Beiträge von LUKE13

    Schmunzeln musste ich nur über die Beiträge, wo sich auch über die Zugezogenen mokiert wird - das ist so‘n Dorfding, wo man nur sein darf, wenn schon die Großeltern auf dem lokalen Friedhof liegen… das ist für mich Deutschland pur.

    Da das ich war (bin im übrigen selber Zugezogene):

    Mir ging es einfach darum, dass ich persönlich mich tatsächlich wohler fühle, wenn die Menschendichte geringer ist. Und dabei ist es eben irrelevant, ob die vielen Menschen Touristen, Zugezogene oder Einheimische sind.


    Ich persönlich finde es anstrengend wenig Platz mit vielen Menschen teilen zu müssen. Selbst dann, wenn jeder einzelne dieser Menschen ganz furchtbar nett, freundlich und hilfsbereit ist.


    In einem Tourismus Hotspot sind es dann halt Touristen, in der Stadt die Einwohner und am Dorf mit lauter Neubaugebieten und Nachverdichtung die Zugezogenen.


    Deshalb bin ich trotzdem zu jedem einzelnen freundlich und höflich, denn der kann ja nichts dafür, dass ich lieber in einem weniger dicht besiedelten/ bewanderten Gebiet wohnen würde.

    "Du blutest"

    "Ich habe keine Zeit zu bluten"


    Predator


    William Blake: What is your name?

    Nobody: My name is Nobody.

    William Blake: Excuse me?

    Nobody: My name is Exaybachay. He Who Talks Loud, Saying Nothing.

    William Blake: He who talks... I thought you said your name was Nobody.

    Nobody: I preferred to be called Nobody.


    Dead Man

    Ich denke, das Hauptproblem ist nicht der einzelne Mensch (so er nicht gerade zu den 20% Deppen gehört), sondern die Menge der Menschen.


    Wenn ich meine Eltern besuche, stressen mich oft die Touristen, einfach weil es viele sind.

    Wenn ich Zuhause bin, nerven mich die Zugezogenen, weil es immer mehr werden.


    Dabei finde ich jeden einzelnen davon (ausgenommen der 20% Deppen) ja nicht unsympathisch.


    Und ich bin ja selber sowohl Zugezogen, als auch manchmal Tourist. Ich hoffe halt, dass ich zu den 80% gehöre.

    Immer (IMMER), wenn ich Terrierleute schwärmen höre oder lese, sagt eine ziemlich laute Stimme in meinem Kopf "so einen Kumpel brauchst du auch mal" - i.m.m.e.r. :herzen1: :lol:

    Genauso.


    Plan A - Der nächste Hund wird ein Terrier.


    Plan B - ich manipuliere schon fleißig meine Tochter, dass sie mal unbedingt einen Terrier braucht, den ich dann natürlich betreue, wenn sie arbeitet oder Urlaub macht oder krank ist, also eigentlich immer.

    Den ersten Hund habe ich geschenkt bekommen.

    Mein damaliger Freund hat einfach Zeitungsanzeigen gelesen und geschaut was es zu kaufen gibt. Den Kangal fand er zu groß für mich und so wurde es der Mali Welpe.


    Der Labrador Husky Mix wurde es, weil gute Bekannte einen Ups Wurf zur rechten Zeit hatten und auf der Suche nach passenden Besitzern waren.


    Und der Herder kam, weil meine Freunde der Meinung waren, ich hab dem Mali lang genug hinterher getrauert und ich brauche unbedingt wieder einen verrückten Schäferhund.

    Nachtrag:

    Wichtig ist, dass deine Mama die Hunde in ihren Alltag fest einbaut.

    Also, das die Auslastung der Hunde wirklich fester Bestandteil ihres Tages wird, und nicht als - das mach ich mal zwei Wochen und dann ist alles wieder gut - gesehen wird.

    Ich sehe das ganze ein bisschen pragmatischer.


    Ihr habt zwei, nicht mehr junge Schäferhunde, mit Übergewicht zu wenig Muskulatur und deutlicher Unterforderung.


    Deine Mama will ihre Hunde nicht abgeben, ist aber wieder an einem Punkt, wo sie etwas an der Haltung verändern mag und kann. Heißt, sie sieht zumindest das der Ist-Zustand nicht gut ist.

    Du kannst auch ein bisserl unterstützen.


    Was könnt ihr jetzt und unter diesen Umständen tun, um die Haltung zu verbessern?


    Futter sinnvoll umstellen.

    Nicht einfach FdH, da besteht die Gefahr, dass die Nährstoff Versorgung nicht mehr stimmt. Informiert euch, welches Futter zum abnehmen geeignet ist und eure Hunde gut vertragen.


    Schaut, ob ihr einen Gassie Geher findet.

    Aber, da bin ich ehrlich - zwei Schäferhunde die außer dem Garten die letzten Jahre nichts gesehen haben, würde ich nicht einfach irgendwem in der Hand drücken.

    Da müsst ihr schon genau hinschauen, wem ihr die Hunde mit gebt.


    Ansonsten Beschäftigungsideen, die auch deine Mama gut umsetzen kann:


    Suchspiele:

    - Futter im Garten verteilen, abwechselnd suchen lassen


    - ZOS (Zielobjektsuche), da gibt es gute Anleitungen im Internet oder in Buch Form. Kann man für den Anfang sehr leicht aber später auch unglaublich schwer gestalten.


    - Tricks und Kunststücke beibringen (es gibt hier z.B. einen Anfänger Trick Challenge Thread für Anregungen und Tipps), aber auch hier ist das Internet voll mit Ideen und Anleitungen


    Körperliche Bewegung geht auch im Garten:

    - longieren z.B. langsam und in ruhigen Tempo anfangen

    Also einen Kreis im Garten abstecken und der Hund läuft/ geht aussen rum und führt auf die Entfernung Kommandos aus.

    Auch hier ist der Schwierigkeitsgrad beliebig steigerbar. Auch hier findet man Anleitung im Internet oder in Buch Form.



    Was nicht(!) hilfreich ist, ist Ball werfen!

    Zum einen machst du bei deinen Hunden (Übergewicht, kaum Muskulatur) damit die Gelenke sehr schnell kaputt. Zum anderen ist Ball etwas, wo man, gerade bei Schäferhunden, ganz schnell eine weitere Zwangsstörung aufbauen kann. (Stichwort: Balljunkie)



    Wichtig auch:

    Ich weiß nicht, ob dein Papa mit den Hunden gearbeitet hat, sprich, ob sie überhaupt wissen, wie Zusammenarbeit mit dem Menschen funktioniert.

    Es kann durchaus sein, dass ihr sie da am Anfang sehr langsam und kleinschrittig anleiten müsst, bis sie verstanden haben, was ihr wollt.

    Aber normalerweise arbeiten Schäferhunde ja durchaus sehr gern mit ihrem Besitzer zusammen.

    Hier kommt die Auflösung der aktuellen Fotochallange:


    Und ich darf verkünden, es gibt nur Gewinner! :herzen1:


    Nein, im Ernst - wie soll man sich da denn entscheiden? Eine tolle Schnecke nach der anderen schleimten zu mir.


    Schattenpfote

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    Da bekommt eine wunderbare Weinbergschnecke eine Taxifahrt spendiert. Wie es aussieht, weiß sie die rasante Fahrt zu würdigen.


    Balljunkie

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    Wunderbar in Szene gesetzt. Eine wirklich besonders wunderschöne Schnecke, die da übers Pflaster kriecht.



    Bonki

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    Eine Wegschnecke auf ihrem Weg übers Moos. Hervorragend eingefangen.


    Moonshadow

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    Zwei junge Tigerschnegel auf ihrem Weg die Welt zu entdecken.


    Sunti

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    Und noch eine etwas verschreckte und empörte Schnecke, die Sunti da bei ihrem Mittagessen gestört hat.



    Ihr habt es geschafft! Ihr habt gezeigt was für wunderbare und tolle Tiere es doch sind! Vielen Dank euch allen dafür.



    Die Entscheidung ist wirklich so ganz besonders schwer, weil jedes Foto und jede Schnecke für sich wunderbar ist.


    Aber irgendwie muss ich mich ja entscheiden:


    Der Gewinner ist Bonki

    Weil sie es geschafft hat, eine Wegschnecke in solch Szene zu setzen, dass jeder Gärtner sieht, welch schöne Tiere dies doch sind, und vielleicht ein bisschen großzügiger seinen Salat teilt.

    Ihre Tante, selber Pferdebesitzerin, meinte nun, sie kauft eben dieses 112 cm Pony, damit meine kleine reiten und sie Kutsche fahren kann damit. Meiner Meinung nach ist es Schwachsinn....

    Wenn ihre Tante das Pony für sich kauft, zum Kutsche fahren, und deine Tochter ein paar Jahre damit reiten darf, passt es ja auch.


    Dann ist es ja das Pony der Tante.



    Wenn es allerdings hauptsächlich für die Tochter ist, und diese reiterlich sehr ambitioniert ist, macht etwas größeres durchaus mehr Sinn.

    Ich habe für meine damals 6 jährige auch lange überlegt und letztendes einen 137cm Huzulen gekauft.


    Die Vorteile:

    Sie konnte mit 6 schon sehr viel alleine machen, da er eben doch sehr kompakt ist. Aber sie kann ihn jetzt mit 13 immer noch reiten.

    Und sollte sie doch mal das Interesse verlieren, oder ein Auslandsjahr etc machen wollen, dann kann ich ihn auch problemlos reiten.


    Wobei meine Tochter für ein kleines Pony definitiv das Reiten aufgehört hätte und dieses einfach anderweitig (Kutsche, Bodenarbeit, spazieren gehen, . ) beschäftigt hätte.