Glückwunsch Ball-Junkie
Sehr schönes Foto.
Und das Fieps feiert das neue Thema und hat gleich eifrig versprochen für ganz viel Fotomotive zu sorgen
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Neues Benutzerkonto erstellenGlückwunsch Ball-Junkie
Sehr schönes Foto.
Und das Fieps feiert das neue Thema und hat gleich eifrig versprochen für ganz viel Fotomotive zu sorgen
Hund eins: Typ "schnell on fire" ist mit drei ergraut (Malionis)
Hund zwei: Typ "lmaa Tiefenentspannung extrem" ist mit drei ergraut (Labrador Husky Mix)
Hund drei: Typ "leicht hyperaktiv" Ist mit drei Jahren noch schwarz um den Schnuffel (Herder)
Also Geschichten vorlesen und Zähne putzen sind jetzt, denke ich, nicht die großen Herausforderungen.
Stubenreinheit wird vielleicht ein wenig länger dauern, aber mit Garten auch gut machbar.
Hauptthema ist vermutlich das alleine bleiben.
Du weißt halt nicht, wie schnell der Welpe für wie lange alleine bleiben kann. Kinderarzt, einkaufen, Schwimmbad etc. Mit Kind gibt es ja doch so ein paar Dinge wo ein Hund nicht mit kann. Dafür bräuchtest du einen Notfallplan.
Ansonsten aus Erfahrung:
Gassie gehen mit kleinem Kind ist anstrengender als Gassie gehen mit Baby, welches man einfach in Kinderwagen, Kraxe oder Fahrradhänger packen kann.
Ah, erst hatte es keine Sonne und somit keinen Schatten.
Und dann hab ich es vergessen
Aber bis Sonntag gilt noch?
Gehe mit dem Fieps über eine neue glatte Schneefläche (der ambitionierte Leser, wird hier merken, dass diese Geschichte bereits eine Woche alt ist) - plötzlich sehe ich eine frische Hundespur von rechts nach links vor mir auf dem Weg.
Ich: 'Oh Shit - da wird doch nicht ein Hund streunen - hoffentlich bekommt der uns nicht in die Nase und taucht hier auf. Das hätte mir gerade noch gefehlt."
Eine Minute später läuft der Fieps von links nach rechts vor mir über den Weg und es entsteht eine neue ....... frische Hundespur ....
Ich:
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie man auf die Idee kommt, für den Hund könnte es besser sein, mitsamt Besitzer obdachlos zu sein.
Also meine Hunde hätten allesamt gesagt:
Schlaf du ruhig unter der Brücke und schau wo du was zu essen und medizinische Versorgung her bekommst, ich nehme den neuen Besitzer samt Couch, regelmäßig Futter und abgedeckten Tierarztkosten.
Da habe ich mich nicht so gut ausgedrückt, es ging nicht nur um das Thema des alleine bleibens sondern auch um welpen-, bzw. Hundeerziehung, Alltag mit Hund die Fehler die man machen kann usw.. auch hat man einen Hund ja wirklich sehr lange (hoffentlich) und da muss man viel bedenken, eben wie ist die arbeitssituation in ein paar Jahren, was wäre wenn meine Eltern als Rückhalt ausfallen, usw.. Ich versuche alles richtig zu machen und habe einfach das Gefühl dass das sehr schwierig ist. Mich haben da eben eure Erfahrungen interessiert :)
Man kann nicht immer alles planen und alles immer richtig machen im Leben.
Ich hab jetzt den dritten Hund.
Keinen habe ich perfekt erzogen.
Selten kam es so wie ich geplant habe.
Es kamen ein Kind dazu, es kamen Wohnort- und Arbeitsplatzwechsel.
Ich gehöre nicht zu den Menschen die immer Plan A - Y in petto haben.
Aber ich bin flexibel, und bisher habe ich immer eine gute Lösung gefunden.
Was mich wirklich mal extrem interessieren würde: Wie genau habt ihr es euch vorgestellt mit einem 70cm/45kg Hundeflegel und wahlweise hochschwanger oder am Kinderwagen Gassi zu gehen?
Also mit 60cm / 30kg hat das ganz normal funktioniert. (Welpe zog hier knapp zwei Monate vor Geburtstermin ein)
Natürlich kann alles ganz schlimm werden. Sicher kann man sich das Leben einfacher machen
Aber ganz ehrlich:
Ich bin bin Baby im Tragetuch, 30kg Junghund an der Flexileine und 800kg Pferd am Strick spazieren gegangen.
Wir haben alle überlebt. War die schönste Zeit meines Lebens.
Nein, das ist keine Empfehlung.
Ja, da war sicher viel Glück dabei.
Ja, das kann auch schief gehen.
Und Nein, das ist immer noch keine Empfehlung.
Aber entgegen Murphys Law: Nicht alles was schief gehen kann, geht auch Zwangsweise schief.
Diw Pferde stehen jetzt seit zwei Monaten im neuen Stall.
Bisher bin ich tatsächlich rundum zufrieden
Strom, Licht, Platz , kleine Halle, fließend Warmwasser - das entschädigt doch.dafür nicht mehr jeden Tag zweimal misten zu müssen (dürfen tu ich ja zum Glück immer noch)
Die Pferde haben sich gut integriert (mit nur einer kleineren Verletzung beim Pony - selber schuld der Herr Größenwahn)
Sie haben so viel Platz (muss jetzt mehr Zeit einplanen, weil ich so lange brauche mein Pferd einzusammeln)
Die Betreiber und die Einsteller sind alle super nett und hilfsbereit.
Kann so bleiben. Ich glaub besser hatten wir es wirklich nicht treffen können.
(Es gibt aktuell sogar einen Welpen am Stall, was will man mehr)