 und beide schon mit Hunden aufgewachsen, als wir noch in den Windeln steckten. Frederiks Familie hatte und hat schon immer Schäferhunde und Berner Sennenhunde. Die ersten beiden Hunde meiner Eltern waren Dackel und dann nacheinander 2 Labrador-Mischlinge.
Vor einem Jahr sind wir auf einen großen alten Vierkanthof mit riesigem Garten und Feldern gezogen. Zudem hat Corona meinen Arbeitsplatz insofern verändert, als dass ich dauerhaft 3 Tage von Zuhause aus arbeiten werde. Mein Partner ist selbstständig und derzeit in der Art von Corona betroffen, dass sich da bis mindestens kommenden Sommer nichts tun wird. Sein Tätigkeitsfeld bietet aber viel Flexibilität, wenns denn endlich wieder losgeht. Wir werden nächsten Sommer heiraten und dann direkt im Anschluss am Nachwuchs "arbeiten", sodass die mittelfristige Perspektive ist, nach der Elternzeit in Teilzeit in die Firma meines Partners einzusteigen, was uns noch mehr Flexibilität schenkt, da die Hunde der Familie schon immer dorthin mitgenommen wurden und werden. Der Nachwuchs ist auch der Grund, warum wir uns nun doch für einen Welpen entschieden haben... ursprünglich hätten wir uns gerne einen Hund aus dem Tierschutz geholt aber mit einem Baby ist es mir schlichtweg zu unsicher.. Aber was nicht ist, kann ja irgendwann später noch werden :-)
Lange Rede, kurzer Sinn: in unseren Augen ist das gerade der absolut perfekte Zeitpunkt, uns endlich einen Vierbeiner in die Familie zu holen.
Nach recht langer Recherche und auch aus persönlicher Erfahrung, tendieren wir zur
- Deutschen Dogge
- Schäferhund
- Großer Schweizer Sennenhund
- Labrador
- oder eine der drei im Mix mit einem Labrador.
Wir sind uns einig, dass er ruhig ziemlich groß sein darf (unser letzter Labrador hatte neben einem BorderCollie eine Deutsche Dogge mit drin und das war einfach herrlich!). Wir wünschen uns einen familienfreundlichen, aufgeweckten, anhänglichen, liebevollen und treuen Gefährten mit einem entspannten und relaxtem Charakter und eher dem Wunsch nach geistiger Beschäftigung denn Dauerlauf über mehrere Stunden (damit meine ich einen Bewegungsdrang, wie Huskies sie z.B. haben).
Soweit, so gut... nun ist es so, dass seine Familie ausschließlich immer reinrassig beim Züchter gekauft hat und meine Familie eher über private Anzeigen ihre Labrador-Mischlinge gesucht und gefunden hat.
Ich tendiere ja ehrlich gesagt zu den privaten Anbietern, habe mich aber durch Recherche etwas verunsichern lassen. Die oben aufgeführten Rassen können ja durchaus Hüftprobleme etc. haben und im Privatbereich hat man ja so gar keinen Einblick. Beim Züchter wiederum weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll zu suchen, wenn ich zB gezielt nach einem Labrador-Schweizer-Mix suche. Gibt es das über einen Zuchtverein überhaupt?
Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir hier wenig Orientierung geben könntet.
Lieben Dank und einen schönen Abend,
Manu